erschreckend...

Ich hab nochmal ein bisschen nachgesucht. Mehrere Quellen geben die landwirtschaftlich nutzbare Fläche mit

32Millionen km²​

an. Also noch mal deutlich unter dem von mir geschätzten Wert von 43Millionen. Vor allen Dingen aber: unterhalb der 36Millionen, die für 9Milliarden Menschen notwendig wären.

LG
 
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Hallo Déguórén

Wenn du die Gefahren der genmanipulierten Pflanzen nicht siehst, dann wohl aus dem Grunde, weil du sie nicht sehen willst. Und da könnten wir wohl alle die besten Argumente bringen, es würde dich sicherlich nicht überzeugen. Also stelle ich mir die Frage, wie du zu deiner Einstellung kommst. Daher einmal die Frage, ob du irgendeine Beziehung zur Landwirtschaft oder eventuell zu genmanipulierten Pflanzen oder ähnlichem hast?

Denn rational kann ich deine Einstellung nicht nachvollziehen. Die Haltung der Landwirte die Gentechnik befürworten, kommt mir so ähnlich vor, wie die Haltung der Industrie zum Umweltschutz. Obwohl die ganze Welt mittlerweile bis in den letzten Winkel mit Schadstoffen belastet ist, so dass sogar die Nahrung der Eskimos, die sich ausschliesslich von Naturprodukten ernähren, mit Umweltgiften belastet ist, würde die Industrie sagen, wir können keine Gefahren erkennen.
 
Déguórén deine Zahlenspielereien sagen überhaupt nichts aus denn die entscheidende Frage ist ja erstens was sagt "landwirtschaftlich nutzbare Fläche" aus was ist damit gemeint sind das nur die Flächen mit 100 Bodenpunkten oder wo wird da die Grenze gesetzt? Außerdem berücksichtigt man mit Sicherheit nicht die Möglichkeiten vor Ort auch auf ärmsten Böden unter schlechtesten Bedingungen Nahrung zu produzieren - aber in diesem threat geht es nicht um Statistiken, die man nur glauben kann wenn man sie selber geschrieben (manipuliert) hat.:)


Früher baute man in Afrika viele verschiedene Hirsearten an die an die dortigen Klimabedingungen angepasst waren - dann sagte Amerika wir helfen euch nur wenn ihr statt der Hirse Weizen anbaut und das Saatgut bei uns kauft - inzwischen wollen alle Afrikaner amerikanisch sein und essen keinen Hirsebrei mehr, denn das ist ja rückständig - alle wollen nur noch Toastbrot. Dann gab es in trockenen Gebieten Bohnensorten die mit wenig Wasser auskamen, aber niedrigen ertrag hatten - die Weltbank sagte wir helfen euch nur wenn ihr auch anständige Sorten anbaut, die auch heftig was abwerfen ("Grüne Revolution") - aber in vielen Jahren bringen diese Hochleistungssorten vollen Ausfall - und wer seine alten Sorten, die mit dem Klima zurechtkamen, im guten Glauben an die guten Menschen bei Monsanto und Co. weggeworfen hat, hat das Nachehen. Das gleiche gilt für Indien und Indonesien dort vor allem mit alten Reissorten.

Liebe Grüße Inti
 
opti schrieb:
Wenn du die Gefahren der genmanipulierten Pflanzen nicht siehst, dann wohl aus dem Grunde, weil du sie nicht sehen willst.
...nein. Ganz im Gegenteil. Wenn es diese Gefahren gibt, dann möchte ich sie auch sehen. Dazu wäge ich die Argumente von Gegnern und Befürwortern der Gentechnik ab, wobei mithin zu beachten ist, dass Menschen um so stärker zu einer - unbewussten - Verdrehung von Fakten neigen, je größer ihr Interesse an einer bestimmten "Wahrheit" ist.

Zumindest für Greenpeace hat sich dies ja schon bestätigt. Nun meine Frage: wo lügt Monsanto?

Inti schrieb:
was sagt "landwirtschaftlich nutzbare Fläche"
...nach meinem Modell ist es eigentlich klar: das ist die derzeit für Landwirtschaft genutzte Fläche. Ich halte es damit zugleich für eine Obergrenze der prinzipiell nutzbaren Fläche, da - soweit ich weiß - weltweit ein Verlust nutzbarer Böden durch Verwüstung und Versteppung zu beobachten ist. Der sich anbahnende Klimawandel wird ein übriges dazu leisten.

Außerdem berücksichtigt man mit Sicherheit nicht die Möglichkeiten vor Ort auch auf ärmsten Böden unter schlechtesten Bedingungen Nahrung zu produzieren
...kann man durch Landwirtschaft auf ärmsten Böden einen nennenswerten Beitrag zu Welternährung leisten? Vielleicht ist es möglich. Doch trotz allem bleibt die prinzipielle Frage: können wir sicher sein, die Ernährung mittels konventioneller Landwirtschaft auch in Zukunft zu sichern? Ich sagte bereits, meine kleine Rechnung sollte nicht allzu ernst genommen werden, doch Anlass zur kritischen Analyse gibt sie durchaus.

Ansonsten hast Du natürlich Recht. Viele Dinge in der landwirtschaftlichen "Entwicklungshilfe" waren ein echter Schuss in den Ofen. Aber sollte man aufgrund der Verfehlungen in Vergangenheit und Gegenwart die Möglichkeiten der Gentechnik auf alle Zeit verwerfen?

LG
 
Hallo Déguórén

Mit dem Versuch, die Gefahren der Gentechnik aufzuzeigen, lasse ich es lieber bewenden. Ich werde damit bei dir wahrscheinlich genau so wenig Erfolg haben, als wenn ich einem Industriellen von den schädlichen Folgen seiner Umweltpolitik überzeugen wollte. Er würde vermutlich auch nur mit dem Kopf schütteln und denken, lass den mal reden, Hauptsache der (mein) Rubel rollt. Und er würde sagen (Scheiß auf die Moral), es läuft doch alles im gesetzlich geregelten Rahmen.

Was mich allerdings interessieren würde, ist der zweite Teil meiner Frage. Stehst du in irgendeiner Verbindung zur Landwirtschaft? Hast du irgendetwas mit gentechnischen Produkten zu tun? Und wenn du vielleicht selber damit nichts persönlich zu tun hast, hat irgendeiner aus deiner Familie, aus deinem Freundes oder Bekanntenkreis damit etwas zu tun? Oder kannst du von dir behaupten, dass du wirklich unabhängig in deiner Meinung über gentechnische Erzeugnisse bist? Diese Unabhängigkeit sehe ich jedenfalls dann nicht gegeben, wenn deinerseits irgendein Bezug zum Anbau, Einsatz, Verkauf etc. von gentechnischen Erzeugnissen besteht.
 
Also ich muss wirklich den kopf schütteln über einen geist hier, der in seinen gedanken das spielen mit leben zulässt.
Ich kann es einfach nicht glauben das menschen, die mit der manipulation mit leben ein "es könnte sein" oder "es muss ja nicht sein" einfach so mir nichts dir nichts übergehen können. Bitte es ist leben, und das manipulieren mit leben erlaubt KEINE fehler!! Millionen von jahren oder wieviel mehr auch immer, hat das leben hier auf erden gebraucht um sich zu entwickeln. Dieser jenige geist hier soll mir erklären wie er es bewerkstelligt diesen entwicklungszeitraum einzusehn um eine 100%ige aussage zu erzielen wie seine genmanipulation sich in dieser gesamtheit entwickelt wird. Und ich würde doch meinen, es ist und wird für den trägen menschengeist NIE möglich sein dies zu erfassen.
Bitte jeder noch so manipulierter eingriff in leben verändert auch die matrix der gesamten entwicklung eines lebens! Ein menschengeist experimentiert BLIND mit seinem leben selbst!

Das sind meine einführungsworte.
Gedanken von mir zum leitwort selbst,das erschreckende..

Es wird bis heute noch kein allergietest durchgeführt, bevor genmanipulierte nahrung in den markt gebracht wird!
Lebensmittelallergien haben in zusammenhang mit einer genmanipulierten sorte um 50% zugenommen.
Versuche einer genmanipulierten nahrungspflanze haben an versuchsfütterungen an leben schwere organschäden verusacht.
Schwere organschäden von milz, gehirn, darmwand, nieren und immunsystem.
Wiederholt wird von forschern der verzehr von gentechnisch veränderten produkten abgeraten.

Ich möchte jetzt hier nicht auch noch berichten über die doch vielen neuen erkrankungen die immer mehr menschen trifft. Es sind dies im bereich darmtrackt oder auch das immunsystem.

Und ich möchte hier auch nichts über die menschen bringen, die ihr leben haben lassen müssen für eine gentherapie, die eigentlich zu ihrer heilung hätte beitragen sollen.
Leute, es gibt forscher, die schon seit langem sehen, was auf den mensch zukommt, nur sie werden allesamt mundtot gemacht....

Danke menschengeist für deine unwiederbringliche zerstörung der wesensurheit.....

LGMFrankie

..es ist schmerzlich dem menschengeist seine grenze anzusehn...
museumswissen, ohne zusammenhang mit dem weltganzen.
 
Theoritisch kann Gentechnik die Lebensqualitaet verbessern,
aber auch grosse Unfaelle herbeifuehren, wenn fahrlaessig
gehandelt wird. Und ich habe keine Lust diese mitzuerleben. :nono:
 
Hallo Leute

Habt ihr euch schon überlegt wie man sich davor schützen kann?

Eigentlich müßten soviele Leute wie möglich genmanipulierte Nahrungsmitteln
verweigern, (nicht kaufen) dann können die kein Geschäft mehr damit machen.

Mein Freund und ich lesen in den Supermärkten immer die Zutaten auf den
Produkten durch und unterhalten uns nicht leise (damit jeder hören kann) darüber.
Viele Leute schauen zwar blöd, wenn ma über gehärtete Pflanzenfette, usw. schimpfen,
aber das ist uns wurscht.

Ich meine, man sollte in der Öffentlichkeit, in den Supermärkten, bei den
Bauern auf die Nebenwirkung der genmanipulierten Produkte laut ausprechen, damit die
Unbewußten bewußter werden. Denn die wissen es einfach nicht, weil die sich nicht
damit beschäftigen.

Habt ihr eine Ahnung ob es überhaupt auf den Packungen angegeben werden
muß, daß es genmanipuliert ist? Bis jetzt habe ich nur Produkte mit der
Aufschrift "Genfrei" gesehen.

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Manuela

Bei greenpeace.de habe ich folgendes gefunden:

Mais wird in Deutschland überwiegend zu Silage verarbeitet und an Kühe verfüttert. Auch wenn es sich um Gen-Mais gehandelt hat, trägt die so erzeugte Milch keinen Hinweis, dass bei ihrer Herstellung Gentechnik im Spiel war.

Mit dem Kauf solcher Milchprodukte unterstützen Verbraucher unwissentlich und ungewollt den Anbau von Gen Pflanzen. Greenpeace fordert deshalb Lebensmittelhersteller und Molkereien wie Müller-Milch und Campina/Landliebe auf, mit den zuliefernden Landwirten eine Tierfütterung ohne Gen-Pflanzen zu vereinbaren.

So müssen Fleisch, Milch und Eier, die von Tieren stammen, die mit Gen-Pflanzen gefüttert werden, nicht gekennzeichnet werden, obwohl über 80 Prozent der Ware in den Futtertrögen landet.

Und das ganze nennt sich dann Verbraucherschutz.

greenpeace.de
 
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Im Hinblick auf Gefährdung der Umwelt ist Gen-Raps die am meisten diskutierte Pflanzenart. Raps kann seinen Pollen kilometerweit verstreuen. Er findet seine Kreuzungspartner nicht nur auf dem nächsten Rapsfeld, sondern auch bei heimischen Wildkräutern. Zudem kann sich der Raps selbst unkontrolliert ausbreiten, da die Samen im Boden überwintern können. Untersuchungen aus England zeigten 2003, dass beim Anbau von Gen-Raps, der gegen Spritzmittel resistent gemacht wurde, im Vergleich zu normalen Raps die biologische Vielfalt auf dem Acker bedroht ist. In Kanada, wo Gen-Raps bereits massenhaft angebaut wird, finden sich die Gene regelmäßig auch im Bio-Honig. Gen-Raps, der durch Pollenflug mehrfache Resistenzen gegen Spritzmittel erworben hat, wurde von den kanadischen Behörden als Superunkraut bezeichnet.

Beim Anbau von Gen-Raps in Deutschland wären wirtschaftliche Schäden durch Pollenflug und eine Gefährdung der Umwelt unvermeidbar. Bisher ist in der EU der Anbau der Pflanzen nicht erlaubt, doch die Anträge werden bereits geprüft. Als erstes steht ein Antrag der Firma Bayer zur Prüfung an. Vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse spricht sich die belgische Regierung, die derzeit bei der Prüfung des Antrags der Firma Bayer federführend ist, gegen eine Erlaubnis des Anbaus aus. Bayer hat nun den Antrag teilweise zurückgezogen und will jetzt nur noch den Import, nicht aber den Anbau der Pflanzen genehmigen lassen.

Raps mit anerkanntem Restrisiko

In einem anderen Fall hat die EFSA für Gen-Raps bereits übereilt ihre Zustimmung gegeben: Im Jahr 2003 sprach sich die Behörde trotz deutlicher Auffälligkeiten und Mängel in den Antragsunterlagen für die Zulassung des Gen-Raps GT73 der Firma Monsanto aus. Im Antrag ging es zwar offiziell nicht um den Anbau der Pflanzen, sondern um den Import der Körner zur Verarbeitung in der EU. Übersehen hat die EFSA aber offensichtlich, dass diese Körner jederzeit gewollt oder ungewollt auch als Saatgut genutzt werden können. Selbst wenn diese Pflanzen zunächst nur auf kleinen Flächen wachsen würden, könnten sie sich in Europa dennoch unkontrolliert über Pollenflug verbreiten.

Diese Risiken hat auch die EU-Kommission erkannt: In einem nachträglichen Anhang zur Genehmigung der EFSA fordert die Kommission, dass die Firma Monsanto zusätzliche Maßnahmen ergreifen muss, um eine ungewollte Auskreuzung des Raps in der Umwelt zu verhindern. In der Praxis ist dies jedoch unmöglich: Untersuchungen aus Japan zeigen, dass sich Gen-Raps, der gar nicht für den Anbau vorgesehen war, in einem Umkreis von 30 Kilometern um die Importhäfen ausgebreitet hat. Die ungewollte Ausbreitung des Gen-Raps ist aber noch längst nicht das einzige Problem. Bei GT73 zeigten sich im Tierversuch zudem Auffälligkeiten wie zum Beispiel veränderte Lebergewichte.
 
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