Es ist stiller geworden um die Esoteriker.

Was sollte der ganze Humbug?

  • Es war nur eine Phase von Leuten mit zuviel Zeit zum Posten ...

    Stimmen: 5 50,0%
  • Man beharrt hartnäckig auf seiner/ihrer Sichtweise ...

    Stimmen: 5 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
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Eigentlich nicht zwingend. Ich habe selber "Wissenschaft gelernt" und einen Reaktionsmechanismus aufklären können. O.k., das ist lange her. Aber diese wissenschaftliche Ausbildung hindert mich keineswegs daran, heute den schamanischen Weg zu gehen. Das Problem vieler, wenn nicht der meisten Wissenschaftler ist, daß sie nicht bereit sind, über den Tellerrand zu schauen, und mal zu akzeptieren, daß sie manches einfach nicht begreifen, daß sie in manchen Bereichen "blind" sind und nicht sehend.
Daß Wissenschaft, bei diesem Beispiel die Schulmedizin, und Schamanismus (also eine "esoterische" Methode) einander trefflich ergänzen können, sieht man am Beispiel Nepal.

Der Ausdruck "nicht zwingend" gefällt mir. Hat für mich so bissel was sektenhaftes, wenn es nur Menschen betrifft, die dafür leicht zu sensibilisieren sind. :D Fühl dich bitte nicht angesprochen *g.

Bin völlig bei dir. Ich verwende nicht umsonst die Bilder "Turmverlies" und "Laufställchen". Habe eben eine sehr interessante Aussage gehört in einer Sendung "Der Heiler in uns" (sinngemäss), auf Phoenix. Ein Onkologe, Blutspezialist, ist genau an dieser Art von Krebs erkrankt, deren Anzeichen er nur zu gut kannt. Und er sagte eben: "Der große Schock war nicht die Diagnose. Der große Schock war die Erkenntnis, dass ich in all dem Wirken in der Schulmedizin nicht mehr wusste, wer ich war. Ich hatte mich selbst verloren."

Eingebunden in die ganzen Schemata, nach denen die Schulmedizin funktioniert, hat auch Mensch nur noch funktioniert, wie eine Maschine. Dann braucht man sich über rein gar nix mehr zu wundern.
 
Wahrheit soll die Realität beschreiben. Ob eine Behauptung (über Naturgesetze etc.) die Realität gut beschreibt, sollte am besten ein guter Realitäts-Check entscheiden.
Nun Aussagen, die wissenschaftlich halbwegs abgesichert gelten, haben eine vielzahl von unabhängigen Realitäts-Checks hinter sicht, die kritische Reviews überstanden haben usw.

Nun, dann erklär doch mal, welchen Realitätscheck z.B. eine Urknall-Theorie hinter sich hat ...???

Realität in der Wissenschaft heisst nichts anderes als "aktueller Wissensstand" - der sich sehr leicht halten lässt, wenn man Indikationen die dieses hübsche Weltbild stören könnten ausgrenzt - z.B. in der Archäologie (auch eine Wissenschaft ;)) eine viel geübte Praxis, wo man halt entdeckte Maschinen die es nicht geben darf in einem Keller verschwinden lässt, oder bei Steinen die eine Bearbeitungsqualität haben die es nicht geben darf halt so lange wartet bis die Natur das Problem erledigt. Es muss wirklich unheimlich Angst machen, sein Weltbild der Realität anzupassen, und nicht nur in einer strikt abgegerenzten Traumwelt zu leben.

Ich kenne dieses "man kann immer gescheiter werden" nur zu gut von unfähigen Studienabgängern. Nur - genauso wenig wie dieses gescheiter werden in einem Projekt das ich heute machen muss nichts hilft, genauso wenig hilft die Medizin heute Menschen bei ihrem Leiden wenn sie morgen erst gescheiter wird - gegen besseres Wissen das heute schon vorhanden ist.
 
Ja, dort hat die Medizin ja auch ihre Wurzeln. Jagdunfälle, Kriegsverletzungen ... das kann sie wunderbar reparieren. Auch ide Pharmazie ist an sich ja nicht schlecht, nur halt wahrscheinlich auf einem falschen Weg und oeider halt ethisch und in ihrem Nutzeffekt für die Menschheit völlig daneben..
Seh Dich hier zu pessimistisch. Wir Menschen sitzen alle im selben Boot und das wird hoffentlich auch mal erkannt werden ;)




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Ich denke das siehst Du zu optimistisch. Das wird nicht passieren. So wie ich die Situation sehe versucht man derzeit über die Neurologie die Psychotherapie in eine Medikamentenmedizin umzuwandeln (ein Schelm wer hier an Gewinne wegen Dauermedikamentierung denkt ...). Und damit erübrigt sich auch die Esoterik, denn dann gibt's einfach eine Pille wenn Du Stimmen hörst oder Geister siehst. Das Ende der Esoterik wie von der Wissenschaft gewünscht.

Das is doch nix neues KOL, den Weg gibt es und viele gehen ihn, andere nicht. Nachdem Esoterik in einem selbst entsteht, kann man es auch nicht auslöschen, denn diese Stimme bleibt und treibt. Dich wie mich und viele andere. Auch da bist Du zu pessimistisch ;)
 
Nun, dann erklär doch mal, welchen Realitätscheck z.B. eine Urknall-Theorie hinter sich hat ...???

Sie ist die einfachste Theorie, die die Expansion des Universums (Rotverschiebung der Galaxien) und die Mikrowellen-Hintergrundstrahluing beschreibt. Vorschläge für Alternativen gab und gibt es immer wieder - z.B. "steady state" von Hoyle - aber die Urknall-Theorie ist immernoch diesen Alternativ-Vorschlägen entweder in Einfachheit (wenig Zusatzpostulate) und/oder in Beschreibungsumfang beobachteter Phänomene überlegen.

(...) z.B. in der Archäologie (...)

Zuviel Däniken oder Bücher von Kreationisten gelesen? Die pochen alle gerne darauf, dass ja in der Archeologie so viel versteckt würde.
 
Eine einfache Theorie ist auch ein Gott, der das Universum erschaffen hat. Das lässt sich ebensowenig beweisen wie der Urknall und geht völlig mit den Anforderungen vom Ockham konform. Beides kann man tatsächlich nicht wissenschaftlich beweisen, weder die Existenz von Gott noch die vom Urknall. Beides kann man allenfalls vermuten oder sich irgendwie anders plausibel hinstricken. Genaugenommen und streng Ockham folgend, gewichtet die Gott-Erklärung sogar mehr, denn Naturgesetze müssen ja auch irgendwo herkommen. :D
 
Seh Dich hier zu pessimistisch. Wir Menschen sitzen alle im selben Boot und das wird hoffentlich auch mal erkannt werden ;)

Ja, nur manche müssen rudern, und die anderen sonnen sich an Deck :p.
Die Pharmaindustrie hat weltweit die grössten Gewinnmargen. Und das auf Kosten kranker Menschen. Und das muss aufhören - egal wie.

Das is doch nix neues KOL, den Weg gibt es und viele gehen ihn, andere nicht. Nachdem Esoterik in einem selbst entsteht, kann man es auch nicht auslöschen, denn diese Stimme bleibt und treibt. Dich wie mich und viele andere. Auch da bist Du zu pessimistisch ;)

Na ja oja, schon etwas Neues. Die Agitation der Neurologie gegen die Psychotherapie bzw. des gesamten Medizinzweiges (von wegen fehlender Evidenz therapeutischer Methoden) ist ein wahrscheinlich von der Pharma gesteuerter Prozess. Weil jetzt in den letzen 10 Jahren immer mehr Medikamente durch DNS und Zellbeeinflussung möglich werden. Und Pulver sind noch immer bequemer als an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten ....
Denk' nur mal daran, wie viele "Aufheller" heute bereits gegeben werden, um die Leute aus der Depression herauszuholen (und sie damit noch tiefer hineinzuführen bis zum Zusammenbruch).
Die Frage ist nicht, etwas pessimistisch zu sehen - sondern ob man etwas tun muss gegen eine Entwicklung oder nicht. Und das ist eine Entwicklung gegen die man eindeutig etwas tun muss - zum Wohle unserer Kinder.
 
Sie ist die einfachste Theorie, die die Expansion des Universums (Rotverschiebung der Galaxien) und die Mikrowellen-Hintergrundstrahluing beschreibt. Vorschläge für Alternativen gab und gibt es immer wieder - z.B. "steady state" von Hoyle - aber die Urknall-Theorie ist immernoch diesen Alternativ-Vorschlägen entweder in Einfachheit (wenig Zusatzpostulate) und/oder in Beschreibungsumfang beobachteter Phänomene überlegen.

Ja, aber es ist nur eine Theorie ... Millionen von Schülern wird sie aber seit Jahrzehnten als Realität verkauft. Letzendlich ist es aber nur eine Theorie und ein Modell, das aber auf völig unzureichenden Parametern aufgebaut ist. Und damit erzeugt sich die Wissenschaft ihre eigene Unangreifbarkeit ... Millionen von Erwachsenen glauben dass diese Theorie Realität ist ... und damit wird eine falsche Realität erzeugt.

Zuviel Däniken oder Bücher von Kreationisten gelesen? Die pochen alle gerne darauf, dass ja in der Archeologie so viel versteckt würde.

Ja, auch. Aktuell gibt's aber auf YouTube viel bessere Videos, wo man sich in guten Bildern über die tatsächliche Situation überzeugen kann. Und es gibt tatsächlich einige Ungereimtheiten, die aber nicht untersucht werden. Brauchst ja nur schauen, welche wilden Theorien zum Pyramidenbau herumgeistern, weil wir es trotz moderner Techniken noch immer nicht geschafft haben so etwas nachzubauen.
Und da untersuchen wir doch mache Sachen gleich gar nicht, nur um das nette Weltbild nicht zu stören ....

Wenn es die Israelis nicht geben würde, würde archäologisch noch nicht mal das alte Testament verifiziert werden ....
 
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Eine einfache Theorie ist auch ein Gott, der das Universum erschaffen hat. Das lässt sich ebensowenig beweisen wie der Urknall und geht völlig mit den Anforderungen vom Ockham konform. Beides kann man tatsächlich nicht wissenschaftlich beweisen, weder die Existenz von Gott noch die vom Urknall. Beides kann man allenfalls vermuten oder sich irgendwie anders plausibel hinstricken. Genaugenommen und streng Ockham folgend, gewichtet die Gott-Erklärung sogar mehr, denn Naturgesetze müssen ja auch irgendwo herkommen. :D

das was so im allgemeinen unter "Gott" verstanden wird, hat soooo viele Bezeichnungen, warum also nicht auch "Urknall".

Die Naturesetze müssen natürlich von irgendwoher gekommen sein. Man kann sie sich teilweise wahrscheinlich auch zusammenschustern - durch verschiedene Naturkonstanten. Blöd wird´s nur dann, wenn sich diese Naturkonstanten partout nicht konstant sein wollen: http://www.mahag.com/fremd/Naturkonstanten.pdf
 
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