Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Mehrmals erwähnte ich auch die wunderbare Integration der Vietnamesen in Vorarlberg: jeder Flüchtling hatte einen österreichischen Bezugspartner in seinem Umfeld, damit auch direkten Zugang zu unserer Lebensform. Das ist für mich die beste Form der Integration.
 
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Ich glaube wir sind generell als Weltenbürger einfach leider noch nicht so weit uns einfach als Teil eines großen Ganzen zu sehen und zu begegnen. Aber selbst wenn der Fortschritt langsam und zäh ist bin ich doch guter Hoffnung dass wir es eines Tages schaffen wir alle zusammen :) jeder einzelne ist etwas besonderes wir sollten uns gegenseitig mehr würdigen als uns anzuklagen damit wäre schon ein großer Schritt getan.

Warum sollte das ein so großes Problem sein?Für mich nicht. Ich lebe in einem internationalen Umfeld und empfinde mich als Weltenbürger. Es ist schlicht primitiv Menschen aufgrund kollektiver Zuschreibungen (nationaler, ethnischer, religiöser etc.) abzulehnen. Entweder man versteht sich oder man versteht sich nicht, aber ausschließlich auf einer individuellen Ebene.
 
Warum sollte das ein so großes Problem sein?Für mich nicht. Ich lebe in einem internationalen Umfeld und empfinde mich als Weltenbürger. Es ist schlicht primitiv Menschen aufgrund kollektiver Zuschreibungen (nationaler, ethnischer, religiöser etc.) abzulehnen. Entweder man versteht sich oder man versteht sich nicht, aber ausschließlich auf einer individuellen Ebene.
Solange es nicht einen kollektiven Bewusstseinsschub gibt so dass es als Thema global nicht mehr relevant ist, ist es offensichtlich noch ein Problem dass wir alle zusammen angehen und bearbeiten müssen und deshalb ist es auch so wichtig dass es diesen post von Sirius Kind gibt und alles was im Dunkel war nun ans Licht gezerrt wird. Es kann keine große Heilung stattfinden solange der Quell der Krankheit nicht jedem bewusst ist. Das sind so meine Gedanken dazu.
 
@Marcellina

Zitat von Marcellina:
was die Ursache betrifft, da bin ich völligd`accord...

Nur,

es wird den Flüchtlingen (Araber - Muslime, Afrikaner - zum Teil Muslime) seitens der zuständigen Behörden nicht deutlich genug kommuniziert, daß Frauen in der westlichen Welt eine andere Stellung haben als in der arabischen oder afrikanischen. Neben Deutschunterricht müßte Akzeptanz unserer Gepflogenheiten in der Beziehung Mann/Frau für die Aufnahme in unsere Gesellschaft dazugehören und zwar à priori, weil der Lauf der Zeit verwischt die Grundlagen und z.B. ich als Frau mitunter eher den Eindruck habe, daß wir uns zur Zeit im Gang rückwärts befinden.


Das stimmt nicht!
Flüchtlinge, deren Asylstatus nach dem 31.12.2014 anerkannt wurde, müssen seit Juni 2017 eine verpflichtende Integrationserklärung unterschreiben und einen Wertekurs absolvieren, in dem genau diese Punkte unterrichtet werden.
Vor Juni 2017 war dieser Wertekurs auf freiwilliger Basis.

https://www.derstandard.at/story/20...htlinge-in-wertekursen-im-ersten-pflicht-jahr
https://www.integrationsfonds.at/kurse/werte-und-orientierungskurse
 
Es gibt aber auch mit Sicherheit auch welche, die nur aufgrund von Vorurteilen so handeln,
Das kannst du nicht sagen. Jeder Mensch macht seine Erfahrungen und im idealen Fall lernt er daraus. Und er kann auch lernen, wenn diese Erfahrungen andere gemacht haben und ihm davon nur erzählen....oder er zb darüber liest.
Auch daraus lernt man. Und an Lektüre über dieses Thema mangelt es nicht.
In anderen Ländern sind Menschen eher dazu bereit, mit einem Sprachunkundigen ins „Gespräch“ zu kommen
Diese Migranten kommen aber zu uns und nicht in andere Länder.
Wenn bei uns alles shit ist, warum kommen sie dann? Warum gehen sie nicht in diese Länder, wo alles schön ist und sich alle ganz fürchterlich lieb haben? Wenn sie schon die Vorteile gerne in Anspruch nehmen, die es bei uns gibt, dann sollten aber auch die Nachteile = Sprache erlernen in Kauf genommen werden.
Sonst wird das nie was werden mit der Integration.
 
@Marcellina

Zitat von Marcellina:
was die Ursache betrifft, da bin ich völligd`accord...

Nur,

es wird den Flüchtlingen (Araber - Muslime, Afrikaner - zum Teil Muslime) seitens der zuständigen Behörden nicht deutlich genug kommuniziert, daß Frauen in der westlichen Welt eine andere Stellung haben als in der arabischen oder afrikanischen. Neben Deutschunterricht müßte Akzeptanz unserer Gepflogenheiten in der Beziehung Mann/Frau für die Aufnahme in unsere Gesellschaft dazugehören und zwar à priori, weil der Lauf der Zeit verwischt die Grundlagen und z.B. ich als Frau mitunter eher den Eindruck habe, daß wir uns zur Zeit im Gang rückwärts befinden.


Das stimmt nicht!
Flüchtlinge, deren Asylstatus nach dem 31.12.2014 anerkannt wurde, müssen seit Juni 2017 eine verpflichtende Integrationserklärung unterschreiben und einen Wertekurs absolvieren, in dem genau diese Punkte unterrichtet werden.
Vor Juni 2017 war dieser Wertekurs auf freiwilliger Basis.

https://www.derstandard.at/story/20...htlinge-in-wertekursen-im-ersten-pflicht-jahr
https://www.integrationsfonds.at/kurse/werte-und-orientierungskurse

das stimmt, nur der Wertekurs ist für die Gruppe der Flüchtlinge, die ich meine, nur ("Prüfungs-") Schein...
Ich bin mir sicher, daß Syrer und vor allem Gruppe Junger Perser, die inzwischen zu unserem Umfeld gehören, diesen Wertekurs nicht bräuchten.

edit.

nochmals, das ist für mich die beste Form der Integration: die Aufnahme der Menschen direkt in unser Umfeld. Wenn eine Familie einen Flüchtling betreut, dann gibt es keine Integrationsprobleme.

(wie man am Beispiel der Vietnamesen im Vorarlberg gut sehen kann:
https://www.erzdioezese-wien.at/sit...punktarchiv/kardinalkoenig/article/51847.html )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das stimmt, nur der Wertekurs ist für die Gruppe der Flüchtlinge, die ich meine, nur ("Prüfungs-") Schein...
Ich bin mir sicher, daß Syrer und vor allem Gruppe Junger Perser, die inzwischen zu unserem Umfeld gehören, diesen Wertekurs nicht bräuchten.

Du hast kritisiert, dass
"es wird den Flüchtlingen (Araber - Muslime, Afrikaner - zum Teil Muslime) seitens der zuständigen Behörden nicht deutlich genug kommuniziert, daß Frauen in der westlichen Welt eine andere Stellung haben als in der arabischen oder afrikanischen. Neben Deutschunterricht müßte Akzeptanz unserer Gepflogenheiten in der Beziehung Mann/Frau für die Aufnahme in unsere Gesellschaft dazugehören und zwar à priori"

und jetzt bist du der Meinung, dass Syrer und Perser diesen Kurs nicht brauchen?

Das muss ich nicht verstehen.
 
Du hast kritisiert, dass
"es wird den Flüchtlingen (Araber - Muslime, Afrikaner - zum Teil Muslime) seitens der zuständigen Behörden nicht deutlich genug kommuniziert, daß Frauen in der westlichen Welt eine andere Stellung haben als in der arabischen oder afrikanischen. Neben Deutschunterricht müßte Akzeptanz unserer Gepflogenheiten in der Beziehung Mann/Frau für die Aufnahme in unsere Gesellschaft dazugehören und zwar à priori"

und jetzt bist du der Meinung, dass Syrer und Perser diesen Kurs nicht brauchen?

Das muss ich nicht verstehen.

kritisiere weiterhin, weil ein Wertekurs für den (Prüfungs-)Schein nix bringt.
ich meine eine syrische Familie und Junge Perser, die zu unserem Umfeld gehören.

extra für Dich:

das ist für mich die beste Form der Integration: die Aufnahme der Menschen direkt in unser Umfeld. Wenn eine Familie einen Flüchtling betreut, dann gibt es keine Integrationsprobleme.

(wie man am Beispiel der Vietnamesen im Vorarlberg gut sehen kann:
https://www.erzdioezese-wien.at/sit...punktarchiv/kardinalkoenig/article/51847.html )
 
Das kannst du nicht sagen. Jeder Mensch macht seine Erfahrungen und im idealen Fall lernt er daraus. Und er kann auch lernen, wenn diese Erfahrungen andere gemacht haben und ihm davon nur erzählen....oder er zb darüber liest.
Auch daraus lernt man. Und an Lektüre über dieses Thema mangelt es nicht.

Diese Migranten kommen aber zu uns und nicht in andere Länder.
Wenn bei uns alles shit ist, warum kommen sie dann? Warum gehen sie nicht in diese Länder, wo alles schön ist und sich alle ganz fürchterlich lieb haben? Wenn sie schon die Vorteile gerne in Anspruch nehmen, die es bei uns gibt, dann sollten aber auch die Nachteile = Sprache erlernen in Kauf genommen werden.
Sonst wird das nie was werden mit der Integration.
Also von den in Marokko, Spanien, Italien, Griechenland und der Türkei wo ich war und dort wohnhafte deutsche angetroffen habe konnte keiner die Landessprache alle haben auf englisch oder französisch kommuniziert und es hat sich auch keiner die Mühe gemacht diese Sprachen zu erlernen. Nicht jeder Mensch ist sprachbegabt. Manchen fällt es leicht anderen schwer. Andererseits muss man auch sagen dass die meisten Ausländer sowohl englisch als auch französisch ihr Landes Amtssprache und obendrein noch ihren eigenen Dialekt können und im Laufe der Zeit noch deutsch lernen das sind zwei bis drei Sprachen mehr als der Durchschnitts Europäer spricht. Ich habe eine Freundin aus Äthiopien sie spricht 6 Sprachen und hat in addis abbeba Mathematik studiert und hier wird sie für einen ungebildeten Flüchtling gehalten weil ihr deutsch halt gebrochen ist.
 
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kritisiere weiterhin, weil ein Wertekurs für den (Prüfungs-)Schein nix bringt.
ich meine eine syrische Familie und Junge Perser, die zu unserem Umfeld gehören.

extra für Dich:

das ist für mich die beste Form der Integration: die Aufnahme der Menschen direkt in unser Umfeld. Wenn eine Familie einen Flüchtling betreut, dann gibt es keine Integrationsprobleme.

(wie man am Beispiel der Vietnamesen im Vorarlberg gut sehen kann:
https://www.erzdioezese-wien.at/sit...punktarchiv/kardinalkoenig/article/51847.html )

egal
Flüchtlinge sind hier ohnehin nicht das Thema
 
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