Liebe Esoteriker,
Ich möchte Sie alle warnen vor jeder Form der Esoterik. Ich schreibe das im Namen Gottes. Jeder einzelne Esoteriker befindet sich, wenn die meisten auch unwissend, auf dem Gebiet Satans. Das schlimme ist, das viele Esoteriker auch noch meinen sie würden im Namen Gottes handeln. In Wahrheit aber sind sie der Lüge des Teufels verfallen, von dem sie denken es gäbe ihn nicht.
Es ist eine Tatsache, dass es teuflische Besessenheit gibt. Genauso wie es eine Tatsache ist, dass die Exorzisten sie im Namen Jesu Christi austreiben können. Eine Tatsache ist zudem, dass viele Menschen unter Besessenheit und Umsessenheit leiden, weil sie mit Esoterik zu tun gehabt haben.
Die Heilige Schrift warnt uns vor solchen Praktiken, wie bereits aus einem Beitrag weiter oben ersichtlich wurde.
Sie als Esoteriker sind also der Meinung, es gäbe keinen Teufel, folglich natürlich auch keine teuflische Besessenheit.
Nun ist es die Ansicht vieler Menschen, dass es sich bei angeblichen Besessenheitsfällen immer um psychische Erkrankungen handelt. Freilich gibt es einige Menschen, die meinen sie seien vom Teufel besessen, es handelt sich jedoch lediglich um eine psychische Krankheit. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen Psychiater nicht weiter wissen und die Patienten durch Exorzismen vom Dämon befreit werden. Der Chefexorzist des Vatikans Pater Don Gabriele Amorth listet in seinen Büchern (Ein Exorzist erzählt, Neue Berichte eines Exorzisten, Exorzisten und Psychiater) unter anderem ein paar Fälle auf in denen Psychiater nicht mehr weiter wussten, Exorzismen dagegen durch ernsthafte Mitarbeit der Besessenen zu Erlösung führten. Exorzisten bemühen sich so gut es geht zwischen Besessenheit und psychischen Erkrankungen zu unterscheiden, viele Arbeiten zur besseren Unterscheidung mit Psychiatern zusammen.
Es gibt einige Psychiater die ihre Zusammenarbeit mit Exorzisten offen anerkennen. Hier einige Beispiele:
Der international bekannte Psychiater, Psychoanalytiker und Parapsychologe Prof. Emilio Servadio äußerte sich einmal folgendermaßen in einer Fernsehsendung: Gewisse Fälle, die ich vor mir habe, schicke ich zum Exorzisten. Am 2. Februar 1975 sprach er im Radio Vatikan: Die Wissenschaft muss Halt machen vor dem, was ihre Methoden nicht wahrnehmen und erklären können. Man kann aber diese Grenzen nicht ganz genau bestimmen, denn es handelt sich nicht um physische Phänomene. Aber ich glaube, dass jeder Gewissenhafte Wissenschaftler weiß, dass seine Methoden nur bis zu einem gewissen Punkt reichen und nicht darüber hinaus. Was die dämonische Besessenheit betrifft, kann ich nur für meine Person reden, aber nicht im Namen der Wissenschaft. Mir scheint, dass in gewissen Fällen die Bosheit und der Zerstörungscharakter der Phänomene derartig sind, dass man sie eigentlich nicht mehr verwechseln kann mit Phänomenen, die die Fachleute, wie zum Beispiel die Parapsychologen oder Psychiater, der Kategorie Poltergeist oder dergleichen zuordnen. Das wäre so, wie wenn man einen ungezogenen Jungen mit einem kriminellen Sadisten vergleichen wollte. Es gibt das Unterschiede, die man zwar nicht mit dem Meterstab messen, die man aber dennoch feststellen kann. In solchen Fällen sollte ein Mann der Wissenschaft zugeben, dass hier Kräfte am Werk sind, die nicht mehr der Wissenschaft unterstehen und für die sie auch nicht zuständig ist.
Der Psychiater Prof. Simone Moarbito aus Bergamo schrieb in der Zeitschrift Gente (Nr.5, 1990, S.106-112), dass viele seiner Patienten, die als psychisch krank galten, in Wirklichkeit besessen waren, und es ihm gelungen ist, sie mit Hilfe von Exorzisten zu heilen.
Der deutsche Journalist Andreas Englisch schrieb in einem Artikel über einen Psychiater der die Wahrheit erkannte, weil er selbst Zeuge davon wurde: Ich hielt Exorzismus für Hokuspokus, berichtet der Psychiater Dr. Vincenzo M., der in einem Fall mit Don Amorth 1993 zusammenarbeitete. Ich glaubte weder an den Satan noch an Gott, aber ich akzeptierte. Die Patientin war eine junge Frau, sie kam in mein Behandlungszimmer, und ich schwöre, die nächste halbe Stunde war die schlimmste meines Lebens. Ich spürte sofort, dass etwas ganz Seltsames geschah, denn ich hatte vor einem Patienten panische Angst. Ich wollte nur, dass sie wieder geht, ich wollte, dass sie so schnell wie möglich mein Zimmer verlässt. Ich schrieb das Rezept auf und hoffte, dass sie gehen würde.
Was dann geschah, wiederholte der Arzt vor einer Untersuchungskommission unter Eid: Ihre Arme verlängerten sich, von ihrem Stuhl aus wuchs ein Arm blitzschnell um etwa zwei Meter, ihre Hand war eine Kralle, sie zerfetzte meinen Rezeptblock, und die junge, attraktive Frau sagte mit der tiefen Stimme eines alten Mannes: ,Solchen Unsinn brauche ich nicht. Dann schrumpfte der Arm wieder, ich rannte in Panik aus dem Raum.
Die Heilige Schrift warnt vor Esoterik und die hl. kath. Kirche tat es ebenfalls von jeher.
Pater Amorth schreibt: Wer sich an Zauberer, Kartenleger, Hexer wendet, wer spiritistische Sitzungen und satanische Sekten aufsucht, wer Okkultismus, Totenbeschwörung (auch in Form automatischen Schreibens, die heute sehr verbreitet ist) betreibt. Alle diese Leute setzen sich der Gefahr aus (auch wenn sie in den meisten Fällen keine Folgen feststellen können), teuflische Einflüsse oder sogar eine Besessenheit zu erleiden. (Exorzisten und Psychiater, S.119)
Es gibt viele Esoteriker, die, auf welche Weise auch immer, erkannt haben, dass jede Form der Esoterik ein Werk des Teufels ist.
Ein bekanntes Beispiel liefert der ehemalige Starastrologe Uwe Kraus, der zum christlichen Glauben zurückgefunden hat und sich der falschen Wahrsagerei und gottvergessenen Verrücktheiten wie der hl. Augustinus Astrologie in seinen Confessiones bezeichnet entsagte. Uwe Kraus sagt dazu, dass sich ein Mensch, wenn er sich der Astrologie bedient, mit den Quellen des Bösen einlässt und damit gegen das erste Gebot der Bibel verstößt. Jede astrologische Prophezeiung sei wie ein kleiner Pakt mit dem Teufel und wirke sich auf die Dauer schädlich auf den Menschen aus: Ich war seit dem Jahr 2000 beruflich und äußerlich von Jahr zu Jahr immer erfolgreicher, wurde aber innerlich immer leerer. Seit ich im Oktober 2007 alles entfernt habe, was mit Astrologie zu tun hat, geht es mir besser. (Quelle: Rosenheimer Nachrichten). Seine Erfahrungen und Bekehrung schildert der ehemalige Astrologe in seinem Buch Frag die Sterne lieber nicht!: Ein Star-Astrologe wird Christ
Pater Amorth warnt in seinen Büchern eindringlich vor jeder Form der Esoterik: Okkultismus, Spiritismus
Wer mehr über den Teufel, Besessenheit und Exorzimus wissen will, dem seien die bereits genannten drei Bücher von Pater Amorth aufs wärmste empfohlen.
Viele liebe Grüße Gottes Segen und den Schutz der Gottesmutter
Wünscht EL19