Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
das stimmt so nicht, weil in den wenigsten Roman explizit die Hautfarbe erwähnt wird. Wenn du bei einem Iren an einen hellhäutigen rothaarigen Menschen denkst, ist das dein Problem ;)

In Romanen wird sowohl auf das Aussehen als auch auf den Charakter, die Handlungsweisen und deren Begründungen eingegangen.
Zumindest in den (sehr vielen) Romanen, die ich bisher gelesen habe.
Und nein, ich stelle mir Iren nicht als rothaarig und hellhäutig vor. Der erste Ire, den ich kennengelernt habe, war schwarzhaarig mit Vollbart, allerdings hatte er sehr grüne Augen. Er wurde sehr oft gefragt, ob er "Turkey" wäre. Ich habe bei meinen doch sehr häufigen Irlandbesuchen auch viele Iren kennengelernt, die genau diesem Bild - Rothaarig, Sommersprossen - entsprachen.

Ahh, weil in anderen Ländern genauso rassistische Auswahlverfahren gibt, ist es in Deutschland kein Rassismus mehr..ja macht Sinn.
Nein, deine Interpretation macht eigentlich gar keinen Sinn

..... aus dem Grund, weil hier im Thread mehrmals darauf bestanden wurde, dass Rassismus nur einseitig vorkommt (Weiße GEGEN Schwarze/Migranten) und dass speziell Türken ja sowas von aufgeschlossen sind und niemals nie Rassisten wären und solche Fälle, überhaupt - wenn doch - nur vereinzelt vorkommen.
Und plötzlich sind sie doch Rassisten? Die sämtliche Weiße/Europäer aus einer boomenden Branche ausschließen?

Wie jetzt, echt?

Jede "Logik" muss ich nicht verstehen, gell?
:ROFLMAO:

Ich schreib nicht von politischer Korrektheit.
Selbstverständlich meinst du politische Korrektheit, auch wenn du sie nicht explizit ansprichst.
Zuerst kommt die Opferhaltung
danach die Diskussionen
danach schaltet sich die Öffentlichkeit ein
danach die Politik
und dann kommen die Gesetze, die den Filmschaffenden eine Quote vorschreiben, nach welchen Kriterien eine Rollenbesetzung zu erfolgen hat, ansonsten keine öffentlichen Gelder mehr.
Und so wird aus einer eigentlich sehr guten Sache wieder etwas, das persönliche Freiheiten einschränkt und Menschen bevormundet.
 
Werbung:
Und bei koptischen Christen wird auch genitalverstümmelt und bei Asiaten ebenfalls.
Das Ganze geht auf vorchristliche und vorislamische Zeiten zurück.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/es-gibt-keine-medizinische-rechtfertigung/
Selbst in Australien und Südamerika wurde? es vereinzelt praktiziert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverstümmelung

Gruß

Luca

Als die Weissen bei schwarzen Sklavinnen in Amerika sahen, dass die verstümmelt worden waren, wurde es auch an weissen Frauen probiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverstümmelung#Neuzeit_Europa_und_Nordamerika
 
Mauritius als Schutzheiliger. Seit 1570 auch im fränkischen Coburg.

„Mohr im Coburger Stadtwappen sorgt für Ärger“, meldet der Bayerische Rundfunk vor einigen Tagen ziemlich frei erfunden. Denn natürlich sorgt der Mohr überhaupt nicht für Ärger. Vielmehr sorgen zwei Frauen – beide nicht aus Coburg und bisher größerer öffentlicher Aufmerksamkeit entgangen – dafür, dass der Transmissionsriemen zwischen selbst noch dem abseitigsten Aktivistengehudel und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuverlässig surrt. Denn Juliane Reuther und Alisha Archie, laut BR „Initiatoren der Kampagne“, verlangen im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung per Petition die Entfernung des Mauritius-Kopfs aus dem Coburger Stadtwappen. Die beiden, meldet der Sender, ohne zumindest ein bisschen Distanz durch indirekte Rede oder Zitat zu zeigen, „kritisieren die Darstellung eines dunkelhäutigen Menschen mit dicken Lippen und großem Ohrring als ein höchst rassistisches Überbleibsel der Kolonialzeit. In einem Brief fordern sie Coburgs Oberbürgermeister deshalb auf, die Stadt solle sich von dem Wappen distanzieren und ihrem Motto ‚Werte und Wandel’ gerecht werden.“

Damit dem BR-Publikum deutlich wird, dass es sich hier nicht um einen klassischen Bericht handelt, sondern um eine mediale Plattform dieser Forderung, heißt es, hervorgehoben als Zwischenüberschrift und ohne Anführungszeichen: Der Mohr, ein rassistisches Überbleibsel der Kolonialzeit


Welche Kolonialzeit mit welcher Kolonialmacht die beiden Initiatorinnen und der BR-Redakteur im Mittelmeerraum um 250 beziehungsweise in Coburg 1570 vermuten, bleibt unausgeführt. Wahrscheinlich halten sie „Kolonialzeit“ und „früher“ für Synonyme.
Da sie sich mit Geschichte nicht näher befassen, wussten sie wahrscheinlich auch nicht, dass eine politische Kraft den Mauritiuskopf schon einmal aus dem Stadtwappen getilgt hatte, weil der Mohr bei ihnen für Ärger sorgte: nämlich die NSDAP 1934. Sie ersetzte das Mauritiusbild durch ein Schwert mit Hakenkreuz. Im Jahr 1945 führte der kommissarische Nachkriegsbürgermeister in einer seiner ersten Amtshandlungen das Traditionswappen wieder ein. (Puplico)
Tja, das ist wirklich kurios, wie die Bilderstürmer sich doch gleichen. :D

Sie halten also die Darstellung eines dunkelhäutigen Menschen, mit dicken Lippen, für rassistisch?!
Schwarze haben aber nun mal solche Lippen.
Wäre es nicht eher rassistisch, wenn man die extra verschmälert hätte?!
Und sind dann weiße Frauen, mit aufgespritzten Lippen auch Rassistinnen? :eek:
 
Und bei koptischen Christen wird auch genitalverstümmelt und bei Asiaten ebenfalls.
Von Genitalverstümmelung war keine Rede. Das ist eigenes Thema, auf das ich hier auch nicht eingehe.

Mir geht es um vor allem muslimische Mädchen, die noch eine Chance hätten, ihr Leben selbstbestimmt zu leben. Für die Mütter dieser Mädchen ist dieser Zug ohnehin schon abgefahren.
Und jetzt frage dich, was selbstbestimmt bedeutet....und dann schaue, was diese Mädchen dürfen oder nicht dürfen, erlaubt oder verboten von ihren Vätern, Brüder, Onkel und nur orientiert an einer Religion und in dem Zusammenhang an einem Frauenbild.

Du solltest vielleicht meine Postings zur Gänze lesen, wenn du schon versuchst, irgend etwas schön zu reden.
 
Das negroide (wulstige Lippen, breite Nase) ist zum einen nicht auf Afrika beschränkt und und auch keineswegs bei allen Afrkanern zu finden.
Es ist also keineswegs typisch afrikanisch.
Doch Schwarze haben generell vollere Lippen, auch wenn sie unterschiedlich ausgeprägt sind.
Und wulstig hast du gesagt.... bäh!
Nase wurde gar nicht erwähnt und das stimmt allerdings, da gibt es auch schmalere... aber auch nicht so schmal.
Das Porträt eines Schwarzen, als rassistisch zu bezeichnen, ist einfach nur lächerlich, es ist Rassismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon jemand "generell" odre "meistens" sagt oder "typisch", ist es meisten unwahr.
Wie Deine Behauptung.
Ok, dann haben die meisten Schwarzen eben schmale, kleine Münder.
Ist halt deine Wahrnehmung.
So what.

Es gibt aber auch Schwarze, die haben sehr dicke Lippen und müssten die nicht beleidigt sein, wenn der Stadtwappen Mohr deswegen entsorgt wird?
Einfach mal nachdenken, bevor man vorprescht. :sneaky:
 
Ok, dann haben die meisten Schwarzen eben schmale, kleine Münder.
Ist halt deine Wahrnehmung.
So what.
/QUOTE]
Mei, ich sagte nie, dass die Meisten schmale Münder haben.
Und es gilt zu unterscheiden zwischen Fakten und Wahrnehmung.
Aber Du zeigst hervorragend auf, wue schnell wir Beides vermischen.
Richtig ist: die eigene Wahrnehmung sollte als Teil der Faktenlage angesehen und mit einbezogen werden.
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben