Es ist so mühsam!!!

Liebe Chira, Abendsonne oder wie du sonst auch heißen magst!
Du hast all die Tips und Gedankengänge drüben im Lebensfragenforum bereits erhalten, dir ist inzwischen bewusst, dass dein Mann süchtig ist, dass er seine Suchtform einfach nur gewechselt hat.
Du hast uns beschimpft weil wir dir vor Monaten schon genau das gesagt haben.
Wann wirst du endlich so weise sein und den alles entscheidenden Schritt tun. Du wärest reich, wenn du ihn endlich tun könntest, aber du findest weiterhin Ausreden um in deinem selbst gewählten und geautem Elend weiter zu leben, mit einem Mann, dem du die Verantwortung für die finanzielle Seite eurer Familie nicht hinreichst!

Nicht dein Mann ist verantwortlich für das was du erlebst.
Du bist es ganz allein.

Schon vor langer Zeit wurde dir gesagt, dass du eine entscheidende Rolle im Suchtsystem deiner kleinen Familie spielst. Vor endlos langen Monaten wurden dir Internetforen genannt, die Spielsucht als Thema haben und auch den Angehörigen Mut machen.

Wer sollte dir noch helfen können HIER!????
LG
Elke
 
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Ich war viele Jahre alleinerziehend und oft gab es Zeiten, in denen ich kein Land mehr sah. Es hat mir dann immer geholfen, wenn ich anfing zu analysieren, wo ich mich selber behindert habe. Und jedes Mal, wenn ich es geschafft habe, meinen Blickwinkel zu verändern taten sich plötzlich Türen auf, die die Situation zum Positiven verändert haben.
Viel Glück
Claro de Luna

Jepp, ich habe auch etliche Jahre mit meinen drei Kindern alleine gelebt und musste mich weder in eine schimmelige Wohnung, noch in Armut begeben! Klar war nicht gerade viel Geld da, aber immerhin genug um Essen, Kleidung etc. zu beschaffen.
Ich kann nicht verstehen, dass ein einigermaßen normal denkender, vernatwortungsvoller Mensch seine Kinder in solch einer unbestritten schädlichen Umgebung aufwachsen lässt.
Diese Ausrede mit dem Haus ist meiner Meinung nach einfach ein Witz. Lieber ein Haus, als zufriedene gesunde Kinder.
Nee Chira ich verstehe es echt nicht!

Gut ich gebe zu, ich kenne inzwischen auch aus persönlicher Erfahrung, dass die Partner von Suchtkranken sich unglaublich selber belügen und ihr Umfeld auch! Immer wieder wird verleugnet dass es da ein Suchtproblem gibt, immer wieder wird alles schön geredet! Absolut typisch, leider!
LG
Elke
 
Liebe Chira, Abendsonne oder wie du sonst auch heißen magst!
Du hast all die Tips und Gedankengänge drüben im Lebensfragenforum bereits erhalten, dir ist inzwischen bewusst, dass dein Mann süchtig ist, dass er seine Suchtform einfach nur gewechselt hat.
Du hast uns beschimpft weil wir dir vor Monaten schon genau das gesagt haben.
Wann wirst du endlich so weise sein und den alles entscheidenden Schritt tun. Du wärest reich, wenn du ihn endlich tun könntest, aber du findest weiterhin Ausreden um in deinem selbst gewählten und geautem Elend weiter zu leben, mit einem Mann, dem du die Verantwortung für die finanzielle Seite eurer Familie nicht hinreichst!

Nicht dein Mann ist verantwortlich für das was du erlebst.
Du bist es ganz allein.

Schon vor langer Zeit wurde dir gesagt, dass du eine entscheidende Rolle im Suchtsystem deiner kleinen Familie spielst. Vor endlos langen Monaten wurden dir Internetforen genannt, die Spielsucht als Thema haben und auch den Angehörigen Mut machen.

Wer sollte dir noch helfen können HIER!????
LG
Elke

....Du bist der Hecht im Karpfenteich:weihna1 ich bin jetzt direkt munter geworden. Das, was Du mit Deinen Worten ausgedrückt hast (und zwar aufrüttelnd), empfinde ich auch, aber nicht als Vorwurf an Chira/Abendsonne.
Es wäre schön, ihr einen Weg zu vermitteln oder einen Impuls geben zu können, dass immer, wirklich immer für einen gesorgt ist.
Der einzige Grund, warum sich Chira m.M. nach noch nicht von ihrem Mann getrennt hat, ist die Ungewissheit und dass es keine Garantie und einen schriftlichen Plan gibt, wie es mit ihrem Leben und dem der Kinder weitergehen wird.
Ich kann diese Gefühle nachvollziehen, spüren, aber es gibt keine Garantien, es gibt "weiße Seiten", die während dem Gehen beschrieben werden und so wird das Drehbuch des eigenen Lebens geschrieben und zwar von einem selbst.

Für Kinder ist es weitaus schlimmer, mitzubekommen, dass zwischen "Papa und Mama" etwas nicht stimmt. Ich habe mich von meinem Ex-Mann getrennt, weil ich nicht wollte, dass meine Tochter glaubt, es ist in Ordnung, als Frau gedemütigt, runtergemacht und betrogen zu werden und weil ich nicht wollte, dass mein Sohn glaubt, es ist in Ordnung, dass ein Mann über seine Frau herrscht und sie jederzeit betrügen kann.

Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid
 
Liebe Chira, Abendsonne oder wie du sonst auch heißen magst!
Du hast all die Tips und Gedankengänge drüben im Lebensfragenforum bereits erhalten, dir ist inzwischen bewusst, dass dein Mann süchtig ist, dass er seine Suchtform einfach nur gewechselt hat.
Du hast uns beschimpft weil wir dir vor Monaten schon genau das gesagt haben.
liebe elke,

bin völlig am ende und hab Halt eben IM forum, tut mir leid, karin hat es dir schon mal erklärt, dass bei so einem verstrickten thema nicht von heute auf morgen eine lösung auf der hand liegt. drüben hab ich aufgehört, weil ich selber weiß, dass ich mich im kreis drehe (wie denn auch sonst, ausweglose situation). ich wollte nicht das ewig gleiche thema (ist es das?? es geht ja stück für stück was weiter....) endlos zumuten, wo nicht so viele leute sind, die sich beteiligen.

geschimpft hab ich euch bei weitem nicht, das sollt gesagt sein. oder hab ich es vergessen???? ich hatte mich nur einmal beschwert, dass bei einem allgemeinen thema von mir meine persönlichen geschichten reinkopiert wurden. oder kannst du mir sonst zitate bringen???

ich hab mich nur gewundert, dass IHR mich beschimpft, herzlose mutter, die ihren kindern antut, dass sie in SO einer situation verharren müssen, tu endlich was, beweg deinen a., alles mögliches.

soweit dazu, ich konnte jetzt nur bis zu deinem posting "überfliegen" (leider...), muss in die arbeit (die lenkt mich gottseidank sehr gut ab).

lg abendsonne
 
:zauberer1 ich habe Ende Jänner einen kleinen "Umweg" in meinem Lebenslauf gemacht und mich in einer schweineteuren Unternehmerinnen-Schule eingeschrieben (Gott sei Dank durfte ich dort raus:) ).
Aber ich habe mir neben der Erfahrung, wie sich Existenzangst anfühlt, noch etwas mitnehmen können.

Die menschliche Entwicklung im Erschaffen einer Realität ist einem Dreieck gleichzusetzen. Im ganz unteren Teil, im großen, tummeln sich die Menschen, die anderen Schuld an ihren Problemen und Lebensumständen geben. Im oberen zweiten Drittel tummeln sich die Menschen, die sagen: Shit happens! Oder: Da kann man nichts machen.

Aus diesen Bereichen kommt man nur durch zwei Zustände/Empfindungen weg:

Unglaubliche Wut oder unglaubliche Leidenschaft.

Und wie immer im Leben hat man mindestens zwei Möglichkeiten, sich zu entscheiden. Entscheide ich mich für Wut (die zwar auch produktiv ist, aber bei weitem nicht so effektiv) oder für Leidenschaft (das höchste der Gefühle).

Auf Deine Situation "umgemünzt":

Wieviel Wut brauchst Du noch, bis die Spitze des Eisberges erreicht ist?

oder

"In wievielen schönen Farben, Bildern, mit wievielen Sinnen erschaffst Du Dir jetzt schon Dein neues Leben?"

Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid
 
MÜHSAM!

Was ist das?

Eine Haltung zum Leben? Eine vermeintliche Erfahrung?

Was macht das Mühsame mühsam?

Könnte man das Mühsame auch anders sehen?

Wenn ja, was würde das dann ändern?

Grüße
Qia:zauberer1
 
Liebe Chira!

Ich habe nun lange überlegt, wie ich das formulieren soll, was ich meine, bis ich gerade eben einen Satz im Familienstellenforum gelesen habe, wo ich mir gedacht habe: Das ist es! Kurz und bündig - ein einziger Satz (@Walter R. - ich hoffe, Du erlaubst, dass ich Dich zitiere):

"Man kann sich damit beschäftigen, warum etwas nicht geht - oder damit, wie man etwas ermöglicht."

Ich habe Deinen Thread anfangs mitverfolgt, teilweise mitgeschrieben und es irgendwann aufgegeben, weil ich das Gefühl hatte, Du suchtest immer nur nach Bestätigung, warum Du nicht handeln kannst.

Es gab bis jetzt so viele User, die Dir immer wieder versucht haben, etwas rüberzubringen. Meistens hast Du dann lange Postings geschrieben, in denen Du die Gründe erklärt hattest, warum Du es NICHT machen kannst.

Du schreibst immer wieder, dass schon so viel geschehen ist, sich so viel in Dir geändert hat - ja, Du hast die Technik, immer bessere und kompliziertere Gründe gefunden, nicht handeln zu müssen perfektioniert.
Darum entsteht auch der Eindruck, alles würde sich immer nur im Kreis drehen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo ihr Lieben!

Es ist alles viel leichter gesagt, als getan. Eure letzten Ratschläge sind gut und richtig. Nur es erfordert eine ganz gehörige Portion Mut, diesen Schritt zu gehen. Und wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt als letztes.

Schimpft nicht mit ihr, schürt nicht ihre Wut, sondern macht ihr Mut. Denn das ist es, was sie braucht.

Sie weiß selber, dass ihr Recht habt, aber es ist ganz bestimmt nicht leicht für sie. Der eine braucht halt etwas länger bevor er so einen Schritt wagt und der andere ist mutiger und geht sofort. Menschen sind verschieden. So ist es nun mal.

Liebe Abendsonne. Ich schicke dir ein wenig Energie, Lebensfreude und Mut, damit du diesen Schritt gehen kannst. :liebe1:

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hi,

also ich denke, dass der Leidensdruck einfach noch nicht hoch genug ist, um Abendsonne zum Handeln zu bewegen..... Das ist ja oft so: Lange Zeit verharrt man in einer Situation und ist unfähig, sich daraus zu befreien, weil man innerlich noch zu sehr verstrickt ist. Auch wenn ihr klar ist, dass der Ehemann ein spielsüchtiger Mensch ist, so ist er doch ein Mensch, den sie liebt oder geliebt hat und mit dem sie lange Jahre ihres Lebens verbrachte und auch schöne Zeiten verleben durfte, nehme ich mal an.
Irgendwann wird sie die Fesseln schon sprengen und dann wird sie ganz einfach gehen...... Aber die Zeit dafür muss halt gekommen sein.....



Lieben Gruß
Urajup
 
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Ich kann nicht verstehen, dass ein einigermaßen normal denkender, vernatwortungsvoller Mensch seine Kinder in solch einer unbestritten schädlichen Umgebung aufwachsen lässt.
Diese Ausrede mit dem Haus ist meiner Meinung nach einfach ein Witz. Lieber ein Haus, als zufriedene gesunde Kinder.
Nee Chira ich verstehe es echt nicht!

Gut ich gebe zu, ich kenne inzwischen auch aus persönlicher Erfahrung, dass die Partner von Suchtkranken sich unglaublich selber belügen und ihr Umfeld auch! Immer wieder wird verleugnet dass es da ein Suchtproblem gibt, immer wieder wird alles schön geredet! Absolut typisch, leider!
LG
Elke
das kann man insofern verstehen, als dass die aufgabe des lebenstraumes haus, heile familie, etc. existenbedrohlich scheint, das eigene 'scheitern', die scham darüber offenbar bindender ist, als die eigene existenz zu sichern.

und dass man nicht in erster linie für sich selbst sorgt und sich auch hilfe sucht, sondern immer noch auf den süchtigen zugeht und von ihm die lösung und bereitschaft zur übernahme von verantwortung erwartet. das ist der grundfalsche weg.

das ist eine eigene form der sucht (es gibt den begriff der co-abhängigkeit)
und chira/abendsonne wäre gut beraten, sich SOFORT an eine suchtberatung bzw. an einen mit der thematik vertrauten psychologen zu wenden. denn alleine kommt sie da nicht mehr gut raus.

das ist natürlich schwierig und in gewissem sinne ist es richtig, dass der leidensddruck noch nicht groß genug ist. da muss erst das haus unterm hintern weggepfändet werden und sie alle auf der straße stehen, damit ihr klar wird, dass SIE SELBER etwas ändern muss. natürlich ist es extrem kräftezehrend, diese situation, aber die energie wird immer weiter abgebaut, je länger sie mit einem süchtigen zusammen ist.
 
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