Okay - will mal meine eigene Ansicht etwas konkretisieren weil dann vielleicht klarer wird, wieso ich diesen Beitrag schrieb. Da ich kein Wissenschaftler bin, ist dieses Erklärungsmodell sehr laienhaft und ich würde mich freuen, wenn jemand der mehr davon versteht als ich (prädestiniert wäre ein Optiker mit Physik-Kenntnissen *g*) nen Hinweis gibt, ob diese Theorie zutreffen könnte, oder völlig daneben ist:
Nun meine Theorie:
Wie wir wissen, sind das was wir mit unseren Augen wahrnehmen, nichts weiter als Energie- /Lichtwellen die von unseren Augen erfasst und später in ekeltrische Reize umgewandelt werden die unser Gehirn interpretiert. Diese Lichtwellen die unser Auge erfassen kann, liegen in einem ganz bestimmten Frequenzbereich und unsere Augen sind darauf abgestimmt, eben dieses fest definierte Frequenzspektrum wahrnehmen zu können.
Diese Wellen die wir wahrnehmen können haben (wie es Wellen eben so an sich haben) Hoch- und Tiefpunkte (siehe Abbildung unten) somit gibt es Bruchteile von Sekunden wo wir das, dessen Wellen wir empfangen (z.B. der Baum da vorne) eigentlich nicht sichtbar für uns ist. Da das aber nur winzig kleine Bruchteile von Sekunden sind und unser Auge ja gerade auf diese "Wellengeschwindigkeit" abgestimmt ist, fällt uns das nicht auf.
(Frage an die Bewanderten: Stimmt das soweit?)
Soweit so gut - Geister oder generell nicht-physische Wesen liegen meiner Ansicht nach in einem anderen Frequenzbereich. Das heißt, die Energiewellen "schwingen" entweder schneller oder langsamer und sind damit nicht mehr "kompatibel" mit dem Wahrnehmungsspektrum auf das unsere Augen geeicht sind. Folglich sind solche Wesen für uns unsichtbar.
Und jetzt kommt der Punkt:
So wie ich oben beschrieben habe, dass es bei den für uns sichtbaren Dingen auch winzig kleine Momente gibt, in denen z.B. der Baum nicht sichtbar ist (was uns aber nicht auffällt) so gibt es bei desen feinstofflichen Dingen aber auch Bruchteile von Sekunden an denen sie sichtbar SIND, was uns aber ebenfalls nicht auffällt. Wenn ich nun aber einen Fotoapperat nehme und eine sehr geringe Belichtungszeit einstelle und ganz ganz viele Bilder knipse, dann ist meiner Meinung nach Wahrscheinlich gegeben, dass ich irgendwann tatsächlich einen "Geist" ablichten kann weil die Linse eben irgendwann genau in dem Augenblick zuschnappt, an dem der Geist sichtbar ist.
Ich vermute, dass diese Augenblicke in denen der Geist fotographiert werden kann, eine Art Schnittpunkt zweier Wellen darstellt, aber genau da komm ich nicht weiter weil ich zu wenig von dieser Materie verstehe und hatte mir ne Inspiration erhofft.
Übrigens:
Interessant ist auch, dass man häufig hört, dass Leute irgend einen Geist aus den Augenwinkeln sehen konnten - irgend einen Schemen, eine leuchtende Gestalt etc. immer aus den Augenwinkeln. Dazu habe ich mal gelesen, dass das Auge in der Mitte weniger Lichtrezeptoren hat, als am Rand - stimmt das? Falls ja würde das buchstäblich ein ganz neues Licht auf dieses Thema werfen.
Ich halte das zumindest für sehr wahrscheinlich, denn interessanterweise sieht man beispielsweise das Flimmern eines alten Monitors sehr viel deutlicher wenn man ihn aus dem Augenwinkel betrachtet und nicht frontal anschaut. Das könnte bedeuten, dass man aus den Augenwinkeln auch Frequenzbereiche wahrnehmen kann, die normalerweise nicht sichtbar sind, bzw. uns nicht auffallen.
Was meint ihr - könnte was an dieser Theorie dran sein?
Gruß
Blacklight