Mir gefällt die neue Wortkreation auch nicht MingJue. Noch weniger die Definition von Empathie- wenn ich mir die Begriffsgeschichte(und die griechischen Bedeutungen) des Wortes anschaue. Egal..Mir reicht, meine Empathie steuern zu können.
Ich brauche keine neue Wortkreation dazu. Zumal die Definition von Ekpathie mir nicht gerade eingängig ist. Eine differenziertere Betrachtung von Empathie und wie Selbstmitgefühl, Selbstwahrnehmung und Selbstregulation (sich selber steuern können) erlernt werden können (was ja mit der postulierten Ekpathie zu tun hat) ist für mich klarer ausgedrückt, als "Ekpathie".
("Geistige menschliche Anteilnahme" oder "psychoanalytische Sympathie" fände ich pers. besser..)
Ich sehe das eher so:Empathie geht (für mich) von 0 bis 100 (Minimal bis Maximal).
Wenn ich, um mich selbst zu schützen, einen Empathie-Kanal auf 0 setzen kann, ist das das, was Ekpathie beschreiben soll. Ja, gut so.
Beim sich oder andere Menschen zu schützen- wird ganz schnell abgewogen und (bestmöglichst- nicht nach Gefühl)
entschieden! - auch wenns vielleicht "weh" tut.
Der "Empathie-Kanal" kann nicht ganz auf null runtergefahren werden bei der "Selbstregulierung/Entscheidung".-
Andernfalls wäre es ja bedenklos.
Das mit Deiner Skala 0(0,1) bis 100 passt mehr zu dem vorhandenen geistigen "(Empathie)Gut"- das der Mensch eher durch sowas wie Zufall(?) "mehr oder weniger" erlernt hat/besitzt.
Als Erwachsener lernt der Mensch "kaum" noch dazu in dem Bereich. -
..Ausgenommen er durchlebt etwas Außergewöhnliches, wie z.B. die Hauptfigur in der "Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens..(im positiven Sinne)