Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes"

Zu Pilatus wollte "der Jesus" es nicht zugeben, denn das wäre gleich seine Verurteilung zum Tode.
Wenn er das nicht wollte, wozu ist er dann trotz aller Mahnungen zum Passafest nach Jerusalem gereist?

Jesus brachte sich schon zuvor mit seinen Gotteslästerungen in große Bedrängnis. So hatte er auch in Jerusalem kein Fettnäpfchen ausgelassen. Ich kann mir schon Vorstellen, dass er zumindest im Tempel nicht versäumt hatte, seine Botschaft einer breiten Masse zu verkünden.

Selbst heute würde ein solches Verhalten in einer religiösen Einrichtung die Obrigkeit auf den Plan rufen. Es gibt dazu das Gesetz zur Wahrung der Religionsausübung. Gut man wird heute nicht mehr gekreuzigt, aber zumindest wird damit eine Geldstrafe fällig.

Deutschland: StGB§ 167
Störung der Religionsausübung

Wer den Gottesdienst oder eine gottesdienstliche Handlung einer im Inland bestehenden Kirche oder anderen Religionsgesellschaft absichtlich und in grober Weise stört oder an einem Ort, der dem Gottesdienst einer solchen Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Dem Gottesdienst stehen entsprechende Feiern einer im Inland bestehenden Weltanschauungsvereinigung gleich.


Auch in der Schweiz und Österreich gibt es solche Gesetzte!

Merlin
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Wenn er das nicht wollte, wozu ist er dann trotz aller Mahnungen zum Passafest nach Jerusalem gereist?

1. Der Jesus hätte sich wohl vorgestellt, dass es anders gehen wird.

Die Juden, die Jesus verurteilten, waren die Hohepriester und der Hohen Rat, die ihn des Blasphemie beschuldigten, weil er behauptete, der König der Juden zu sein.

2. Die aktuelle Beschreibungen der Ereignisse, entsprechen der späteren Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes" (Jehovas), siehe bitte

Erste Erwähnung der kanonischen Evangelien​

Die Erwähnung wird erst in 185 (Chr. Rechn.) von Irenäus in dem Buch Gegen Häresien stattgefunden haben.
Päpste, welche vor der Erwähnung der "Evangelien" lebten, welche als Vorläufer der Katholischen Kirche wie Peter und Clement I, hätten die Göttlichkeit dieser Evangelien verkündet, wenn diese Werke zu der Zeit existiert hätten.

In der Biblische Enzyklopädie (vier Bänder; Adam & Charles Black, London lace, 1899; American Reprint, The Macmillan Co., New York, 1914) es ist geschrieben:
"Es ist wahr, dass damals unter dem Namen eines anderen üblich war, Briefe wie in dem Fall Paulus und Erzählungen wie in dem Fall derer die in Evangelien über Jesus angegeben sind, zu verfassen.
Man schrieb diese Briefe und Erzählungen unter dem Namen von Personen (wie die Apostel) um dem Leser zu imponieren."
(Biblische Enzyklopädie iii, 3481.)

In den 300 Jahren, die nach dem behaupteten Tod Jesus vergangen waren, waren eine große Zahl von christlichen Manuskripten verfasst worden, alle mit Anspruch auf Echtheit.
Faustus aus früheren christlichen Sekt der Manichäer, sprach seinen damaligen Zeitgenossen an und auch schrieb:
"Jeder weist dass die Evangelien weder von Jesus noch von seinen Junger geschrieben worden sind, sondern viel später, von unbekannten Personen, welche wohl wissend, sie wären nicht geglaubt, wenn sie Dinge erzählten, die sie selber nicht erlebt haben, betitelten ihre Erzählungen mit den Namen der Aposteln oder Namen ihrer zeitgenössischen Schüler."
siehe markierte Zeile (Latein-Englisch) Augustine, Against Faustus 32.2

Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum, eines unbekannten Dokumentes welches vorher unbekannt war, wie im Falle der vier "Evangelien", welche dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen werden, wenn sie nirgendwo erwähnt werden und folglich Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen, ist das sichere Zeichen des Betrugs.
 
1. Der Jesus hätte sich wohl vorgestellt, dass es anders gehen wird.
Das dürfte wohl Deine Erfindung sein!

Die Juden, die Jesus verurteilten, waren die Hohepriester und der Hohen Rat, die ihn des Blasphemie beschuldigten, weil er behauptete, der König der Juden zu sein.
Markus 14
[1]
... Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten
suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten.


[2] Und sie sprachen aber: Ja nicht auf das Fest,
dass nicht ein Aufruhr im Volk werde
...

[57] Und etliche (Zeugen) standen auf und gaben
falsches Zeugnis wider ihm (Jesus) und sprachen:


[58] Wir haben gehört, dass er sagte: Ich will den
Tempel, der mit Händen gebaut ist, abbrechen und
in drei Tagen einen anderen bauen, der nicht mit
Händen gemacht sei.
...

[61] Er (Jesus) aber schwieg und Antwortet nichts.
Da fragte ihn der Hohepriester abermals und
sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des
Hochgelobten?


[62] Jesus aber sprach: Ich bin‘s. Und ihr werdet
Sehen den Menschensohn sitzen zur rechten
Hand der Kraft und kommen mit den Himmels
Wolken.


[63] Da zerriss der Hohepriester seinen Rock und
sprach: Was bedürfen wir weiter Zeugen?

[64] Ihr habt gehört die Gotteslästerung.

Merlin
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Tja und andere wiederum glauben, dass sie es wissen :D
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Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum,
eines Dokumenten, welches vorher unbekannt war,
wie im Falle der vier "Evangelien",
welche dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen wurden,
wenn sie nirgendwo erwähnt waren
und folglich Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen,
ist das sichere Zeichen des Betrugs.

Siehe bitte die Argumente unter

Erste Erwähnung der kanonischen Evangelien - DruideMerlin - #562

 
Tja und andere wiederum glauben, dass sie es wissen :D
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Erste Erwähnung Justinus
in Wiki, https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_(Buch) steht:

"Einige Kirchenväter bezeichneten zuerst das gesamte Neue Testament als Evangelium.

Die Bezeichnung Evangelium im Zusammenhang mit den kanonischen Evangelien Schriften findet sich beim Kirchenvater Irenäus (erst 185 chr. Rechnung): Das Evangelium als die eine Botschaft von Jesus Christus in vier Formen - nach oder gemäß Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Der Kirchenvater Justinus verwendet den Ausdruck in beiden Bedeutungen (Justinus erwähnt aber nie die 4 "Nach Evangelien")."

Es gibt keine Zitaten aus den Werken Justinus wo er die 4 kanonische "Nach-Evangelien" erwähnt.
Siehe auch, was James A. Gray alias Bart D. Ehrman, in diesem Zusammenhang sagt,
aber gibt auch keine Zitaten wo Justinus über "diese 4 Bücher" schrieb,
wenn er gegen die gnostische, zu der Zeit noch nicht verbannte Variante des Christentums, schrieb:

"Das ist besonders bedeutsam, wenn wir zu Justin um 150-160 n. Chr. Rechnung kommen,
der diese Bücher (welche? wenn er allerdings über) "Memoiren der Apostel"
nicht "Evangelien nach" schreibt,

aber nicht sagt, mit welchen Aposteln sie in Verbindung gebracht werden sollen. ...
Etwa dreißig Jahre nach Justin nennt ein anderer proto-orthodoxer Kirchenvater, Irenäus,
die Evangelien beim Namen. Er ist der erste, der das tut."


Siehe The-gospels-are-finally-named - irenaeus-of-lyons
 
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Man kann eine grausame Kreuzigung immer nur im Kontext mit seiner Geschichte betrachten. Daraus einen Erlöser abzuleiten ist für mich einfach nur "was du verschweigen willst, mache bekannt". Weshalb mich umso interessierter die Geschichte diesbezüglich interessiert. Das nennt man: Ursachenforschung.
 
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