Joey
Sehr aktives Mitglied
Eben, ein guter Kinesiologe kommt zum selben Ergebnis wie ich mit dem Bioresonanzgerät.
Immernoch: Wenn sich mit Bioresonanzgeräte und/oder Kinesiologie sinnvolle Aussagen treffen ließen, wäre ein Beleg mit guter wissenschaftlicher Methodik dessen kein Problem. Kein Grund der Praktikabilität und auch nicht die Individualität verhindern ein wissenschaftlich hochwertiges Setting.
Und Deinen atz hier verstehe ich nicht ganz. meinst Du, ein guter Kinesiologe würde bei jedem patienten das gleiche Ergebnis bekommen, was Du mit dem Bioresonanzgerät herausgefunden hast? Wenn ja... auch eine solche Aussage ließe sich wissenschaftlich hochwertigg prüfen.
Es ist ein Unterschied, ob ich mit einer chemische Kopfschmerztablette eine Studie mit 1000 Probanden mache und ein Patent darauf anmelde und dann Millionen umsetze oder ob jemand auch 1000 Menschen individuell mithilfe einer esoterischen Methode die jeweiligen Ursachen von Kopfschmerzen und die individuelle Behandlung herausfindet, die auch viel mehr Zeit beansprucht als eine reine Symptombehandlung.
Das erstere ist im Verhältnis zum zweiten zwar teuer, aber bringt hinterher viel Geld.
Das zweite zu beweisen wäre viel aufwändiger für den einzelnen Therapeuten und auch nicht leistbar, weil es hinterher weder ein Patent zum Anmelden noch viel Geld zu verdienen bringt.
Dann suche man sich Wissenschaftler, die man überreden kann, dass sich eine Überprüfung lohnen könnte. Wenn die (unabhängig) reproduzierbar positiv ausfallen und die tests auch kritische Reviews überstehen, wären ein paar Nobelpreise drin.
Und für sich selbst im kleineren Rahmen, braucht man auch nicht mit einer derart großen Studie anfangen, wenn man ernsthaft forschen will (zumal eine Studiengröße von 1000 meines Wissens äußerst selten ist).