Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Naja - et jibt sone un sone ...... ;)

Ebent, es gibt solche und solche Menschen überall...dat kann man gar nicht verallgemeinern.

Nein, ich habe das auch schon von Bekannten gehört mit den schmutzigen Toiletten am Arbeitsplatz und habe es auch schon erlebt.

Bei öffentliche Toiletten wundert mich das generell sowieso nicht so sehr. Ich konnte bisher nocht nicht nachweisen, welche Nationalitäten ganz genau und konkret dafür verantwortlich sind.
 
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Ein letzter Beitrag von mir zu deinem Faden. Du willst es einfach nicht verstehen und nur von dieser einen Seite betrachten. Sorry, ich diskutiere daher nicht mehr mit dir. Wenn du den Weißen, den Europäern und den Deutschen speziell auf ewig den Schuldschuh anziehen möchtest, ist das mit Verlaub dein eigenes Ding - aber nicht meines und auch nicht der Schuh von ganz vielen anderen.

Noch ein letztes Mal wiederholt: Es gibt IMMER 2 (!!) Seiten einer Medaille. Es ist nie "immer nur der andere Schuld". Ursache und Wirkung. Streckenweise sehr, sehr lange in die Vergangenheit reichend. Aber auch aktuell, gerade erst vor kurzem entstanden.

So, wie gesagt, damit ist dieser Faden für mich erledigt. Lass' ihn einfach umbenennen, wenn dir Rassismus, der ausschließlich von Weißen ausgeübt wird, wichtig ist.


Genau, Ursache und Wirkung. Und die Ursache liegt im kolonialen Herrenverhalten der Europäer. Und mir geht es um den Rassismus, der von Weißen gegenüber dunkelhäutigen Menschen, indigener Bevölkerung und Migranten aus dem Nahen Osten und Afrika ausgeübt wird. Die Diskussionen über Rassismus ist nun entstanden durch den Tod von Georg Floyd und daraufhin sind auch in anderen Ländern Menschen mit dunkler Hautfarbe wegen dieses Mankos zu Protesten gegangen, damit sich für sie endlich etwas ändert! Mir geht es tatsächlich nicht um Rassismus gegen Weiße, weil er im Gegensatz zu den Erlebnissen der Menschen, die ich nannte, nicht diese Dimension hat. Ob Du Dir diesen Thread nicht weiter durchliest, ist mir wirklich egal, das ist allein Deine Entscheidung. Und da brauche ich den Titel auch nicht umbenennen lassen, bloß weil Du ihn Dir gerne so hin interpretieren möchtest, wie DU es gerne hättest. ICH habe es nun mal gerne in der Richtung und verstehe unter Leiden durch Rassismus nur das, was Menschen mit dunkler oder anderer Hautfarbe angetan wird.
 
Ebent, es gibt solche und solche Menschen überall...dat kann man gar nicht verallgemeinern.



Bei öffentliche Toiletten wundert mich das generell sowieso nicht so sehr. Ich konnte bisher nocht nicht nachweisen, welche Nationalitäten ganz genau und konkret dafür verantwortlich sind.


Öffentliche Toiletten sind sowieso das Grauen! Aber am Arbeitsplatz, wo man/frau mehrmals die Woche ist, wird scheinbar auch von gepflegt erscheinenden Frauen wie ein Saustall hinterlassen!

Aber ich denke, wir lassen das OT jetzt lieber.:)
 
Öffentliche Toiletten sind sowieso das Grauen! Aber am Arbeitsplatz, wo man/frau mehrmals die Woche ist, wird scheinbar auch von gepflegt erscheinenden Frauen wie ein Saustall hinterlassen!

Aber ich denke, wir lassen das OT jetzt lieber.:)

Denke es macht echt keinen Sinn darüber zu diskutieren, wer in einem internationalen Unternehmen einen Saustall hinterlässt. Ein Toilette am Arbeitsplatz ist in dem Sinne auch eine öffentliche Toilette. Wer arbeitet denn heutzutage schon in einem rein nationalen Unternehmen? Also, woran macht man das fest, wer aufgrund seiner Nationalität reinlicher ist oder nicht, aufgrund von Urinanalyse?
Wie auch immer, das sind Formen diskriminierender Zuschreibungen....auf wen auch immer verallgemeinernd bezogen.Vielleicht ist es auch ein Kriterium, wie oft die Putzfrau mit Migrationshintergrund kommt, um den Saustall aufzuräumen...ich weiß es nicht!?
 
Vielleicht fragst du dich, bevor du die Rassismuskeule rausholst, warum gerade Araber und auch Türken immer größere Ablehnung in der Gesellschaft und somit auch bei den Hausverwaltungen od. Vermietern erleben? Es könnte auch daran liegen, dass sie schon einschlägige (negative) Erfahrungen mit gerade diesen Migrantengruppen gemacht haben und lieber einen Leerstand in Kauf nehmen, als an sie zu vermieten.
Das muss doch Gründe haben.
Nur, die objektiv zu hinterfragen, wäre etwas mühsam und würde für sehr viele in ihr gehegtes Menschenbild eingreifen, das nur Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als Begründung akzeptiert.

Ich glaube nicht, dass zB Vietnamesen, Japaner, Chinesen, Franzosen, Engländer, Skandinavier, Amerikaner usw. bei uns auch unter solchen "Vorurteilen" leiden.
Warum wohl?


Mir fällt auf, dass du prinzipiell Deutsche gegen wasauchimmer ausspielst?
Warum machst du das? Mir scheint, du hast einen latenten Rassismus gegen Deutsche in dir.
Ich habe mich nur ausdrücklich gegen Araber ausgesprochen und das auch begründet.
Natürlich könnte ich als Vermieter meine Wohnung auch an Deutsche, Syrer, Kosovaren usw. vermieten und damit Pech haben. Dann würde ich ebenso dazu lernen und beim nächsten mal besser entscheiden.

Dieses Kennenlernen scheitert meistens schon an der Sprachbarriere.


Ja, das kann ich natürlich nicht ausschließen, dass die entsprechenden Vermieter schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es gibt aber auch mit Sicherheit auch welche, die nur aufgrund von Vorurteilen so handeln, denn, unabhängig von der Mietsituation jetzt, wurden in Dresden Leute zu ihren Ängsten vor Überfremdung gefragt, obwohl in der Stadt kaum Migranten oder Ausländer waren, die Dresdner also kaum Erfahrung mit Menschen anderer Nationalität hatten.

Klar beziehe ich mich auf Deutsche, schließlich lebe ich hier und habe rassistische Handlungen durch Behörden sowie normalen Leuten an meinem Mann und Sohn miterlebt.

Und nein, das Kennenlernen scheitert nicht nur an der Sprachbarriere, sondern scheitert auch trotz guter bis hervorragender Deutschkenntnisse. Und wenn jemand wenig Deutsch spricht, kann man doch auch mit anderen Mitteln versuchen zu kommunizieren. In anderen Ländern sind Menschen eher dazu bereit, mit einem Sprachunkundigen ins „Gespräch“ zu kommen. Ich habe es bei meiner Arbeit im Krankenhaus erlebt, dass Kolleginnen nur genervt waren, wenn ein Patient da war, der kein Deutsch konnte, anstatt durch Zeichensprache oder andere Möglichkeiten die Befindlichkeiten dieser Person herauszufinden. Wenn man wirklich will, kann man zueinander finden. Ansonsten ist da immer eine unsichtbare Wand zwischen den Leuten.
 
Denke es macht echt keinen Sinn darüber zu diskutieren, wer in einem internationalen Unternehmen einen Saustall hinterlässt. Ein Toilette am Arbeitsplatz ist in dem Sinne auch eine öffentliche Toilette. Wer arbeitet denn heutzutage schon in einem rein nationalen Unternehmen? Also, woran macht man das fest, wer aufgrund seiner Nationalität reinlicher ist oder nicht, aufgrund von Urinanalyse?
Wie auch immer, das sind Formen diskriminierender Zuschreibungen....auf wen auch immer verallgemeinernd bezogen.Vielleicht ist es auch ein Kriterium, wie oft die Putzfrau mit Migrationshintergrund kommt, um den Saustall aufzuräumen...ich weiß es nicht!?


Wir haben vorher nicht über ein internationales Unternehmen geschrieben, es betraf deutsche Angestellte. Das war ein Thema, der nicht das Verhalten verschiedener Nationalitäten betraf!;)
 
was die Ursache betrifft, da bin ich völligd`accord...

Nur,

es wird den Flüchtlingen (Araber - Muslime, Afrikaner - zum Teil Muslime) seitens der zuständigen Behörden nicht deutlich genug kommuniziert, daß Frauen in der westlichen Welt eine andere Stellung haben als in der arabischen oder afrikanischen. Neben Deutschunterricht müßte Akzeptanz unserer Gepflogenheiten in der Beziehung Mann/Frau für die Aufnahme in unsere Gesellschaft dazugehören und zwar à priori, weil der Lauf der Zeit verwischt die Grundlagen und z.B. ich als Frau mitunter eher den Eindruck habe, daß wir uns zur Zeit im Gang rückwärts befinden.
Dazu würde ich gerne einen Artikel der Frankfurter Rundschau posten
https://www.google.com/amp/s/www.fr...n-nuttenmode-verkehrte-welt-13256085.amp.html

Es gibt Übergriffe durch Männer und das nicht zu knapp und in allen Kulturen, jedoch sind meist die größten Kritiker die Frauen selbst. Bspw. habe ich oft von Frauen gehört von deren Mann sie betrogen wurden, dass die Frau eine Hure sei, erstaunlicherweise nicht ihr Mann der sie hintergangen hat... es ist schwierig wenn eine sexistische Sichtweise auf Frauen so ausschließlich Afrikanern oder moslems zugeschrieben wird. Ich kann mich z.B. erinnern, dass mir ein Amerikanischer Soldat mal erzählt hat, dass sein 1.st Sergeant ihm und allen anderen gesagt hat dass sie sich während der Stationierung in Deutschland die Hörner abstoßen sollen und es nicht zu ernst nehmen, da deutsche Frauen leicht zu haben sind. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es Menschen gibt die feinfühlig sind und andere respektieren und dann gibt es die groben Proletarier die Menschen verachtend handeln und beide Sorten Mensch finden sich in allen Religionen, Kulturen und Gesellschaftsschichten.
 
Wir haben vorher nicht über ein internationales Unternehmen geschrieben, es betraf deutsche Angestellte. Das war ein Thema, der nicht das Verhalten verschiedener Nationalitäten betraf!;)

Auch wenn das Thema "banal" ist, trifft es doch den Kern diskriminierender Zuschreibungen...wer wem das auch immer verallgemeinernd vorwirft, es macht zumindestens für mich überhaupt keinen Unterschied, nur darauf wollte ich hinaus.
 
Dazu würde ich gerne einen Artikel der Frankfurter Rundschau posten
https://www.google.com/amp/s/www.fr...n-nuttenmode-verkehrte-welt-13256085.amp.html

Es gibt Übergriffe durch Männer und das nicht zu knapp und in allen Kulturen, jedoch sind meist die größten Kritiker die Frauen selbst. Bspw. habe ich oft von Frauen gehört von deren Mann sie betrogen wurden, dass die Frau eine Hure sei, erstaunlicherweise nicht ihr Mann der sie hintergangen hat... es ist schwierig wenn eine sexistische Sichtweise auf Frauen so ausschließlich Afrikanern oder moslems zugeschrieben wird. Ich kann mich z.B. erinnern, dass mir ein Amerikanischer Soldat mal erzählt hat, dass sein 1.st Sergeant ihm und allen anderen gesagt hat dass sie sich während der Stationierung in Deutschland die Hörner abstoßen sollen und es nicht zu ernst nehmen, da deutsche Frauen leicht zu haben sind. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es Menschen gibt die feinfühlig sind und aber respektieren und dann gibt es die groben Proletarier die Menschen verachtend handeln und beide Sorten Mensch finden sich in allen Religionen, Kulturen und Gesellschaftsschichten.

ich würde gern die ideale Theorie live erleben, und ich meine nicht primär die Übergriffe, sondern die Stellung der Frau in der arabischen und in der afrikanischen Gesellschaft. Ich lebe in Wien und sehe eben dieses Thema als eine der wichtigsten Hindernisse in der Integration, und zwar auf beiden Seiten.
 
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ich würde gern die ideale Theorie live erleben, aber ich lebe in Wien und sehe eben das Problem der Mann/Frau-Stellung als eine der wichtigsten Hindernisse in der Integration, und zwar auf beiden Seiten.
Ich glaube wir sind generell als Weltenbürger einfach leider noch nicht so weit uns einfach als Teil eines großen Ganzen zu sehen und zu begegnen. Aber selbst wenn der Fortschritt langsam und zäh ist bin ich doch guter Hoffnung dass wir es eines Tages schaffen wir alle zusammen :) jeder einzelne ist etwas besonderes wir sollten uns gegenseitig mehr würdigen als uns anzuklagen damit wäre schon ein großer Schritt getan.
 
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