Es ist stiller geworden um die Esoteriker.

Was sollte der ganze Humbug?

  • Es war nur eine Phase von Leuten mit zuviel Zeit zum Posten ...

    Stimmen: 5 50,0%
  • Man beharrt hartnäckig auf seiner/ihrer Sichtweise ...

    Stimmen: 5 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Es geht ausschliesslich um die ständigen gebetsmühlen- und klagemauerartigen Forderungen nach Belegen und Beweisen.

Um nichts sonst.

Sie sind ebenso sinnlos wie überflüssig. Wer den Sanktus der Wissenschaft will, wird sich darum bemühen.
 
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Natürlich, man braucht ja nur zu schauen, was ständig in diversen Threads zwischen "Wissen"schaft und Esoterik los ist.

Wissenschaft und Esoterik

sind wie

Feuer und Wasser.



:)

Eigentlich doch ein schönes Wort: Wissen-schaft. Wie schafft man Wissen? Indem man forscht. So weit so gut- wenn man aber alles Neue/Unbekannte unter den Teppich kehrt, weil ja nicht bewiesen - ist man eigentlich auf dem falschen Dampfer unterwegs. Möge es Erkenntnis regnen :D
 
Und, wer ihn nicht will, soll auch nicht der Wissenschaft zum Vorwurf machen, ihn nicht zu bekommen - denn dafür gibt es gute Gründe.

Was die Wissenschaft denkt, ist mir (und vielen anderen) in dem Fall schnurzpiepegal.

Warum du meinst, einen Vorwurf daraus kreieren zu müssen, kannst nur du selber wissen.

Ich für meinen Teil habe in diversen einschlägigen Threads sehr viel gelernt: Traue KEINEM Wissenschaftler, der meint, das Ei des Kolumbus in Händen zu halten.
 
Eigentlich doch ein schönes Wort: Wissen-schaft. Wie schafft man Wissen? Indem man forscht. So weit so gut- wenn man aber alles Neue/Unbekannte unter den Teppich kehrt, weil ja nicht bewiesen - ist man eigentlich auf dem falschen Dampfer unterwegs. Möge es Erkenntnis regnen :D

Es wird ja nicht unter den Teppich gekehrt. Es gibt doch Studien etc. zu so einigen esoterischen Behauptungen und "alternativen Heilmethoden". Sie werden ja auch gerne hochgehalten, wenn sie mal positiv für die Behauptung ausfallen.

Warum du meinst, einen Vorwurf daraus kreieren zu müssen, kannst nur du selber wissen.

Weil dieser Vorwurf hier im Thread auch explizit geäußert wurde - z.B., wenn die Zusammenarbeit mit der medizin gewünscht wird, aber bemängelt wird, dass von dieser Seite die Zusammenarbeit nicht gesucht wird.

Ich für meinen Teil habe in diversen einschlägigen Threads sehr viel gelernt: Traue KEINEM Wissenschaftler, der meint, das Ei des Kolumbus in Händen zu halten.

Und welcher Wissenschaftler meint das?

Und traust Du Esoterikern mehr, wenn sie behaupten, besagtes metaphorisches Ei in den Händen zu halten - z.B. indem sie meinen die Naturgesetze besser zu kennen als die Wissenschaft? Z.B. indem sie bemängeln, dass die Wissenschaft Behauptung XYZ nicht als wahr akzeptiert, und deswegen keine Zusammenarbeit stattfindet?
 
Hm, ein wesentliches zu erfüllendes Krietrium an wissenschaftlichen Studien ist, dass sie ergebnisoffen zu betreiben ist. Was Esoterik betrifft besteht bereits hier zu jedem Zeitpunkt eine berechtigte Kritik. Es ist weithin bekannt, dass in der Wissenschaft jeder Wissenschaftler sehr kritisch beäugt und geradezu zerrrissen wird, der es wagt, dieses Thema wissenschaftlich und ergebnisoffen untersuchen zu wollen.

Es ist nämlich nicht so, das Wissenschaft die Aufgabe hat herauszufinden, warum etwas nicht funktioniert, sondern sie hat neutral und ergebnissoffen Behauptungen zu überprüfen. Und da wird auch nciht so vorgegangen, dass solange an Behauptungen gedreht wird, bis sie garantiert nicht mehr überprüfbar oder plausibel sind, sondern bereits die Aufgabe muss sinnvoll und plausibel sein.

Genau deshalb gibt es zu vielen der esoterischen Konzepte und Behauptungen, deren Begrifflichkeiten keine Wissenschaftlichkeit in sich tragen, ebensowenig wie esoterische Konzepte, keine Studien, weil es nichts gibt, was neutral und objektiv überprüfbar wäre.

Bestes Beispiel wäre die Existenz eines Gottes beweisen zu wollen. Und genau deshalb gibt es auch keine wissenschaftlichen Studien zu dieser Frage (es gibt nichts Materielles, was untersuchbar wäre), sondern allenfalls philosophische Untersuchungen und Betrachtungsweisen.
 
Weil dieser Vorwurf hier im Thread auch explizit geäußert wurde - z.B., wenn die Zusammenarbeit mit der medizin gewünscht wird, aber bemängelt wird, dass von dieser Seite die Zusammenarbeit nicht gesucht wird.

Das gibt sich mit der Zeit. Ich war auch mal so naiv zu glauben, mit sogenannten "Wissen"schaftlern könne man normal reden. Die Erfahrung hat gezeigt, das das ein Irrglaube war.

Und welcher Wissenschaftler meint das?

Das darfst du dir selber zusammenreimen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. :)

Und traust Du Esoterikern mehr, wenn sie behaupten, besagtes metaphorisches Ei in den Händen zu halten - z.B. indem sie meinen die Naturgesetze besser zu kennen als die Wissenschaft? Z.B. indem sie bemängeln, dass die Wissenschaft Behauptung XYZ nicht als wahr akzeptiert, und deswegen keine Zusammenarbeit stattfindet?

Billige Retourkutsche. Kommt immer dann, wenn Argumente fehlen.

Nimm es doch einfach als das, was es ist. Es gibt nicht nur Esoterik- und Alternatimethoden-Kritiker, sondern auch Menschen, die die Wissenschaft kritisch beleuchten - mitsamt ihren Machenschaften. Die Wissenschaft ist beileibe nicht immer um das Wohl der Menschen bestimmt, viel zu oft viel mehr um das Wohl der eigenen Brieftasche und der ihrer Geldgeber.
 
Es ist unbestritten, dass die Wissenschaft grossartige Leistungen vollbracht hat und vollbringt. Hat die Esoterik grosse Leistungen vollbracht? Gibt es Anzeichen, dass von der Esoterik "kolportierte" "Gesetze" wirken? - Ansichtssache (in "esoterischen" Schriften, die ja - ganz im Gegensatz zu wissenschaftlichen Publikationen - voll sind von Gleichnissen, Allegorien und "blumigem Geschwafel", heisst es oft "wer Ohren hat der höre" oder "wer Augen hat der sehe", jedenfalls scheint es angebracht esoterische Schriften nicht unbedingt wörtlich zu nehmen sondern die "Aussage hinter dem Geschriebenen zu ergründen").

Sehen wir uns Mal ein Paradebeispiel für das (angebliche) Scheitern der esoterischen Lehren an - die Alchemisten. Allgemein wird ja verstanden dass ein Alchemist jemand war der (unter Anderem) Wege gesucht hat aus minderwertigen Materialien (z.B. Quecksilber) Gold oder Silber herzustellen. Ist das gelungen? Nö, wenn man es wörtlich sieht und nimmt natürlich nicht. Mit Hilfe von einer (oder einigen) chemischen Reaktionen findet keine "Transmutation" von Quecksilber (oder Holz, Stein, Schwefel,....) zu Gold oder Silber statt. Jetzt behaupten allerdings einige esoterische Lehren, die Gesetze die gemeint wären seien "geistige Gesetze" und wie sieht´s mit der Alchemie aus wenn man das Ganze nicht "wörtlich" nimmt sondern allegorisch?

Soweit ich feststellen kann ist unser gesamtes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem darauf aufgebaut aus "minderwertige(re)n Materialien" (oft genug sogar aus "nichts") "Gold(=Geld) zu machen". Ist die "Alchemie" also gescheitert? Hat nichts mit "Alchemie" zu tun? - Naja, "wer Ohren hat, der höre und wer Augen hat, der sehe" :)
 
Nimm es doch einfach als das, was es ist. Es gibt nicht nur Esoterik- und Alternatimethoden-Kritiker, sondern auch Menschen, die die Wissenschaft kritisch beleuchten - mitsamt ihren Machenschaften. Die Wissenschaft ist beileibe nicht immer um das Wohl der Menschen bestimmt, viel zu oft viel mehr um das Wohl der eigenen Brieftasche und der ihrer Geldgeber.

Das kann man sehr gerne kritisch beäugen.
Ändert aber immernoch nichts an der wissenschaftlichen Übeerprüfbarkeit esoterischer Behauptungen bzw. daran, dass es gute Gründe von Seiten der Wissenschaft gibt, diverse Behauptungen aus dem weiten Bereich Esoterik und "alternative Heilmethoden" nicht anzuerkennen.
Esoterische Behauptungen werden nicht dadurch wahr bzw. weniger kritikwürdig, dadurch, dass es Wissenschaftler gibt, die unwissenschaftlich handeln.

Es ist unbestritten, dass die Wissenschaft grossartige Leistungen vollbracht hat und vollbringt. Hat die Esoterik grosse Leistungen vollbracht? Gibt es Anzeichen, dass von der Esoterik "kolportierte" "Gesetze" wirken? - Ansichtssache (in "esoterischen" Schriften, die ja - ganz im Gegensatz zu wissenschaftlichen Publikationen - voll sind von Gleichnissen, Allegorien und "blumigem Geschwafel", heisst es oft "wer Ohren hat der höre" oder "wer Augen hat der sehe", jedenfalls scheint es angebracht esoterische Schriften nicht unbedingt wörtlich zu nehmen sondern die "Aussage hinter dem Geschriebenen zu ergründen").

Sehen wir uns Mal ein Paradebeispiel für das (angebliche) Scheitern der esoterischen Lehren an - die Alchemisten. Allgemein wird ja verstanden dass ein Alchemist jemand war der (unter Anderem) Wege gesucht hat aus minderwertigen Materialien (z.B. Quecksilber) Gold oder Silber herzustellen. Ist das gelungen? Nö, wenn man es wörtlich sieht und nimmt natürlich nicht. Mit Hilfe von einer (oder einigen) chemischen Reaktionen findet keine "Transmutation" von Qurcksilber (oder Holz, Stein, Schwefel,....) zu Gold oder Silber statt. Jetzt behaupten allerdings einige esoterische Lehren, die Gesetze die gemeint wären seien "geistige Gesetze" und wie sieht´s mit der Alchemie aus wenn man das Ganze nicht "wörtlich" nimmt sondern allegorisch?

Soweit ich feststellen kann ist unser gesamtes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem darauf aufgebaut aus "minderwertige(re)n Materialien" (oft genug sogar aus "nichts") "Gold(=Geld) zu machen". Ist die "Alchemie" also gescheitert? Hat nichts mit "Alchemie" zu tun? - Naja, "wer Ohren hat, der höre und wer Augen hat, der sehe" :)

Mit solchen Gleichnissen, Analogschlüssen etc. kannst Du im Prinzip alles "passend" machen. Im bereich der Esoterik bzw. der "alternativen Heilmethoden" haben wir es aber oft genug mit durchaus konkreten Behauptungen zu tun.
 
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Ich würde jetzt nicht sagen, dass Medizin nicht ernstzunehmen ist - es geschieht nach einem Zufallsprinzip. Bei einem wirkt es beim anderen halt nicht. Für die, bei denen es wirkt sicher heilvoll, die anderen haben halt die Arxxkarte. Sie sind halt nicht die Norm, kein Wunder also, dass man weitersucht. Die Suche in der Natur ist da sicher am Wertvollsten. Wie Paracelsus schon sagte, ist die Ganzheitlichkeit eines Individuums zu beachten - dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

Gegen Ganzheitlichkeit ist nichts zu sagen ... und da hapert's bei der Medizin sowieso.

Die Medizin (Wissenschaft) behauptet von sich selber, die alleinige Lösung für alle Probleme der Menschheit zu sein ... denn sie geht auf die Esoteriker los, die einen anderen Weg gehen. Sie ignoriert wohlwollend alternative Mediziner und Behandlungsmethoden. Und das schadet langfristig Menschen. Daher ist es ethisch zu kritisieren. Zusammen mit der immer wieder gezeigten Unkenntnis eben ein Grund, die Medizin genauso ernst oder wenig ernst zu nehmen (und mit entsprechender Vorsicht heranzugehen) wie Esoterik.
 
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