Hallo
Ich mag meine Fähigkeit, empathisch zu sein (die Wertung in viel oder wenig überlasse ich Constantin, das interessiert mich nicht wirklich

).
Aber irgendwie bin ich wohl doof.... Für mich ist Empathie das Vermögen, zuhören zu können, ganz beim "Gegenüber" zu sein, sich in ihn und seine Situation hineinversetzen (einfühlen - heisst ja nicht umsonst Einfühlungsvermögen *klugs....

) und diese in der Gesamtheit erfassen zu können.
Das Aufnehmen von fremden Energien kenne ich auch sehr gut, das fällt für mich unter Hellfühligkeit. Und auch Bemerkungen wie "ich wusste vorher, wie sie reagieren wird" (wie unlängst mal jemand geschrieben hatte), fallen für mich nicht unter Empathie, sondern unter Vorahnung bzw. Intuition.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Empathie zuviel Bedeutung beigemessen wird (bitte nicht falsch verstehen). Ich denke mal, jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad empathisch, der eine mehr, der andere weniger. Aber jeder so viel, wie es für ihn gut und richtig ist.
Penny168 schrieb:
Und ja, die negativen Energien empfinde ich umso intensiver, weil das Mitgefühlte mich manchmal traurig, manchmal wütend und manchmal sogar depressiv macht. Wer möchte sich denn gerne schlecht fühlen?
Ich arbeite an mir selbst, damit ich das positive für mich mitnehmen kann und das negative ruhen lassen kann, es gibt viel zu lernen und zu verstehen.
Und glaube mir, manchmal erlebe ich Tage, an denen ich nichts mehr fühlen möchte, nicht mehr das, anderer. Und das ist schwierig, gerade wenn man in einem sozialen Beruf arbeitet. Ich teile mich niemals mit, und schon garnicht ungebeten. Offensichtlich gibt es auch einige, die darunter ebenso leiden.
@Penny168:
Wenn du dich mal eine Zeitlang beobachtest, lernst du zu unterscheiden, was deine eigenen und was fremde Emotionen sind. Dann kannst du mit der Zeit damit besser umgehen. Vor (zuviel) Aufnahme von Fremdenergien kannst du dich energetisch schützen, indem du dich abgrenzt, energetische "Rolläden runter lässt", Schutzkreis zieht usw. Gerade in einem Sozialberuf, denke ich, ist es wichtig, nicht alles an sich heran zu lassen.
Lichtpriester