AliceNRW
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- 20. Dezember 2008
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Guten Abend Foris,
ich habe versucht mich kurz zu fassen, aber eben nicht immer liegt die Würze in der Kürze.
Meine Frage: Sind Transite vom Alter abhängig? hat sich für mich vorläufig beantwortet.
Ja!!! Vorläufig!!! Ich zitiere Konrad Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?! Ganz schön arrogant, oder? Genau das ist meine erste wichtige Erkenntnis!
Wir Menschen hören bzw. interpretieren nur so (meiner Meinung nach auch oft astrologisch), wie wir es subjektiv im Moment gebrauchen können. Denn wenn ich das Zitat von Adenauer auf meine heutige Denke projiziere hört sich das so an: Ich habe gestern (im übertragenen Sinne) so gut geschlussfolgert wie ich konnte ich habe das was mir der liebe Gott auf den Hals gesetzt hat, nicht nur für den Friseur, sondern zum Denken, Begreifen, Ändern ..und sehe meine Einstellung von gestern, heute als überholt, naiv usw. an .und es ist Stärke es zuzugeben
Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist seine Möglichkeit sich durch eine Vielzahl von Worten mitzuteilen da sehe ich in dem Segen auch den Fluch. Wir gehen mit Begriffen wie Zeit, Normalität, Leid usw. so um, als wenn wir alle das Gleiche meinen und unterliegen da meiner Meinung nach schon dem fatalen Irrtum. Was für den einen lang ist für den anderen überschaubar, was der eine für normal erklärt, ist alles andere als normal und im anormalen würde die Lösung liegen.
Beispiel an normal: Ich lebe in einer Demokratie; dieser Begriff ist längst überholt und nur noch eine Wortleiche; meiner Meinung nach nicht das Blatt wert, auf dem ich den Begriff schreibe. Allerdings sind wir zu einem Volk von Ja- Sagern erzogen worden und somit ist es normal Steuern zu zahlen und sich von Menschen reagieren zu lassen, die keinerlei Wertesystem mehr besitzen und damit auch noch Vorbild geben. Also lebe ich weiterhin in dieser Normalität, weil mir hier wenigstens im weitesten Sinne die körperliche Unversehrtheit garantiert ist (das durch den Leistungszwang in dieser Gesellschaft aber auch nur Augenwischerei ist) und würde viel lieber anormal sein aber der Einzelne wird nichts bewegen, die Anormalen in der Gruppe haben nicht mein Gedankengut. Also ein hoch auf das krankmachende Normalsein.
Mit diesen, zur falschen Interpretation verführenden Begriffen, sind aber auch die astrologischen Informationen durchzogen.
Meine zweite Erkenntnis: Die Astrologie ist eine Wissenschaft, die aber wohl nie als solche anerkannt wird! Der überwiegende Teil, der sich für Astrologie interessiert/e, früher, heute und auch morgen, hat dafür Sorge getragen und wird es weiter tun. Metapher: Das Heer zieht in den Krieg, uneinig welcher Weg und welche Waffen und das wird unterwegs ausgetragen mal sehen wann die ankommen - vorallem wie viele ankommen!
In der Welt der Astrologie wird der eine und richtige Weg seit Ewigkeiten gesucht, das Rad zum 3. Mal neu erfunden und die kontinuierliche Versuchsreihe am lebenden Objekt vernachlässigt . Was ich damit meine, dass versucht wird aufgrund des Horoskops bzw. der Transite eine Schlussfolgerung zu ziehen bestenfalls noch etwas Intuition und etwas Psychotherapie betrieben wird. Was sich daraus ergibt ist meiner Meinung nach das halbe Bild Um zu meinen jetzigen astrologischen Erkenntnissen in eigener Sache zu kommen, hat es Jahre des Suchens, einer unglaublicher Gedankenakrobatik viele Zündfunken von Dritten bedurft und ich bin wahrscheinlich immer noch am Anfang meines "Kennelernens".
Meine dritte Erkenntnis: Dem einzelnen Menschen wird bei der Geburt ein Auftrag mitgegeben! Bitte beachten: das schreibt jemand, der von Karma u.ä. keine Ahnung hat; das bisher nie als Thema erkannt bzw. an sich herangelassen hat. Allerdings ziehen mich die sensitiven Punkte im Horoskop an ohne wirklich zu wissen was sich dahinter verbirgt.
Es kann kein Zufall sein, dass meine Familie einerseits aus angriffslustigen Kämpfern bestand/ besteht (mein Großvater, meine Mutter, meine Tante, mein Bruder usw.) und andererseits Familienmitglieder wie meine Oma, mein Vater dazukommen, die wiederum nicht kämpfen wollen, sich vielmehr anpassen bis zur Selbstaufgabe, Daraus entsteht dann so ein Mensch wie ich, der vom Radix und somit von der Charakterstruktur so angelegt ist, dass er beides: Kampfgeist und Opferungsbereitschaft in sich trägt und unbewusst versucht diese Anlagen unter einen Hut zu bringen. Der sich lange Zeit im Leben nicht selbst kennt (ich habe mich gestern tatsächlich zum ersten Mal selbst erkannt), bis über die Tiersymbolik der Knoten platzt. Dem sein Schicksal / seine Transite keine andere Wahl lassen.
Bei meiner Psychoanalyse (im Hinblick auf Saturn interessanterweise vor 21 Jahren) wurde mir von meiner Therapeutin der Denkansatz gegeben: Die Menschen reagieren zuverlässig auf das Bild, das Sie von sich zeigen. Weichen Sie von dem gewohnten Bild ab (also auch dann wenn ich gerade eine für mich positive Entwicklung habe, mich z.B. abgrenzen lerne), wird es zu Störungen und Aggressionen kommen! Vor 21 Jahren verstanden habe ich das gestern der Löwe (Kämpfer), der sich wie ein Kätzchen fühlt mit allen Irritationen die das für den Betreffenden und auch die Umwelt mit sich bringt.
Die weitere Erkenntnis: ich habe ja eine Löwenmutter (AC) Zufall oder Fügung?! In jedem Fall ist es wieder tierisch. Denn wenn man es neutral betrachtet, hat nach meinen Sternen nicht nach meinen Emotionen! meine Mutter vor gut 20 Jahren regulierend eingegriffen. Wie die Tiermutter (bei manchen Tierarten übernimmt das auch der Vater), die instinktiv das Tierkind sterben lässt, wenn es nicht lebensfähig ist, u.ä. Wenn ich mir mein Horoskop ansehe, bin ich weder für Heim und Herd, noch zur Kindererziehung sonderlich geprägt. Ich habe meinen Sohn als Wunschkind bekommen, weil ich glaubte, dass es richtig sei. Objektiv gesehen, hat mir meine Mutter durch ihre grausame Tat eigentlich den Lebensweg geebnet und mich auf den Weg gestoßen, der meinen Anlagen entspricht. Um bei der Tiersymbolik zu bleiben: die Weibchen (meine Schwiegermutter), die (im Nachhinein gesehen) wahrscheinlich besseren mütterliche Instinkte hatten, haben meinen Platz übernommen. Wie gesagt, keine normale Denkweise aber was ist normal? Vielleicht stecken im anormalen mehr Wahrheiten?!
Mein damaliger (und einziger!) Ehemann könnte heute nichts, aber rein überhaupt nichts mehr mit mir anfangen. Er hat mich damals als bequemes, gut erzogenes, ansehnliches Frauchen geheiratet was ich heute bin, ist nach seinen Kriterien sicherlich alles andere als bequem.
Und somit gleich zu der nächsten Schlussfolgerung: Heiraten .bis der Tod euch scheidet. Geht astrologisch gesehen nur unter bestimmten Voraussetzungen. Denn selbst wenn die Synastrie gute Übereinstimmung zeigt, ist nicht gesagt, dass die Horoskopanlagen gleich gut entwickelt werden, also beide Partner ihre Transite gleich gut bearbeiten zurück bleiben dann wohl Menschen, bei denen nach Auffassung des einen der andere ab einem bestimmten Punkt zum Alien mutiert ist.
Fazit: Es gibt für mich weder gute noch schlechte Transite. Es gibt Transite, die weder Zeit- noch Situationsabhängig sind. Für den, der sich seiner inneren Aufgabe nicht stellt, bzw. sie noch nicht verstanden hat, ist nach meinem Verständnis das Trigon oder Sextil unter Umständen verhängnisvoller als ein Quadrat er hat dann Zeit Luft zu holen, nichts drückt und man kann die angenehme Zeit vor sich hin trödeln bis zum nächsten anspruchsvollen Transit, der ja hoffentlich irgendwie ausgesessen werden kann, mit Gedanken: Warum immer ich das geht auch wieder vorbei
Ich habe für mich noch weitere Beweise in meiner Familie und meiner Vergangenheit dafür gefunden, dass uns unser astrologisches Schicksal vorbestimmt ist, aber damit soll es für heute gut sein.
ich habe versucht mich kurz zu fassen, aber eben nicht immer liegt die Würze in der Kürze.
Meine Frage: Sind Transite vom Alter abhängig? hat sich für mich vorläufig beantwortet.
Ja!!! Vorläufig!!! Ich zitiere Konrad Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?! Ganz schön arrogant, oder? Genau das ist meine erste wichtige Erkenntnis!
Wir Menschen hören bzw. interpretieren nur so (meiner Meinung nach auch oft astrologisch), wie wir es subjektiv im Moment gebrauchen können. Denn wenn ich das Zitat von Adenauer auf meine heutige Denke projiziere hört sich das so an: Ich habe gestern (im übertragenen Sinne) so gut geschlussfolgert wie ich konnte ich habe das was mir der liebe Gott auf den Hals gesetzt hat, nicht nur für den Friseur, sondern zum Denken, Begreifen, Ändern ..und sehe meine Einstellung von gestern, heute als überholt, naiv usw. an .und es ist Stärke es zuzugeben
Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist seine Möglichkeit sich durch eine Vielzahl von Worten mitzuteilen da sehe ich in dem Segen auch den Fluch. Wir gehen mit Begriffen wie Zeit, Normalität, Leid usw. so um, als wenn wir alle das Gleiche meinen und unterliegen da meiner Meinung nach schon dem fatalen Irrtum. Was für den einen lang ist für den anderen überschaubar, was der eine für normal erklärt, ist alles andere als normal und im anormalen würde die Lösung liegen.
Beispiel an normal: Ich lebe in einer Demokratie; dieser Begriff ist längst überholt und nur noch eine Wortleiche; meiner Meinung nach nicht das Blatt wert, auf dem ich den Begriff schreibe. Allerdings sind wir zu einem Volk von Ja- Sagern erzogen worden und somit ist es normal Steuern zu zahlen und sich von Menschen reagieren zu lassen, die keinerlei Wertesystem mehr besitzen und damit auch noch Vorbild geben. Also lebe ich weiterhin in dieser Normalität, weil mir hier wenigstens im weitesten Sinne die körperliche Unversehrtheit garantiert ist (das durch den Leistungszwang in dieser Gesellschaft aber auch nur Augenwischerei ist) und würde viel lieber anormal sein aber der Einzelne wird nichts bewegen, die Anormalen in der Gruppe haben nicht mein Gedankengut. Also ein hoch auf das krankmachende Normalsein.

Meine zweite Erkenntnis: Die Astrologie ist eine Wissenschaft, die aber wohl nie als solche anerkannt wird! Der überwiegende Teil, der sich für Astrologie interessiert/e, früher, heute und auch morgen, hat dafür Sorge getragen und wird es weiter tun. Metapher: Das Heer zieht in den Krieg, uneinig welcher Weg und welche Waffen und das wird unterwegs ausgetragen mal sehen wann die ankommen - vorallem wie viele ankommen!
Meine dritte Erkenntnis: Dem einzelnen Menschen wird bei der Geburt ein Auftrag mitgegeben! Bitte beachten: das schreibt jemand, der von Karma u.ä. keine Ahnung hat; das bisher nie als Thema erkannt bzw. an sich herangelassen hat. Allerdings ziehen mich die sensitiven Punkte im Horoskop an ohne wirklich zu wissen was sich dahinter verbirgt.
Es kann kein Zufall sein, dass meine Familie einerseits aus angriffslustigen Kämpfern bestand/ besteht (mein Großvater, meine Mutter, meine Tante, mein Bruder usw.) und andererseits Familienmitglieder wie meine Oma, mein Vater dazukommen, die wiederum nicht kämpfen wollen, sich vielmehr anpassen bis zur Selbstaufgabe, Daraus entsteht dann so ein Mensch wie ich, der vom Radix und somit von der Charakterstruktur so angelegt ist, dass er beides: Kampfgeist und Opferungsbereitschaft in sich trägt und unbewusst versucht diese Anlagen unter einen Hut zu bringen. Der sich lange Zeit im Leben nicht selbst kennt (ich habe mich gestern tatsächlich zum ersten Mal selbst erkannt), bis über die Tiersymbolik der Knoten platzt. Dem sein Schicksal / seine Transite keine andere Wahl lassen.
Bei meiner Psychoanalyse (im Hinblick auf Saturn interessanterweise vor 21 Jahren) wurde mir von meiner Therapeutin der Denkansatz gegeben: Die Menschen reagieren zuverlässig auf das Bild, das Sie von sich zeigen. Weichen Sie von dem gewohnten Bild ab (also auch dann wenn ich gerade eine für mich positive Entwicklung habe, mich z.B. abgrenzen lerne), wird es zu Störungen und Aggressionen kommen! Vor 21 Jahren verstanden habe ich das gestern der Löwe (Kämpfer), der sich wie ein Kätzchen fühlt mit allen Irritationen die das für den Betreffenden und auch die Umwelt mit sich bringt.
Die weitere Erkenntnis: ich habe ja eine Löwenmutter (AC) Zufall oder Fügung?! In jedem Fall ist es wieder tierisch. Denn wenn man es neutral betrachtet, hat nach meinen Sternen nicht nach meinen Emotionen! meine Mutter vor gut 20 Jahren regulierend eingegriffen. Wie die Tiermutter (bei manchen Tierarten übernimmt das auch der Vater), die instinktiv das Tierkind sterben lässt, wenn es nicht lebensfähig ist, u.ä. Wenn ich mir mein Horoskop ansehe, bin ich weder für Heim und Herd, noch zur Kindererziehung sonderlich geprägt. Ich habe meinen Sohn als Wunschkind bekommen, weil ich glaubte, dass es richtig sei. Objektiv gesehen, hat mir meine Mutter durch ihre grausame Tat eigentlich den Lebensweg geebnet und mich auf den Weg gestoßen, der meinen Anlagen entspricht. Um bei der Tiersymbolik zu bleiben: die Weibchen (meine Schwiegermutter), die (im Nachhinein gesehen) wahrscheinlich besseren mütterliche Instinkte hatten, haben meinen Platz übernommen. Wie gesagt, keine normale Denkweise aber was ist normal? Vielleicht stecken im anormalen mehr Wahrheiten?!
Mein damaliger (und einziger!) Ehemann könnte heute nichts, aber rein überhaupt nichts mehr mit mir anfangen. Er hat mich damals als bequemes, gut erzogenes, ansehnliches Frauchen geheiratet was ich heute bin, ist nach seinen Kriterien sicherlich alles andere als bequem.
Und somit gleich zu der nächsten Schlussfolgerung: Heiraten .bis der Tod euch scheidet. Geht astrologisch gesehen nur unter bestimmten Voraussetzungen. Denn selbst wenn die Synastrie gute Übereinstimmung zeigt, ist nicht gesagt, dass die Horoskopanlagen gleich gut entwickelt werden, also beide Partner ihre Transite gleich gut bearbeiten zurück bleiben dann wohl Menschen, bei denen nach Auffassung des einen der andere ab einem bestimmten Punkt zum Alien mutiert ist.
Fazit: Es gibt für mich weder gute noch schlechte Transite. Es gibt Transite, die weder Zeit- noch Situationsabhängig sind. Für den, der sich seiner inneren Aufgabe nicht stellt, bzw. sie noch nicht verstanden hat, ist nach meinem Verständnis das Trigon oder Sextil unter Umständen verhängnisvoller als ein Quadrat er hat dann Zeit Luft zu holen, nichts drückt und man kann die angenehme Zeit vor sich hin trödeln bis zum nächsten anspruchsvollen Transit, der ja hoffentlich irgendwie ausgesessen werden kann, mit Gedanken: Warum immer ich das geht auch wieder vorbei
Ich habe für mich noch weitere Beweise in meiner Familie und meiner Vergangenheit dafür gefunden, dass uns unser astrologisches Schicksal vorbestimmt ist, aber damit soll es für heute gut sein.