Enochisch – die Sprache der Engel

in Beten bin ich echt ne Niete, kann mich da irgendwie nicht mit anfreunden... aber danke für den Tipp, ich sollte meine Prinzipien überdenken.
Das Gebet bedeutet Dankbarkeit. Wenn ich das Gebet auslasse, bereue ich den Tag an dem ich es vergessen habe.
Du schließt die Augen, formst deine Hände zu einem Amen und bedankst dich für, das es dir gut geht, für behüte meine Familie und es kommt nicht darauf an ob Gott das hört. Du gewöhnst dich daran. Und du kannst auch deine eigenen Gebete formulieren, wenn dir das Freude bereitet.
 
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:unsure:

Ein Gebet ist eigentlich ein Zwiegespräch mit der eigenen Seele.

Das Beten (Selbstgespräch) kann sehr wichtig für unser Seelenheil sein, denn damit werden die Gedanken strukturiert und geordnet. Noch besser ist nur noch das Schreiben. Durch das Beten können zudem auf einfache Weise Botschaften in der Seelenwelt ausgestreut werden.

Die transzendenten Wesen stellen dabei so eine Art Mittler und Beistand dar. Sie sollen uns ein Gefühl der Gemeinschaft vermitteln, das helfen kann, uns selbst überwinden zu können. So schöpfen wir aus ihnen: Trost, Hoffnung, Selbstvertrauen als auch Orientierung und Halt.

Ich denke aber an Freunde nicht nur in der Not, sondern auch in meinem alltäglichen Tun. „Was würden meine Engel wohl dazu sagen?“, ist für mich eine beliebte Frage, wenn ich im Zweifel bin. Meine innere Stimme hat mir darauf schon zu manchem gutem Rat geführt.

Ja und jeden Morgen gebe ich meiner Seele eine gute Botschaft mit auf den Weg:

Mein Engel trage mich, wenn es meinem Herzen leicht ist,
tröste mich, wenn es mir einmal schwer wird.
Gehe mir voran, damit ich mich nicht verirre
und leuchte, wenn es um mich dunkel wird.
Sei mir ein Freund, der mich durch den Tag begleitet.
Im Prinzip reicht eigentlich schon der letzte Satz. Je prägnanter und einfacher eine solche Botschaft gestaltet wird, je nachhaltiger wird sie in unserer Seelenwelt verankert. Gebete können deshalb auch als Litanei oder Mantra gestaltet werden (Konditionierung). Das Beten wird also gerne unterschätzt und als Frömmelei abgetan.

Merlin
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Ein Gebet ist eigentlich ein Zwiegespräch mit der eigenen Seele.

Sehe ich auch so, deshalb mag ich den Ausdruck "Gebet" nicht, weil die Meisten etwas "Drittes" anbeten... und sich dadurch Hilfe zu holen, meist wird aber vergessen, zu danken für die vielen guten Dinge, die uns widerfahren.

Du schließt die Augen, formst deine Hände zu einem Amen

... ist nicht zwingend erforderlich.

und es kommt nicht darauf an ob Gott das hört

Auch wieder sowas, womit ich nichts anfangen kann, wer sollte denn dieser Gott sein, der augenscheinlich außerhalb von Dir existiert?
 
Lacrimosa macht zwar gute Musik und höre ich mir auch gern an, aber für mich ist Sopor Aeternus wie Medizin, wie Balsam für die Seele.... sie heißt ja mit bürgerlichen Namen Anna Varney Cantodea und empfindet sich als weiblich, ist aber als Junge auf der Welt gekommen.

wie dem auch sei = zurück zum Thema

@Stern1974 ... das mit dem Seelengesang lässt mich nicht los...

ich habe in einem Buch angefangen zu lesen, habe es dann irgendwann beiseitegelegt... das Buch heißt "Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck"... diese Vorgehensweise (diese Beiseitelegen) praktiziere ich des Öfteren, allein aus dem Grund, Gelesenes die nötige Zeit zu geben, damit es in mir wirken kann...

der Autor des Buches war ein Pastor (Johannes Greber)... er wurde von verschiedenen Engeln belehrt... diese Engel sprachen zu ihm durch ein Medium = ein unerfahrener und ungebildeter Junge.... der Junge wusste dann anschließen von den ganzen Vorkommnissen nichts.

eines Tages bekam der Pastor Besuch von den Jungen (Johannes Greber hatte zuvor schon mehrfach Kontakt zu diesen Jungen gehabt, so wusste er, das es nicht der Junge war, der ihn besuchte, sondern ein Engel) ... sie befanden sich in der Kirche und der Junge sagte so in etwa "deine Haushälterin ist gerade aus der Sakristei in den Garten gegangen... sei so nett und führe mich durch deine Kirche"... das tat Herr Greber und dann sagte der "Junge" = "deine Orgel ist verstimmt, da sind drei Register halb herausgezogen!"...... Herr Geber wollte das nicht glauben, denn von dort, wo er die Aussage tätigte, konnte er das unmöglich sehen.... und daher sagte er zu den Jungen "können sie Orgel spielen?" und der Junge "klar kann ich das".... sie gingen die Treppe hinauf und "ja, drei Register waren halb geöffnet"... der Junge setzte sich an der Orgel und Musik erklang.... Musik, die er (Greber) zuvor noch nie gehört hatte und die ihm total bewegten.... auch kam ihm die Melodie bekannt vor, aber er wusste nicht wovon.... als der Junge zu Ende gespielt hat fragte Herr Greber "was war das für eine Melodie?" und der Junge antwortete ihm "du erkennst sie nicht? ... es ist dein Leben, das bist du!"

Ich fand diese Stelle im Buch bemerkenswert.
Seelengesang lässt dich nicht los ,ja mich auch nicht .:D ist nicht schwer ,und auch nicht für jedermann .Du kannst es versuchen wenn es nicht klappen sollte lass es .Es kann auch nicht jeder studieren :)
 
Seelengesang lässt dich nicht los ,ja mich auch nicht .:D ist nicht schwer ,und auch nicht für jedermann .Du kannst es versuchen wenn es nicht klappen sollte lass es .Es kann auch nicht jeder studieren :)
hm... ich wüsste nun auch gar nicht, wo und wie man das praktiziert..... ich stell mir das so vor "man schließe im Haus alle Fenster (damit die Nachbarn davon nichts mitbekommen) und legt dann los.... oh, die Katzen müssen zuvor ja auch noch ausm Haus und Frau und Kinder vor die Tür setzen:D... oder man steigt am besten im Auto, fährt irgendwohin wo dich keiner kennt und legt los ... so in etwa?:);)

nein, im Ernst... ich muss mich da noch mehr reinfuchsen... auf YouTube wird ja auch so was vorgeschlagen
 
hm... ich wüsste nun auch gar nicht, wo und wie man das praktiziert..... ich stell mir das so vor "man schließe im Haus alle Fenster (damit die Nachbarn davon nichts mitbekommen) und legt dann los.... oh, die Katzen müssen zuvor ja auch noch ausm Haus und Frau und Kinder vor die Tür setzen:D... oder man steigt am besten im Auto, fährt irgendwohin wo dich keiner kennt und legt los ... so in etwa?:);)

nein, im Ernst... ich muss mich da noch mehr reinfuchsen... auf YouTube wird ja auch so was vorgeschlagen
In der Natur ja geht sehr gut ,schon gemacht .zuhause zum Glück wohne ich da recht gut das ich praktizieren kann.
Und ja es gibt sehr viele Seelensänger mittlerweile .Und jede für sich einzigartig find ich persönlich .
Hund Katze ,da wirst dich umschauen .Die Singen vieleicht mit .
Meine Vögel tuen das ,mit pippen .:D Wenn du magst beschäftige dich damit .
:love:
 
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... ist nicht zwingend erforderlich.
Mit Gesten ist das auch so eine Sache, die gerne unterschätz wird. Gesten stammen aus unserer Ära der nonverbalen Kommunikation. Eine Sprache, die deshalb von jedem verstanden werden kann, sogar von unseren Mitgeschöpfen. Deshalb verbirgt sich hinter jeder Geste auch eine Botschaft, die unseren Geist und Seele berührt und bewegt.

Gute Beispiele dazu sind die Beschreibungen der fernöstlichen Mudras. Dort ist die Geste des Gebetes als Atmanjala auch als ein Zeichen der inneren Einkehr, des Friedens und Harmonie bekannt.

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(Merlin und somit gemeinfrei.)

In den Händen und den Fingern liegt die größte Kraft und Sensorik, die unser Tun bestimmt. Wenn wir also die Hände zusammenlegen, signalisieren wir, dass wir unser ganzes Tun auf uns selbst konzentrieren möchten.

Dieses Mudra gehört auch zu jenen, die uns den Zugang zur rechten Gehirnhälfte und das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften gefördert. Zudem wird die Atmung verbessert, was sich letztlich auch wieder auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirkt. Es soll also mit dieser Geste all diese Kraft der Hände auf das Geistige gerichtet werden.

Der eigentliche Zweck dieses Mudra ist sicherlich für manche nicht mehr so recht erfahrbar geworden.

Es erscheint wichtig, dass die Hände sauber an der Brust gefaltet werden (die Handflächen dürfen sich nicht berühren), so dass die Fingerspitzen bei leicht gesenktem Kopf ein wenig an den Lippen zu spüren sind. Wenn man nun die Augen schließt und sich nur auf die Haltung und Gefühle konzentriert, spürt man, wie sich eine tiefe Ruhe einstellt und sich der Körper entspannt.

Zugegeben am Anfang hatte ich da auch ein wenig Probleme die alten Muster abzustreifen, anstelle von Ruhe trat da eher ein Gefühl der Spannung und Unbehagen ein.

Ein anderes Mudra, das sich für ein Gebet eignet, und auch von manchen Christen unbewusst genutzt wird, ist das Dhyani:

26692565xk.jpg
(Merlin und somit gemeinfrei.)

Es geht da zunächst auch um einen meditativen Zustand, wobei hier jedoch mehr die Bereitschaft im Vordergrund steht, von etwas erfüllt werden zu wollen. Wie man sehen kann, soll dazu mit den Händen eine Schale gebildet werden. In den Daumen liegt die größte Kraft, deshalb sollten sie sich der Sammlung wegen leicht berühren. Mit etwas Übung, lässt sich diese Energie auch deutlich spüren.

Sicherlich braucht man die Gesten nicht unbedingt, jedoch spielen sie bei der Verankerung einer Botschaft eine gewisse Rolle. Durch das Tun (Ritual) bekommt eine Erinnerung erst ihre Nachhaltigkeit.

Merlin
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