Endlich Rauchfrei

Ich zähle seit Jänner zu den rauchlosen Geschöpfen :daisy: , und ich muß gestehen, daß die ersten drei Wochen für mich persönlich schon hart waren, aber die positiven Seiten haben einfach überwogen, wie z.B. daß ich wieder meine Durchblutung gespürt habe, das Essen mehr genießen kann usw.

Liebe Grüße :kiss4:
 
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Also ich bin durch der schlimmsten phase noch nicht durch aber ich kämfe und es ist hart aber machbar, ich schreibs mal auf, vielleicht hilft es andere leute auch:

1) Reden reden reden, am besten mit leute die es geschafft haben, leute die nie geraucht haben wissen nicht worum es geht weil die es nier erlebt haben. sonst leute die dich verstehen und es nicht ins lächerliche ziehen oder dich nicht ernst nehmen. Erzähle es sovielen leuten wie möglich und erzähle ihnen die gründe warum du aufhören willst.

2) Du musst wissen warum du aufhören willst und immer daran denken, du hast die entscheidung getroffen dein leben zu ändern, was hält dich davon ab ? Immer wenn du zur zigarette greifen willst denke a den grund und ob sich da was geändert hat ( sei sicher das du mit nein antwortest )

3) Mal wieder eine rauchen ist noch lange kein rückfall, also kapituliere nicht, du hast eine schlacht verloren und nicht den ganzen krieg, nicht aufgeben, geniese die zigarette wenigstens aber vergiss nicht das du aufhören willst. Mach dir keine vorwürfe, mach einfach weiter

4) Wenn du ein Mann und stark behaart bist rasier dir die brust, das macht dir bewusst wie zerbrechlich du eigentlich unterm pelz bist, der anblick der grauen haut wird dir zu denken geben, wie es wohl drunter ausschaut ?

5) Denke dran das es meistens keine starke körperlich abhängickeit gibt, vielleicht ein paar tage ein leichtes schwindelgefühl wi bei mir, es spielt alles im kopf ab, wenn du dieses leere gefühl im bauch spürst das du mit dem verlangen nach einer zigarette verbindest, denke dran das du auch wenn du zur zigarette greifst das komische bauchgefühl nicht verschwinden wird, es wird nach mindestens 5 zigaretten verschwinden und willst du dir das wirklich antun ? eine zig gibt dir erstmal nichts und 5 innerhalb von 2 stunden lassen dich wieder bei null anfangen.

6) Etwas drunter leiden ist ok, es ist immerhin ein abschied von einem lebenstil das viele von uns jahrzente führen, wir dürfen es nicht veteufeln weil schliesslich gehört es zu uns und deshalb sind wir das geworden was wir heute sind, es ist eben ein teil zu uns, es ist nur an die zeit sich zu verändern und nichts weiter, wenn es einfach wäre wären wir noch leichtsinniger mit unserer gesundheit umgegangen. Präparate sind ok denke ich mal, vielleicht helfen die wirklich aber das wichtigste ist das WOLLEN, nur wenn man es wirklich will kann man es auch durchziehen

7) Stolz sein für jede stunde des nichtrauchens sein, und wissen das man eine sehr grosse und wichtige herrausforderung angenommen hat. Und man darf nicht vergessen, mit diese erfahrung lernt man ganz neue facetten seiner persölichkeit und seines verstandes kennen.

8) Ach ja, ruhig weiter kaffe trinken, nicht mit allem was spas aufhören weil man es mict dem rauchen assoziert, ich trinke gerne noch meinen kaffe und begleite auch gerne kollegen auf der zigarettenpause, es heisst nicht das wir asketen werden wollen, wir wollen nur nicht mehr rauchen.


So hat sich der Cobi das ganze zurechtgelegt und hofft das er es bis zum ende schafft, das hoff ich für euch alle auch.

LG


Cobayaschi
 
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