Und auch da gibt und gab es so ne und solche.
Ich habe speziell die Bosnier gemeint. Das hätte ich dazugeschrieben, wenn ich es nicht vergessen hätte
Diese Bevölkerungsgruppe aus dem ehem.Jugoslawien hat sich vorbildlich integriert. In den Schulen, in der Ausbildung und im täglichen Leben.
Natürlich gab es und gibt es auch einige, bei denen es nicht geklappt hat, aber das war die Minderheit.
Schweden?
Sie sind sehr trinkfreudig, natürlich nicht alle. Aber in Österreich waren sie die ersten, die morgens vor Billa standen und Strohrum in sich reinkippten.
Wenn Schweden vor dem Billa stehen und ihren Alk kaufen - Ja, meinetwegen, sollen sie machen. Sie sind gebildet, arbeiten, fallen auch nicht besonders auf, wenn sie alkoholisiert sind. Alkohol ist bei uns nicht verboten.
Nicht an der Nationalität oder der Religion. Sondern schlicht und ergreifend am jeweiligen Menschen und an sonst nix.
Ich rede nur von Österreich, weil ich auch nur da einen Einblick habe.
Warum sind dann immer die gleichen Bevölkerungsgruppen in gewalttätige Ausschreitungen verwickelt? Türken gegen Kurden, Tschetschenen gegen Afghanen usw.
In diesem Zusammenhang habe ich von einem tschetschenischen Studenten einen sehr guten Satz gelesen, der dieses Problem auf den Punkt bringt:
Zitat:Wenn junge Afghanen und Tschetschenen auf den Straßen von Wien oder Graz brutal aneinandergeraten oder wenn junge Tschetschenen als Bandenmitglieder Angehörige anderer Straßengangs überfallen und verletzen, so habe das nichts mit importierten Konflikten zu tun, sagt er. Sondern "mit Unzufriedenheit.
Wer nichts lernt und nicht arbeitet, ist unzufrieden."
https://www.derstandard.at/story/2000080024348/tschetschenen-volk-im-ausnahmezustand
Diesen Satz können wir auf sämtliche auffällige Menschen anwenden, nicht nur auf die Tschetschenen. Und natürlich könnten wir es wieder ganz leicht machen und "die Gesellschaft", in diesem Fall die Schulen, dafür verantwortlich machen. Weil klarerweise den Eltern als Vorbild nicht die geringste Verantwortung am "Werdegang" ihrer Sprösslinge zugesprochen werden kann und darf
Vor einiger Zeit hat eine österr. Lehrerin ein Buch geschrieben.
Inhalt: Susanne Wiesinger ist Lehrerin an einer Brennpunktschule in Wien-Favoriten. Schonungslos schildert sie, wie sich in immer mehr Schulen eine Parallelgesellschaft herausbildet: von Schülern, die in der Mittelschule kaum genug Deutsch verstehen, um dem Unterricht folgen zu können, die ihre Mitschülerinnen nötigen, sich zu verhüllen, und die ihre Religion über alles stellen. Lehrer sehen sich dieser Entwicklung zunehmend machtlos gegenüber, denn Stadtschulrat und Gewerkschaft tun diese Probleme als bedauerliche Einzelfälle ab.
Dieses Buch hat bei uns für sehr viel Aufsehen gesorgt.
Aber geändert hat sich rein gar nichts. Mein oben zitierter Satz dieses tschetschenischen Studenten bewahrheitet sich fast täglich sichtbar.
Und so schließt sich der Kreis.