Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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mit religion?

ich kenne das aus südlichen gebieten (religionsungebunden)
dort wo du nur das loch als Toilette hast, und drauf stehen/hocken musst, ich find das hmmm..nicht obtimal aber wohl hygienischer als der toilettensitz.
Doch, ich habe doch geschrieben wo dieses Gebot herrscht. welche südlichen Länder meinst du denn?
Mir ist zu Hause mein Toilettensitz lieber und in fremden Ländern habe ich immer was zum desinfizieren dabei. Auch gehe ich da weniger auf die Toilette dann in meiner Ferienwohnung oder Hotelzimmer.

Na, ja, wenn du da über so einer offenen Toilette stehst spritzt dies ganz schön. ob das hygienischer ist?

Reinlicher aussehn tun diese auch nicht.

Schon mal ausprobiert?

Hallo @Luca.S was du da von höheren Beamten schreibst gibt es überall auf dieser Welt, dass ist nicht spezifisch deutsch.

Daher finde ich diese Verallgemeinerung diskriminierend und schon ein wengerl rassistisch, jetzt nicht von dir. Mir ist so was noch nie passiert.
Ich war schon in vielen Ländern dieser Welt.

Wen du z. B. in Asien bist hält dein Gegenüber beim Gespräch sogar die Hand vor den Mund, und Händeschütteln gibt es da nicht.

Mag dies auch so arg nicht in Deutschland könnte ja sein das mein gegenüber gerade in der Nase gebohrt hat.:D
 
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"spezifisch deutsch" gibt es . E. ebenso wenig wie "typisch arabisch" oder ähnlich.

es gibt schon Spezifisches, das eine Volksgruppe auszeichnet, die Erleben miteinander teilt, und gemeinsam Erfahrungen macht ...

Angst vor "Besetzung" ihres Landes verbindet zum Beispiel Polen und Serbien, es gibt da historische Paralellen und ähnliches Gefühl von Nationalbewußtsein...

Es geht eher darum, klar zu betonen, daß die Aussagen dieser Art auf sachlichem Boden entstehen und keine Herabsetzung bedeuten. Somit auch zur Grundlage einer sachlich geführten Diskussion werden können, die den Gewinn von möglichst objektiven Erkenntnissen zum Ziel hat.
 
Bist du dir da sicher? Bei welchen Amerikanern?

Du weißt es gibt keine gesetzliche Krankenkasse in Amerika und so muss der Zahnarzt privat bezahlt werden.

Wie mein Sohn in Amerika war, die Gasteltern. die Mama arbeitet bei einem Zahnarzt und bekam da die Behandlung umsonst. So ein Glück hat nicht jeder.

Die Armee angehörigen bekommen ihre Zahnarztbehandlung umsonst, daher haben diese gepflegte Zähne.

Schau mal bei denen nach die arm sind, ein einziger Trümmerhaufen.

Das ist wie überall, was Hänchen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. So ist es auch mit der Zahnpflege.


Das ist schon klar, dass arme Leute sich das in Amerika nicht leisten können. Ich habe aber über die Leute geredet, die im öffentlichen Leben bei uns stehen. Vergleiche mal deren Zähne, wenn sie in den Nachrichten oder Berichterstattungen zu sehen sind und dann schau Dir mal die Leute in den USA an, die dort öffentlich zu sehen sind. Aber zu behaupten, dass Deutsche allgemein sehr gute Zähne haben, stimmt einfach nicht. Bei der jungen Generation schon eher, aber auch da haben Zahnärzte immer noch genug zu kritisieren. Aber auch das wird mit der Zeit hoffentlich noch besser werden!
 
Hallo @Luca.S was du da von höheren Beamten schreibst gibt es überall auf dieser Welt, dass ist nicht spezifisch deutsch.

Ich bin nicht im Ausland unterwegs, von daher schreibe ich über das, was ich kenne und miterleben muss.
Es gibt dreckige Deutsche, dreckige Ausländer, Deutsche, die sich nicht benehmen können, Ausländer, die sich nicht benehmen können.
Das liegt auch nicht am sozialen background.
Vom armen Schlucker über Geschäftsmann bis zur Professorentochter habe ich Deutsche erlebt, die den sprichwörtlichen Schweinestall hinterlassen, aber über andere herzogen, sei es Ausländer oder arme Deutsche bzw. der arme Schlucker natürlich über die Reichen oder diese "Kanaken".
Wobei Kanak ja noch richtig wäre, weil es einfach nur Mensch heißt.
Aber das wissen diese Typen natürlich nicht und glauben, dass es ein Schimpfwort ist.
Was die Reinlichkeit angeht, ich glaube nicht, dass die wenigen Ausländer bei uns, durch alle Gebäude streifen und die Toiletten verdrecken.

Gruß

Luca
 
Andersausehen oder Anderssein erregt immer das Interesse in einer Gesellschaft, in der alle ziemlich gleich aussehen. Das geht von echtem Interesse über Neugier bis hin zu Ablehnung. Ich erinnere mich, dass in meiner Klasse ein Junge mit roten Haaren immer nur "Feuermelder"gerufen wurde und ein Mädchen, das vom Bauernhof kam, ständig zu hören bekam, sie stinke nach Schwein. Rückblickend betrachtet war das gemein. Wir waren Kinder und heute schäme ich für dieses Verhalten. Leider leben auch heute noch Erwachsene auf dieser infantilen Entwicklungsstufe.
Das @Mahalo sochle Erlebnisse machen muss, die sich fast schon klischeehaft lesen, tut mir leid, weil man nicht fassen kann, wie primitiv manche Leute reagieren.
Fragen a la "wo kommst du her" finde ich nicht abwertend oder rassistisch, das wird doch jeder gefragt, der nur einen anderen Dialekt spricht als der Rest.
Mich würde mal interessien @Mahalo: glaubst du, dass die jetztige Diskussion über Alltagsrassismus in der Gesellschaft etwas in deinem alltäglichen Erleben verändern kann und wird?


Ja, das stimmt, Kinder sind schon grausam, wenn jemand aus der Reihe tanzt, das habe ich auch zu Genüge erleben dürfen! Aber dann ist es die Aufgabe der Eltern, mit ihren Kindern zu reden, wenn sie es von den Lehrern erfahren. Es gibt aber Aussagen von Kindern, die sie von ihren Eltern aufgreifen, in der Grundschule bekam mein Sohn von den Klassenkameraden immer zu hören, dass sein Vater Terrorist sei. Auf so etwas kommen Kinder nicht von sich aus! Oder eben die Aussage gegen die Tochter von @Mahalo , ob sie Baumwollpflücken war.

An sich ist die Frage, woher man kommt, natürlich nicht schlimm. Es kommt aber auf die Art und Weise an, ich kann das schlecht erklären, da ist auch mal so ein komischer Unterton dabei oder wenn dann der Nachsatz kommt „nee, wo du EIGENTLICH herkommst“, wenn der Name der Stadt nicht das befriedigende Ergebnis für den Frager war. Und dann kommt noch hinzu, wenn Du ständig diese Frage gestellt bekommst, ist man es auch leid, man möchte einfach nur als Mensch wie jeder andere wahrgenommen werden. Klar, die Neugier des anderen ist verständlich, doch versetze Dich mal an die Stelle, dass Du dauernd zu Beginn eines Kennenlernens die gleiche Frage beantworten musst, da hast Du irgendwann die Nase voll!:)

Und die letzte Frage beantworte ich auch, auch wenn Du sie Mahalo gestellt hast, ich erhoffe mir auf jeden Fall, dass eine Sensibilisierung stattfindet, so dass es für die vielen jungen Menschen, die aus verschiedenen Nationalitäten hier heimisch geworden sind und aus binationalen Ehen hier geboren sind, einfacher wird und allgemein auf der Welt nicht die Hautfarbe, Nationalität, Religion, Geschlecht und sexuelle Neigung eine Rolle spielt, sondern jeder einfach als Mensch und Persönlichkeit wahrgenommen wird!
 
es gibt schon Spezifisches, das eine Volksgruppe auszeichnet, die Erleben miteinander teilt, und gemeinsam Erfahrungen macht ...

Angst vor "Besetzung" ihres Landes verbindet zum Beispiel Polen und Serbien, es gibt da historische Paralellen und ähnliches Gefühl von Nationalbewußtsein...

Es geht eher darum, klar zu betonen, daß die Aussagen dieser Art auf sachlichem Boden entstehen und keine Herabsetzung bedeuten. Somit auch zur Grundlage einer sachlich geführten Diskussion werden können, die den Gewinn von möglichst objektiven Erkenntnissen zum Ziel hat.
Ich habe Probleme damit - es mag Tpisches geben für eine Gruppe, Kultur, die gemeinsame Erfahrungen gemcht hat - aber in Zeiten der Digitalisierung wird das "milder", finde ich - da nähern wir uns einander über Ländergrenzen hinweg an. Glaube ich. Hoffe ich.
Ich weiss z. B. gar nicht, ob mir wichtig ist, was an mir "speziell" ist - mir ist wichtiger, was ich mit anderen gemeinsam habe/teile.....
 
.......
An sich ist die Frage, woher man kommt, natürlich nicht schlimm. ......
Die höre ich in Österreich ständig - wobei ich nicht gefragt werde woher ich komme, sondern ob ich aus Deutschland komme. Und dann haben alle (fragenden) sofort ein Bild von mir als Deutsche :D
Geht also auch unter Weissen so :LOL:
 
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Ich habe Probleme damit - es mag Tpisches geben für eine Gruppe, Kultur, die gemeinsame Erfahrungen gemcht hat - aber in Zeiten der Digitalisierung wird das "milder", finde ich - da nähern wir uns einander über Ländergrenzen hinweg an. Glaube ich. Hoffe ich.
Ich weiss z. B. gar nicht, ob mir wichtig ist, was an mir "speziell" ist - mir ist wichtiger, was ich mit anderen gemeinsam habe/teile.....

Du bringst hier eine Fülle an unterschiedlichen Gedanken, die zum teil nicht miteinander zusammenhängen...aber ich ziehe den Schluß: Du bist gegen Ausschließen und gegen Brandmarken.
 
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