Es tauchen ja immer wieder die Behauptungen auf, dass Schaman_innen besonders heilig, erleuchtet und gut sein müssen, nur dann wären sie echt.
Diese Traumvorstellung grassiert wohl schon, seit die westliche Kultur den Schamanismus wiederentdeckt und "pervertiert" hat, indem subjektive aber auch gesellschaftliche(der westlichen Kultur) Moralvorstellungen drüber gestülpt werden.
Wer sich dann intensiver mit der Thematik auseinandersetzt, stellt zumeist dann recht schnell fest, dass die Heiligen, die Erleuchteten sich im Bereich Schamanismus eher weniger bis gar nicht finden lassen.
Die Menschen, die man findet, die sind sowas von normal, dass es den westlichen Moralapostel erschreckt.
@Erdkröte, der hier schon viel über seine Arbeit und sein Lernen mit Schaman_innen aus dem Bereich des Himalaya(Nepal) berichtet hat, erzählt uns von Alkoholikern. Schamanisch spitzenmäßig arbeitenden Alkoholikern.
Im Film "Unterwegs in die nächste Dimension" von C. Kuby, in dem Schaman_innen aus der ganzen Welt auftauchen, finden wir einen Schamanen, der wegen der Arbeit einer Schamanin austiltet, weil sie nicht seinen kulturellen Moralempfinden entspricht. Dennoch ist er ein guter Schamane. "Gut" bezieht sich auf seine Arbeit. Erleuchtet o. heilig ist er wohl kaum.
In einer Doku über Schaman_innen aus dem Altai, die ich vor einigen Jahren gesehen habe, erzählt ein Schamane, was er tut, wenn sich seinem Dorf böse Geister nähern - er schickt sie weiter ins Nachbardorf. *gg*
Im Buch "Der Gesang des schwarzen Jaguars" erzählt Nana Nauwald über ihre Erlebnisse am Amazonas. Über Schamanen, die sich quer durch die weibliche Belegschaft von Dörfern .icken. Über Schaman_innen, die magische Angriffe machen, etc.
Hierzulande gibts ebenfalls sehr kompetente Schaman_innen, die ebenfalls sehr menschlich lügen, rumspinnen, etc ... und super gut schamanisch arbeiten können.
Schaman_in sein ist Menschsein, ist normal sein - nix heilig, nix erleuchtet und nix mit spirituellem Licht, dass aus dem Arsch scheint.
Diese Traumvorstellung grassiert wohl schon, seit die westliche Kultur den Schamanismus wiederentdeckt und "pervertiert" hat, indem subjektive aber auch gesellschaftliche(der westlichen Kultur) Moralvorstellungen drüber gestülpt werden.
Wer sich dann intensiver mit der Thematik auseinandersetzt, stellt zumeist dann recht schnell fest, dass die Heiligen, die Erleuchteten sich im Bereich Schamanismus eher weniger bis gar nicht finden lassen.
Die Menschen, die man findet, die sind sowas von normal, dass es den westlichen Moralapostel erschreckt.
@Erdkröte, der hier schon viel über seine Arbeit und sein Lernen mit Schaman_innen aus dem Bereich des Himalaya(Nepal) berichtet hat, erzählt uns von Alkoholikern. Schamanisch spitzenmäßig arbeitenden Alkoholikern.
Im Film "Unterwegs in die nächste Dimension" von C. Kuby, in dem Schaman_innen aus der ganzen Welt auftauchen, finden wir einen Schamanen, der wegen der Arbeit einer Schamanin austiltet, weil sie nicht seinen kulturellen Moralempfinden entspricht. Dennoch ist er ein guter Schamane. "Gut" bezieht sich auf seine Arbeit. Erleuchtet o. heilig ist er wohl kaum.
In einer Doku über Schaman_innen aus dem Altai, die ich vor einigen Jahren gesehen habe, erzählt ein Schamane, was er tut, wenn sich seinem Dorf böse Geister nähern - er schickt sie weiter ins Nachbardorf. *gg*
Im Buch "Der Gesang des schwarzen Jaguars" erzählt Nana Nauwald über ihre Erlebnisse am Amazonas. Über Schamanen, die sich quer durch die weibliche Belegschaft von Dörfern .icken. Über Schaman_innen, die magische Angriffe machen, etc.
Hierzulande gibts ebenfalls sehr kompetente Schaman_innen, die ebenfalls sehr menschlich lügen, rumspinnen, etc ... und super gut schamanisch arbeiten können.
Schaman_in sein ist Menschsein, ist normal sein - nix heilig, nix erleuchtet und nix mit spirituellem Licht, dass aus dem Arsch scheint.