Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Ich habe nicht gesagt, dass ich gewaltvolle Glaubenbekehrungen oder allgemein Glaubensbekehrungen gut finde oder verharmlose.
Du schriebst "er wollte nicht kämpfen, hat es dann aber doch getan". Das ist Verharmlosung. Niemand muss kämpfen, sondern kann dem Kontrahenten aus dem Weg gehen.

Auch schriebst du, dass Mohamed Mekka bekämpft hat und die Leute sich dann letzten Endes "doch überzeugen ließen". Das ist ebenfalls Verharmlosung. Das wäre so, als würde ich auf jemand Schwächeren einprügeln und ihm befehlen "du putzt mir jetzt die Wohnung, zackizacki!" und derjenige tut das dann. Dann habe ich ihn mit Gewalt gezwungener Maßen "überzeugt", nicht durch überzeugende Worte.
Und allgemein war es von mir eine geschichtliche Beschreibung und hat nichts Wertendes oder Verherrlichendes an sich.
Es hat nichts Wertendes und nichts Verherrlichendes an sich, stimmt. Aber es ist Verharmlosung von Geschehnissen, die mit erheblicher Gewalt verbunden waren. Und ich meine damit nicht nur die Glaubenskriege des Islam, sondern auch die christlichen Glaubenskriege, die Christianisierung der Heiden, etc. pp. Da wurde auch "Überzeugungsarbeit" geleistet :rolleyes:

Und Diskussionen über ein solches Thema bewirken vielleicht auch einen kleinen Schritt in die Richtung, dass es besser wird mit uns!
Wer ist "uns"? Menschen mit Migrationshintergrund, oder Menschen, die mit Menschen mit Migrationshintergrund liiert sind, oder Deutsche, die von Gewalt betroffen sind (siehe z.B. die Leine des Grauens mit vielen tausenden von "Einzelfällen" von Gewalt von Einwanderern gegen Deutsche, oder dass deutschstämmige Schüler immer mehr zur Minderheit an den Schulen werden und dementsprechend rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind wie z.B. "scheiß Deutsche", "Kartofffelfresser", Weißbrot", "Alman" etc. pp., siehe u.a. das Video "Kampf im Klassenzimmer"), oder alle Menschen hierzulande?

Ich kann dir nur sagen: Je öfter diese Rassismuskeule nur in die eine Richtung geschwungen wird, nämlich dass nur Menschen mit Migrationshintergrund bzw. dunkelhäutige Menschen betroffen seien, desto stärker kann diese Keule irgendwann zurückkommen. Wie ein Pendel. Und diese Entwicklung gefällt mir nicht.
 
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Mir geht diese „was ist mit den Weißen, vergesst die Weißen nicht...“ mittlerweile richtig auf den Wecker...
Da heißt es doch eonfach weg hörten.

Es gibt Rassismus gegen Weiße, dass lasse ich
mir nicht nehmen auch, wenn du einen großen Beitrag dazu geschrieben hast. -Mein Erlebnisse lehren mich etwa anderes. Nur, dass sich jetzt auch Frauen an Frauen vergreifen ist neu.

So hat jeder seine Erfahrungen.

Bei mir ist @KassandrasRuf verhalt.
 
Noch ein Beitrag:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/maedchen-morde-das-schweigen-der-eltern/

Zitat (Auszug):

"In Deutschland muss es mittlerweile eine große Stadthalle voller trauernder Eltern, Geschwister, Verwandter und Freunde geben. Schweigend Trauernder. Schweigend im Angesicht des Todes ihrer Angehörigen, ihrer Lieben. Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Tun sie das alle freiwillig? Schweigen sie nur, weil sie nicht gefragt werden? Oder werden sie dazu gebracht? Genudged, sich zurückzuhalten?

Wie muss man sich das vorstellen? Bekommt man nach einem Mord, der die Handschrift bestimmter kultureller Traditionen trägt, Besuch von einer Kommission gut gekleideter Herren die, wie etwa nach einem Lottogewinn, an die Vernunft appelliert? Ein ernstes Wort mit Eltern und Geschwistern redet? Dass man sich im Interesse das Gemeinwohls öffentlich zurückhalten solle? Und: Wird das vielleicht auch pekuniär kompensiert? Kurz: Wieviel Druck wird da ausgeübt und wieviel Geld fließt da, um die Gefahr, die von eingewanderten jungen Männern ausgeht, zu zerstreuen?"

https://frauenpanorama.de/auch-eige...ffen-gruender-der-leine-des-grauens-klagt-an/

Zitat (Auszug):

"Im Jahre 2015 hatten wir 270 000 Verbrechen durch Zuwanderer, 2016 293 000 Verbrechen durch Zuwanderer, das waren über 800 Straftaten am Tag – nur durch Zuwanderer! 2018 haben wir – laut Bundeskriminalamt – einen Rückgang auf ca. 200 000 durch Zuwanderer begangene Verbrechen, das sind immer noch über 500 Straftaten am Tag! Man muss allerdings berücksichtigen, dass die letzten drei Monate von 2018 in der Statistik noch fehlen.

Gefängnisse voll mit nichtdeutschen Tätern

Trotz diesem Rückgang steigen die Gewaltverbrechen und Vergewaltigungen weiter an. Massenvergewaltigungen gab es SO in Deutschland noch nie. Jetzt haben wir auch diesen „Fortschritt“ – siehe Freiburg. Wir nehmen auch die deutschen Täter in die Sammlung auf, um zu zeigen, dass es auf unseren Straßen genau so aussieht, wie in unseren Gefängnissen. Dort sitzen zum Beispiel in Hamburg 61 Prozent Ausländer im Gefängnis, in Berlin 51 Prozent, in Baden Württemberg 48 Prozent, in Bayern 45 Prozent – also fast jeder zweite! Zählt man die Deutschen mit Migrationshintergrund dazu, sind vielleicht noch 20 Prozent Ureinwohner im Gefängnis – zumindest im „goldenen Westen“ von Deutschland."
Wirklich, ich frage mich, warum darüber nicht geredet wird... Man denke an Kandel, an die Silvesternacht in Köln am 31.12.2015, etc. etc.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Übergriffe_in_der_Silvesternacht_2015/16

Zitat (Auszug):
"In der Silvesternacht 2015/2016 kam es in Köln im Bereich von Hauptbahnhof und Dom zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. In vielen Fällen wurden sowohl Sexual- als auch Eigentums- und Körperverletzungsdelikte verübt. Es wurden in der folgenden Zeit ca. 1200 Strafanzeigen erstattet. Etwa die Hälfte betrafen auch Sexualdelikte. 290 Verdächtige konnten ermittelt werden, von denen 37 verurteilt wurden, davon sechs wegen sexueller Nötigung. Die Übergriffe erfuhren große nationale und internationale Beachtung."

Die Übergriffe fanden meines Wissens überwiegend gegen Frauen deutscher Herkunft statt. Die Kanzlerin hatte daraufhin empfohlen, "eine Armlänge Abstand zu halten".


Für diejenigen, die nun sagen, diese Vorkommnisse hätten nichts mit Rassismus zu tun, anbei nochmals die offizielle Definition von Rassismus:

Rassismus
1.) (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen

2.) dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen

3.) dem Rassismus entsprechende institutionelle, gesellschaftliche o. ä. Strukturen, durch die Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen diskriminiert werden.

Quelle:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

WENN hier gewünscht wird, dass Rassismus aus der Gesellschaft verschwindet, wieso steht dann z.B. die muslimische Gemeinschaft nicht bei solchen Vorkommnissen auf und protestiert gegen das Verhalten ihrer Glaubensbrüder? Warum wird dann geschwiegen? Warum wird nicht aufeinander zugegangen?

Ich vermisse Solidarität den Betroffenen gegenüber, ich vermisse umfangreiche Berichterstattung und Aufarbeitung. Wären diese Vorkommnisse gegenüber Migranten geschehen, dann wäre hier aber was los gewesen.... Und ja, solche Vorkommnisse fördern auch Rassismus und Vorbehalte gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen (und nochmal: nein, ich behaupte nicht, dass es keinen Rassismus gegenüber Menschen mit fremdländischen Wurzeln gibt, sondern ich will einfach, dass wahrgenommen wird, dass es auch die andere Seite gibt).
 
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Diskriminierung von Schwarzen wird heruntergespielt mit dem Vermerk, aber wir Weißen werden doch auch von denen Diskriminiert
Was für eine tolle Argumentation
Von denen die das sagen gibt es kein Aufschrei wenn Schwarze diskriminiert wird, es ja nicht so schlimm, schließlich werden wir Weißen ja auch von denen diskriminiert
Was natürlich viel viel Schlimmer ist
Mir fehlt von denen, die darauf verweisen, wir werden ja schließlich auch diskriminiert, ein klares Ablehnen/eine klare Abgrenzung von der Diskriminierung Andersfarbiger

Im Gegenteil, es wird heruntergespielt und teilweise sogar verleugnet
---------
Der Schwarze soll sich nicht so haben, wir Weißen werden ja schließlich auch wegen unserer Hautfarbe diskriminiert
*Würg*

(Ich benutze das Wort Schwarze und Weiße jetzt nur als vereinfachte Form, nicht als (Ab)Wertung)
Lieber @JimmyVoice dies ist nun von dir eine Verallgemeinerung, ich kann nicht alle über einen Kamm scheren.

Es gibt überall solche und solche. Daher sollte jeder mit offenen Augen durch die Welt gehen. Mancher meint nämlich er ist sehend dabei ist er nur auf einen Punkt visiert. Auch denke ich es kommt immer darauf an wo ich lebe, Berlin zeigt ein ganz anders Gesicht wie eine kleiner Stadt.

Wir sind zu Hause so erzogen worden, dass die Hautfarbe nicht den Menschen ausmacht. Meine Eltern sind Kinder der Nachkriegszeit und sind durch die Besetzung des Amerikaner mit verschieden farbigen Menschen in Berührung gekommen,, so haben sie Toleranz gelernt und haben dies an uns Kinder weiter gegeben.
Daher finde ich z. B. Buchempfehlungen und einfach mal dagegen sein für nicht gerechtfertigt.

Du schreibst Schwarze sollen sich nicht so haben,dann schreibst du, wenn auch nicht öffentlich auf den Punkt gebracht die Weißen sollen sich nicht so haben und leugnest, dass es Rassismus gegen Weiße gibt.

Was ich auch lächerlich finde ist, dass jetzt ein Schokokuss nicht mehr Mohrenkopf heißen darf und sogar eine Apotheke die seit dem 18. Jahrhundert Mohrenabpotheke heißt jetzt ihren Namen ändern soll.

Die Welt hat ganz andere Probleme.
 
Noch ein Beitrag:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/maedchen-morde-das-schweigen-der-eltern/

Zitat (Auszug):

"In Deutschland muss es mittlerweile eine große Stadthalle voller trauernder Eltern, Geschwister, Verwandter und Freunde geben. Schweigend Trauernder. Schweigend im Angesicht des Todes ihrer Angehörigen, ihrer Lieben. Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Tun sie das alle freiwillig? Schweigen sie nur, weil sie nicht gefragt werden? Oder werden sie dazu gebracht? Genudged, sich zurückzuhalten?

Wie muss man sich das vorstellen? Bekommt man nach einem Mord, der die Handschrift bestimmter kultureller Traditionen trägt, Besuch von einer Kommission gut gekleideter Herren die, wie etwa nach einem Lottogewinn, an die Vernunft appelliert? Ein ernstes Wort mit Eltern und Geschwistern redet? Dass man sich im Interesse das Gemeinwohls öffentlich zurückhalten solle? Und: Wird das vielleicht auch pekuniär kompensiert? Kurz: Wieviel Druck wird da ausgeübt und wieviel Geld fließt da, um die Gefahr, die von eingewanderten jungen Männern ausgeht, zu zerstreuen?"

https://frauenpanorama.de/auch-eige...ffen-gruender-der-leine-des-grauens-klagt-an/

Zitat (Auszug):

"Im Jahre 2015 hatten wir 270 000 Verbrechen durch Zuwanderer, 2016 293 000 Verbrechen durch Zuwanderer, das waren über 800 Straftaten am Tag – nur durch Zuwanderer! 2018 haben wir – laut Bundeskriminalamt – einen Rückgang auf ca. 200 000 durch Zuwanderer begangene Verbrechen, das sind immer noch über 500 Straftaten am Tag! Man muss allerdings berücksichtigen, dass die letzten drei Monate von 2018 in der Statistik noch fehlen.

Gefängnisse voll mit nichtdeutschen Tätern

Trotz diesem Rückgang steigen die Gewaltverbrechen und Vergewaltigungen weiter an. Massenvergewaltigungen gab es SO in Deutschland noch nie. Jetzt haben wir auch diesen „Fortschritt“ – siehe Freiburg. Wir nehmen auch die deutschen Täter in die Sammlung auf, um zu zeigen, dass es auf unseren Straßen genau so aussieht, wie in unseren Gefängnissen. Dort sitzen zum Beispiel in Hamburg 61 Prozent Ausländer im Gefängnis, in Berlin 51 Prozent, in Baden Württemberg 48 Prozent, in Bayern 45 Prozent – also fast jeder zweite! Zählt man die Deutschen mit Migrationshintergrund dazu, sind vielleicht noch 20 Prozent Ureinwohner im Gefängnis – zumindest im „goldenen Westen“ von Deutschland."
Wirklich, ich frage mich, warum darüber nicht geredet wird... Man denke an Kandel, an die Silvesternacht in Köln am 31.12.2015, etc. etc.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Übergriffe_in_der_Silvesternacht_2015/16

Zitat (Auszug):
"In der Silvesternacht 2015/2016 kam es in Köln im Bereich von Hauptbahnhof und Dom zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. In vielen Fällen wurden sowohl Sexual- als auch Eigentums- und Körperverletzungsdelikte verübt. Es wurden in der folgenden Zeit ca. 1200 Strafanzeigen erstattet. Etwa die Hälfte betrafen auch Sexualdelikte. 290 Verdächtige konnten ermittelt werden, von denen 37 verurteilt wurden, davon sechs wegen sexueller Nötigung. Die Übergriffe erfuhren große nationale und internationale Beachtung."

Die Übergriffe fanden meines Wissens überwiegend gegen Frauen deutscher Herkunft statt. Die Kanzlerin hatte daraufhin empfohlen, "eine Armlänge Abstand zu halten".


Für diejenigen, die nun sagen, diese Vorkommnisse hätten nichts mit Rassismus zu tun, anbei nochmals die offizielle Definition von Rassismus:

Rassismus
1.) (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen

2.) dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen

3.) dem Rassismus entsprechende institutionelle, gesellschaftliche o. ä. Strukturen, durch die Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen diskriminiert werden.

Quelle:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

WENN hier gewünscht wird, dass Rassismus aus der Gesellschaft verschwindet, wieso steht dann z.B. die muslimische Gemeinschaft nicht bei solchen Vorkommnissen auf und protestiert gegen das Verhalten ihrer Glaubensbrüder? Warum wird dann geschwiegen? Warum wird nicht aufeinander zugegangen?

Ich vermisse Solidarität den Betroffenen gegenüber, ich vermisse umfangreiche Berichterstattung und Aufarbeitung. Wären diese Vorkommnisse gegenüber Migranten geschehen, dann wäre hier aber was los gewesen.... Und ja, solche Vorkommnisse fördern auch Rassismus und Vorbehalte gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen (und nochmal: nein, ich behaupte nicht, dass es keinen Rassismus gegenüber Menschen mit fremdländischen Wurzeln gibt, sondern ich will einfach, dass wahrgenommen wird, dass es auch die andere Seite gibt).
@Joey deine Meinung dazu, mal bitte!
Da du doch so für Gerechtigkeit bist oder ist das einem Antifaschisten einfach nur Wurscht?!
 
Skulpturen werden entsorgt oder beschädigt,
Lebensmittel werden umbenannt,
Straßen sollen umbenannt werden,
Filme werden nicht mehr gezeigt,
Firmenlogos werden umbenannt,
Worte werden verboten...


" Jede Aufzeichnung wurde zerstört oder gefälscht, jedes Buch neu geschrieben,
jedes Bild neu gemalt, jede Statue und jedes Straßengebäude umbenannt, jedes Datum geändert.
Und der Prozess geht Tag für Tag und Minute für Minute weiter.
Die Geschichte hat aufgehört.
Nichts existiert außer einer endlosen Gegenwart, in der die Partei immer Recht hat. "
- George Orwell - 1984
 
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Zitat (Auszug):

"In Deutschland muss es mittlerweile eine große Stadthalle voller trauernder Eltern, Geschwister, Verwandter und Freunde geben. Schweigend Trauernder. Schweigend im Angesicht des Todes ihrer Angehörigen, ihrer Lieben. Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Tun sie das alle freiwillig? Schweigen sie nur, weil sie nicht gefragt werden? Oder werden sie dazu gebracht? Genudged, sich zurückzuhalten?

Wie muss man sich das vorstellen? Bekommt man nach einem Mord, der die Handschrift bestimmter kultureller Traditionen trägt, Besuch von einer Kommission gut gekleideter Herren die, wie etwa nach einem Lottogewinn, an die Vernunft appelliert? Ein ernstes Wort mit Eltern und Geschwistern redet? Dass man sich im Interesse das Gemeinwohls öffentlich zurückhalten solle? Und: Wird das vielleicht auch pekuniär kompensiert? Kurz: Wieviel Druck wird da ausgeübt und wieviel Geld fließt da, um die Gefahr, die von eingewanderten jungen Männern ausgeht, zu zerstreuen?"

https://frauenpanorama.de/auch-eige...ffen-gruender-der-leine-des-grauens-klagt-an/

Zitat (Auszug):

"Im Jahre 2015 hatten wir 270 000 Verbrechen durch Zuwanderer, 2016 293 000 Verbrechen durch Zuwanderer, das waren über 800 Straftaten am Tag – nur durch Zuwanderer! 2018 haben wir – laut Bundeskriminalamt – einen Rückgang auf ca. 200 000 durch Zuwanderer begangene Verbrechen, das sind immer noch über 500 Straftaten am Tag! Man muss allerdings berücksichtigen, dass die letzten drei Monate von 2018 in der Statistik noch fehlen.

Gefängnisse voll mit nichtdeutschen Tätern

Trotz diesem Rückgang steigen die Gewaltverbrechen und Vergewaltigungen weiter an. Massenvergewaltigungen gab es SO in Deutschland noch nie. Jetzt haben wir auch diesen „Fortschritt“ – siehe Freiburg. Wir nehmen auch die deutschen Täter in die Sammlung auf, um zu zeigen, dass es auf unseren Straßen genau so aussieht, wie in unseren Gefängnissen. Dort sitzen zum Beispiel in Hamburg 61 Prozent Ausländer im Gefängnis, in Berlin 51 Prozent, in Baden Württemberg 48 Prozent, in Bayern 45 Prozent – also fast jeder zweite! Zählt man die Deutschen mit Migrationshintergrund dazu, sind vielleicht noch 20 Prozent Ureinwohner im Gefängnis – zumindest im „goldenen Westen“ von Deutschland."
Wirklich, ich frage mich, warum darüber nicht geredet wird... Man denke an Kandel, an die Silvesternacht in Köln am 31.12.2015, etc. etc.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Übergriffe_in_der_Silvesternacht_2015/16

Zitat (Auszug):
"In der Silvesternacht 2015/2016 kam es in Köln im Bereich von Hauptbahnhof und Dom zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. In vielen Fällen wurden sowohl Sexual- als auch Eigentums- und Körperverletzungsdelikte verübt. Es wurden in der folgenden Zeit ca. 1200 Strafanzeigen erstattet. Etwa die Hälfte betrafen auch Sexualdelikte. 290 Verdächtige konnten ermittelt werden, von denen 37 verurteilt wurden, davon sechs wegen sexueller Nötigung. Die Übergriffe erfuhren große nationale und internationale Beachtung."

Die Übergriffe fanden meines Wissens überwiegend gegen Frauen deutscher Herkunft statt. Die Kanzlerin hatte daraufhin empfohlen, "eine Armlänge Abstand zu halten".


Für diejenigen, die nun sagen, diese Vorkommnisse hätten nichts mit Rassismus zu tun, anbei nochmals die offizielle Definition von Rassismus:

Rassismus
1.) (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen

2.) dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen

3.) dem Rassismus entsprechende institutionelle, gesellschaftliche o. ä. Strukturen, durch die Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen diskriminiert werden.

Quelle:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

WENN hier gewünscht wird, dass Rassismus aus der Gesellschaft verschwindet, wieso steht dann z.B. die muslimische Gemeinschaft nicht bei solchen Vorkommnissen auf und protestiert gegen das Verhalten ihrer Glaubensbrüder? Warum wird dann geschwiegen? Warum wird nicht aufeinander zugegangen?

Ich vermisse Solidarität den Betroffenen gegenüber, ich vermisse umfangreiche Berichterstattung und Aufarbeitung. Wären diese Vorkommnisse gegenüber Migranten geschehen, dann wäre hier aber was los gewesen.... Und ja, solche Vorkommnisse fördern auch Rassismus und Vorbehalte gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen (und nochmal: nein, ich behaupte nicht, dass es keinen Rassismus gegenüber Menschen mit fremdländischen Wurzeln gibt, sondern ich will einfach, dass wahrgenommen wird, dass es auch die andere Seite gibt).

Ich hab damals einen Thread dazu aufgemacht, das war noch vor der Themensperre:

https://www.esoterikforum.at/threads/angst-von-frauen-vor-uebergriffen-nach-sylvester.209517/

Meinem Empfinden nach hat das schon etwas in der Gesellschaft bewirkt, auch bei mir. Auch mein eigenes Erlebnis, wo ein vermutlich türkischer junger Mann versucht hat, mich zu überfallen, das verändert. Natürlich verbessert das nicht die Beziehungen und das Bild von jungen Männern, die den Tätern von damals ähnlich sehen, auch wenn sie gar nichts dafür können und vielleicht die liebsten und besten Menschen sind. Es ist eine verfahrene Situation. Köln war ein gesellschaftlicher Schock. Den löst man nur mit drüber reden und versuchen, offen zu sein. Es sind nicht alle gleich, man darf die Männer nicht alle in einen Topf werfen, egal welcher Herkunft sie sind, aber die bösen muss man benennen dürfen.
 
@Joey deine Meinung dazu, mal bitte!
Da du doch so für Gerechtigkeit bist oder ist das einem Antifaschisten einfach nur Wurscht?!

Ich werde dazu Stellung beziehen, wenn Du zu all den Beispielen über Rassismus von Weißen gegenüber Ausländern, die hier gebracht wurden, mal konkret ausführlicfh Stellung beziehst.

Was denkst Du z.B. über das Erlebnis meiner ehemaligen Kollegin, von dem ich in verschiedenen Threads - auch Dir ggü. schon - berichtete? Sag mal: Was denkst Du von einem weißen Mann, der einem Paar aus einer Weißen und einem Schwarzen das Wort "Rassenschande" zuraunt? Beziehe Stellung und tu nicht so, als wenn es das nicht gäbe und zeige uns mal Deine Empörung darüber, so wie Du willxst, dass wir uns Deine Beispiele anschauen und drauf eingehen.

Und beziehe mal Stellung zu diesem Film, den @Possibilities schon verlinkt hat:
Dann kannst Du auch gleich zurücknehmen, dass Du mir Verfolgungswahn zugeschrieben hast, als Reaktion, dass ich dieses Fall kurz ansprach in dem Glauben, Du hättest Dir das kurze Video wenigstens mal angesehen und wüsstest, worum es geht.

Und bezieghe Stellung zu dem, was @Mahalo in Beitrag #289 - also hier: https://www.esoterikforum.at/thread...ismus-nachgedacht.232976/page-30#post-6799758 - geschrieben hat.

DANN werde ich Dir auch erzählen, was ich über die Links und Fälle in Deinem Beitrag denke.
 
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Ich hab damals einen Thread dazu aufgemacht, das war noch vor der Themensperre:

https://www.esoterikforum.at/threads/angst-von-frauen-vor-uebergriffen-nach-sylvester.209517/

Meinem Empfinden nach hat das schon etwas in der Gesellschaft bewirkt, auch bei mir. Auch mein eigenes Erlebnis, wo ein vermutlich türkischer junger Mann versucht hat, mich zu überfallen, das verändert. Natürlich verbessert das nicht die Beziehungen und das Bild von jungen Männern, die den Tätern von damals ähnlich sehen, auch wenn sie gar nichts dafür können und vielleicht die liebsten und besten Menschen sind. Es ist eine verfahrene Situation. Köln war ein gesellschaftlicher Schock. Den löst man nur mit drüber reden und versuchen, offen zu sein. Es sind nicht alle gleich, man darf die Männer nicht alle in einen Topf werfen, egal welcher Herkunft sie sind, aber die bösen muss man benennen dürfen.
Dass es etwas bewirkt hat - ja. Meines Erachtens geht es eher in die Richtung, dass Vorurteile verstärkt wurden. Aber es hat nicht bewegt, dass die Leute miteinander reden und gemeinsam gegen solche Vorkommnisse aufstehen und das anprangern. Ich habe hier auch noch nie die "klassischen Muslime", wenn man sie so nennen kann, also wirklich jene, die noch ganz traditionell leben und Kopftuch tragen etc. pp., gegen so etwas demonstrieren sehen.

Das ist mir absolut unverständlich, und ich frage mich, haben sie einfach nur Angst, den Mund aufzumachen, oder befürworten sie dieses Verhalten sogar?
 
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Ich werde dazu Stellun beziehen, wenn Du zu all den Beispielen über Rassismus von Weißen zu Ausländern, die hier gebracht wurden, mal konkret ausführlicfh Stellung beziehst.

Was denkst Du z.B. über das Erlebnis meiner ehemaligen Kollegin, von dem ich in verschiedenen Thread- auch Dir ggü. schon - berichtete? Sag mal-ö. Was denkst Du von einem weißen Mann, der einem Paar aus einer Weißen und einem Schwarzen das Wort "Rassenschande" zuraunt? HNaß Bezoiehe Steollu ngh und tu nicht spo, als wenn es das nicht tgäbe und zeigh uns maöl Deine Empörung daürber, so wei Duwillxst, dass wir und Deine Beoispiele anschauen.

Und beziehe mal Stellung zu diesem Film, den @Possibilities schon verlinkt hat:
Dann kannst Du auch gleich zurücknehmen, dass Du mir Verfolgungswahn zugeschrieben hast, als Reaktion, dass ich dieses Fall kurz ansprach oin dem Glauben, Du hättest Dir das Video wenigstens mal angesehen und wüsstest, worum es geht.

Und bezieghe Stellung zu dem, was @Mahalo in Beitrag #289 - also hier: https://www.esoterikforum.at/thread...ismus-nachgedacht.232976/page-30#post-6799758 - geschrieben hat.

DANN werde ich Dir auch erzählen, was ich über die Links und Fälle in Deinem Beitrag denke.
Sorry, wie soll jemand sich auf deine Beiträge äußern, wenn sie nicht lesbar sind...? Ich versteh' nur Bahnhof. Schreibst du vom Handy aus, oder warum sind so viele Schreibfehler drin?
 
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