Es geht um Liebe....

Glaubst Du, dass der Mensch vorwiegend durch Leiden lernt.?

  • Ja, das ist der Weg

    Stimmen: 13 33,3%
  • Nein, es gibt andere Wege

    Stimmen: 10 25,6%
  • Nicht immer, kommt drauf an

    Stimmen: 12 30,8%
  • Vielleicht.....

    Stimmen: 0 0,0%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 2 5,1%
  • Andere...

    Stimmen: 2 5,1%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Hallo Sternenspiel,

es ist ein bequemer Weg,die Mitte zu wählen.Doch wüsstest du nichts von dem Oben und Unten,könntest du deine Mitte nicht geniessen.Du musst also irgendwann auch erkannt haben wie sich Oben und Unten anfühlt,sonst könntest du die Mitte nicht als solche erkennen und auch bewerten.
Diese Dualität,das Positiv und Negativ muss also existent sein,damit du deine Mitte findest.
Die Gefahr in dieser Mitte dahin zu dümpeln,sorgsam bedacht nur nicht abzukommen vom Weg scheint mir mehr als ein krampfhafter Versuch,das Leben nicht in seiner Gesamtheit zu erfassen.
Alles ,auch die Dualität demütig anzuerkennnen eröffnet meiner Meinung nach erst die Möglichkeit dem Leben eine Richtung zu geben,die mit offenem Herzen gelebt werden kann...
Liebe Grüsse Suenja

Hallo Suenja,

Schön beschrieben und erklärt! Ja, so sehe ich das "Sein" auch!

Den mittleren Weg zu gehen, kann eine Entscheidung sein, um sich dem "Sein" nicht zu stellen, aus Angst etwas aus persönlicher Sicht falsch zu machen, aus Angst vor Leid!
Ich habe schon Menschen kontaktiert, die wollten sich nach dem Verlust einer "Liebe" - sei es durch Tod oder Trennung - nicht auf eine neue Liebe einlassen, aus Angst wieder den Schmerz des Verlustes erfahren zu müssen.
Es gibt Menschen, die auf ihrer Arbeitsstelle nicht zu wenig leisten wollen, damit sie nicht negativ auffallen und nicht zu viel leisten wollen, damit sie sich nicht aus der Masse hervorheben. Denn dann würden sie auf sich aufmerksam machen und wären dann wieder bei Nichterfüllung von Erwartungen mittels Kritik angreifbar.

Der Weg der Mitte kann aber auch eine bewusste Entscheidung sein, so wie Buddha sich für den Weg der Mitte aus seiner Erkenntnis entschieden hat.

Doch ich denke es ist oft leicht zu erkennen, ob jemand den Weg der Mitte aus Erkenntnis oder Flucht und Furcht gewählt hat...

Einen bewussten Gruß aus dem Land der Mitte vom Lifthrasir
 
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Hallo Sternenspiel,

es ist ein bequemer Weg,die Mitte zu wählen.Doch wüsstest du nichts von dem Oben und Unten,könntest du deine Mitte nicht geniessen.Du musst also irgendwann auch erkannt haben wie sich Oben und Unten anfühlt,sonst könntest du die Mitte nicht als solche erkennen und auch bewerten.
Diese Dualität,das Positiv und Negativ muss also existent sein,damit du deine Mitte findest.
Die Gefahr in dieser Mitte dahin zu dümpeln,sorgsam bedacht nur nicht abzukommen vom Weg scheint mir mehr als ein krampfhafter Versuch,das Leben nicht in seiner Gesamtheit zu erfassen.
Alles ,auch die Dualität demütig anzuerkennnen eröffnet meiner Meinung nach erst die Möglichkeit dem Leben eine Richtung zu geben,die mit offenem Herzen gelebt werden kann...
Liebe Grüsse Suenja

liebe suenja,

ja - zu allem was du sagst -
nur der erste satz hat mich ganz laut innerlich nein sagen lassen -
aber du relativierst ja. :)

es ist durchaus nicht bequem sich alle gegensätze bewusst zu machen -
das positive genau so bewusst zu erkennen, wie das negative -
und schritt für schritt zwischen allem positiven und allem negativen die wertfreie mitte zu finden.

bequem ist nur -
entweder nur das eine zu sehen - oder nur das andere -
und entweder zu einem negativisten zu werden -
oder zu einem menschen, der sich einredet seine mitte gefunden zu haben dadurch, dass er schönfärbt.

das so vielfach propagierte positive denken, das einreden will -
du brauchst dir nur einzureden, dass alles positiv wäre -
und dann siehst du die realität in wunderschönen regenbogenfarben.
das ist bekanntlich nicht die realität.

um nicht zu theoretisch zu werden führe ich ein beispiel für eine der vielen mitten an, die es zu finden gilt.

da gibt es den blinden glauben.
ich glaube blind alles was mir erzählt wird - ich glaube blind was ich gerne glauben möchte.

das andere extrem - ich glaube gar nichts, was nicht absolut eindeutig (wissenschaftlich) erwiesen ist.

die mitte ist das, was ich als sehendes vertrauen bezeichne.
es erkennt den blinden glauben als solchen -
genau so wie es auch erkennt, dass dort -
wo alle beweise vorliegen -
vertrauen obsolet geworden ist.

ich denke - es liegt im plan - dass wir noch längst nicht alles beweisen können, was innerhalb - und außerhalb von uns selbst - alles ausmacht.

nur darüber werden wir in der lage sein, zum sehenden vertrauen zu finden.
eines - das sowohl glaubt (im sinn von vertrauen) - zugleich aber auch alles kritisch hinterfragt -
alles was jemals gedacht worden ist von menschen -
alles was jemals geglaubt wurde von menschen.

ohne das kind mit dem bad auszuschütten.
alles was jemals gedacht und geglaubt wurde -
hat seine berechtigung - entwicklungsbedingt -
ist mosaiksteinchen für das gesamtbild, das es zusammen zu setzen gilt.

auch jede einzelne unserer irrungen und wirrungen - unterwegs.

und ich denke - genau das ist der schlüssel -
die erkenntnis -
wir befinden uns mitten in unserer eigenen evolution.

das alles ist aber natürlich nur mein momentaner punkt der erkenntnis - der von niemandem unreflektiert geglaubt werden muss. :)
 
Da fällt mir dieses Zitat ein..... keine Ahnung von wem das ist....

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern
Der Kluge aus den Fehlern der anderen
Der Weise lässt was er nicht tun kann....

lg
 
Da fällt mir dieses Zitat ein..... keine Ahnung von wem das ist....

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern
Der Kluge aus den Fehlern der anderen
Der Weise lässt was er nicht tun kann....

lg

muss ja nicht alles stimmen, was gesagt worden ist.

soll ja auch weiterentwicklung geben -
so ist es jedenfalls in der evolution.
 
Da fällt mir dieses Zitat ein..... keine Ahnung von wem das ist....

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern
Der Kluge aus den Fehlern der anderen
Der Weise lässt was er nicht tun kann....

lg

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern,
der Kluge aus den Fehlern der anderen.....ist ein chinesisches Sprichwort , aber was es aussagen möchte weiss ich nicht, was würdest Du darin sehen.?
 
Der Dumme lernt aus seinen Fehlern,
der Kluge aus den Fehlern der anderen.....ist ein chinesisches Sprichwort , aber was es aussagen möchte weiss ich nicht, was würdest Du darin sehen.?

naja man muss es ja nicht personifizieren, aber mir sagt es, dass ich wohl schon dumme fehler gemacht habe :D

lg
 
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