Erleuchtung

Das Ziel eines Schülers sollte sein, irgendwann mal keinen Lehrer mehr zu brauchen, wenn sich aber eine Abhängigkeit entwickelt und der Lehrer das duldet, wird dieser Zustand vom Schüler nie erreicht.
Liebe Grüße Inti
 
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Inti schrieb:
Das Ziel eines Schülers sollte sein, irgendwann mal keinen Lehrer mehr zu brauchen, wenn sich aber eine Abhängigkeit entwickelt und der Lehrer das duldet, wird dieser Zustand vom Schüler nie erreicht.
Liebe Grüße Inti

Da stimme ich dir auch vollkommen zu, das ist wie eine Zwickmühle, wenn man seinen Schüler längere Zeit begleitet, wird da wohl automatisch eine Abhängigkeit heraus, oder aber die Trennung wird sehr schwer und vielleicht hat der Schüler bis dahin auch noch nicht "erreicht", was "erreicht" werden sollte, was vielleicht ein Problem des Lehrers ist. Das Problem ist halt, wann soll ich ihn loslassen ? Der richtige Zeitpunkt.. Die einen brauchen länger, die anderen nicht so lange...
 
Lehrer zu sein hat wieder seine eigenen Fallstricke, vor allem wenn ich ein indisches System bevorzuge - und wer lehrt den Lehrer? - wenn der Lehrer in einem System der Unterordnung gelernt hat, wie kann er dann Verantwortung übernehmen, ohne rigide Strukturen aufzubauen?
Liebe Grüße Inti
 
Drum sollte ein Lehrer gleichzeitig das annehmen, was sein Schüler ihm lehrt!

Und achtsamkeit üben... Ein wahrer Lehrer erkennt die Fallstricke des Egos...

in Liebe
Boeing
 
Inti schrieb:
Lehrer zu sein hat wieder seine eigenen Fallstricke, vor allem wenn ich ein indisches System bevorzuge - und wer lehrt den Lehrer? - wenn der Lehrer in einem System der Unterordnung gelernt hat, wie kann er dann Verantwortung übernehmen, ohne rigide Strukturen aufzubauen?
Liebe Grüße Inti

Nunja, ich sehe es so, dass der Lehrer auch immer vom Schüler lernt und umgekehrt. Wenn natürlich ein vorheriges Muster nun weitergeführt wird, was nicht gut ist, so könnte das zu einem Problem werden. Wenn der Schüler Unterordnung ablehnt und der Lehrer am Schüler mitwächst, dann sollte auch er einsehen, dass so eine Unterordnung zu nichts zu gebrauchen ist. Der Lehrer sollte sich bewusst sein, dass er auch noch lange nicht aufgehört hat zu lernen und deswegen alles selbst kritisch hinterfragen. Ich tue das jedenfalls, also kritisch hinterfragen, von allem, was ich tue und warum ich das tue.
 
Muss man enthaltsam sein, sprich dauerhafte Erleuchtung erlangen, um eins mit GOTT, oder dem Selbst zu werden, oder wie man es auch immer nennen will ?

nein, es gibt kein müssen. es hat niemals ein müssen gegeben und es wird niemals ein müssen geben.

das göttliche ist da wie ein echo.

wenn du glaubst (und damit meine ich wahrhaftig glauben, nicht pseudo-glauben im sinne von nicht wissen), man muss enthaltsam sein um eins mit Gott zu werden, dann wirst du enthaltsam sein müssen.

(dies ist deine schöpferkraft)

abgesehen davon, bist du schon eins mit dem göttlichen.


edit:

für mich gibt es kein müssen mehr, müssen entspricht für mich dem wollen oder dem können.

will ich enthaltsam sein, sprich dauerhafte erleuchtung erlangen, um eins mit GOTT, oder dem Selbst zu werden, oder wie auch immer ich es nennen will?

(so eine einfache technik, das könnte in der schule beigebracht werden...
nochmal danke caya :) )


edit 2:

natürlich spreche ich hier nur für mich Elaminato. ;)
 
Kopfschüttelnd machte sie sich auf den Weg zum Mahabodhi Tempel. Sie wollte dort den Meditationsraum aufsuchen, von dem Lama Mipam Rinpochet sprach.

Der Raum war dunkel, bis auf die wenigen Kerzen, die vorne bei der großen, goldenen Buddhastatue brannten. Sie setzte sich in eine Ecke und meditierte lange Zeit.
Als die Sonne schon weit im Westen stand, begab sie sich unter die Zinnen des Mahabodhi Tempels und blickte hinunter auf die Gärten. Wehmut befiel sie. Unten der Dunst des aufsteigenden Weihrauchs, der wie eine goldene Lasur über dem Licht der vielen Kerzen schwebte, und das schier unendliche Meer aus Granat und Safran der Mönchgewänder.
Ein Gongschlag klang dumpf aus der Ferne herüber und verhallte. Sie blickte der Sonne nach, die gerade hinter den Baumkronen verschwand.



Text von Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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Demut ist auch die Akzeptanz des Schicksals "Nicht ich wähle das Beste - sondern das Beste wählt mich!" - "Herr, dein Wille geschehe!" in diesem Bewusstsein leben, dass alles was mir begegnet zur seelischen Reife führt und somit das Leid uns dient, unserem Leben Sinn zu geben, wie es Claudius sagte. Demut ist nicht gleich Unterwerfung, Demut bedeutet auch nicht Opfer zu bringen oder zu tolerieren, Demut begreift sich im Erkennen der göttlichen Liebe.)
Mutter Theresa zum Thema Demut






Die Frucht des Gebetes ist Glaube.



Die Frucht des Glaubens ist Liebe.
Die Frucht der Liebe ist Dienst.
Dienst aus Liebe ist Demut​



Während unserer kleinen Meditation empfand Susi





Demut ist das Band, das uns alle miteinander verbindet.


Demut ist Gott
Demut ist ICH BIN
Demut bittet nicht, Demut dankt nicht, denn Dankbarkeit ist Demut,
ist Liebe, ist Gott.
Demut ist Eins-Sein.


Schlaft gut, Demut find ich UR!

Ihr auch? Oder seid ihr noch nicht so weit?

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`Na gut, eine halbe Ewigkeit wart ich noch! Aber nur eine halbe!

Einstweilen geh ich zu Niemand auf Urlaub! :kiss3:


 
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