Empathen,Mut zu euren Gaben,lernen aus dem Leben

Werbung:
Was ist wichtiger, die Verpackung oder der Inhalt?

Die Verpackung ist ebenso wichtig wie der Inhalt.
Wenn ich jetzt mal ganz oben ansetze und von guten spirituellen Lehrern ausgehe, dann sieht man, dass ein guter Lehrer weiß, dass es Mißbrauch ist, einem Schüler etwas zu einem Zeitpunkt oder auf eine Art mitzuteilen, an dem/durch die er es nicht nehmen kann.

Wenn jemand ein offenes Herz hat, ist es ihm keine Mühe, etwas so zu sagen, dass der andere es gut nehmen kann. Auch wenn der andere vielleicht kauen muss, aber er kriegt es zerkaut, wenn er möchte.

Wenn jemand nur seine eigene Weisheit beweihräuchern will, ist ihm das scheißegal.

Liebe Grüße, silberelfe
 
So sehe ich es auch, denn was sind das für Freunde, wenn sie mich immer wieder mit dem selben "Ding" auf die Nase fallen lassen?
Für mich hat es nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, daß sie mich dann nicht Sein lassen können wie ich bin, sondern mit Hilfe zur Selbsthilfe.

Ich fürchte, über das Thema könnte man endlos diskutieren, lässt man jemanden, weil es dessen (freier) Wille, sein eigener Wunsch ist, sich die Nase anrennen, oder versucht man, ihn davon, auch gegen diesen seinen Willen, davon, wenn möglich, abzuhalten, weil absehbar ist, dass er sich damit selbst schadet?
Ist das eine für ihn eben so nötige Erfahrung, die man verhindern will, somit stünde man quasi seiner Entwicklung im Weg, oder wäre es für ihn tatsächlich fataler, diesen Irrtum zu begehen und die Folgen tragen zu müssen? Und wonach wägt man das ab?

Ist jeder nur für sich selbst verantwortlich, oder auch für andere, natürlich dann ebenso auch umgekehrt? Das Dilemma beginnt ja bereits in der Kinder-Eltern-Interaktion, geht dann aber eigentlich ein ganzes Leben lang weiter.

Wer darf mir was sagen, wer nicht, und wie, wie nicht, wem darf ich was sagen, wem nicht, und wie, wie nicht? Wie kommt es an, obwohl es möglicherweise ganz anders gemeint war, wie kann ich es kommunizieren, damit weniger, keine derartigen Missverständnisse entsehen? Oder sollen sie das sogar?
 
Wenn ich jetzt mal ganz oben ansetze und von guten spirituellen Lehrern ausgehe, dann sieht man, dass ein guter Lehrer weiß, dass es Mißbrauch ist, einem Schüler etwas zu einem Zeitpunkt oder auf eine Art mitzuteilen, an dem/durch die er es nicht nehmen kann.

Wenn man in die Natur schaut, so gibt es Samen, die beispielsweise über Jahre im Erdreich liegen können und erst unter bestimmten Rahmenbedingungen aufgehen und keimen können. Andere, die das sofort tun werden.

Wenn man nun andauernd auf den richtigen Zeitpunkt wartet, mag es sein, dass man den in bestimmten Fällen auch bereits verpasst haben mag.

----

Kennst du gute spirituelle Lehrer? Und wie definierst du einen solchen?
 
lässt man jemanden, weil es dessen (freier) Wille, sein eigener Wunsch ist, sich die Nase anrennen, oder versucht man, ihn davon, auch gegen diesen seinen Willen, davon, wenn möglich, abzuhalten, weil absehbar ist, dass er sich damit selbst schadet?

Gegen den Willen eines anderen zu handeln ist Manipulation. Das geht für mich gar nicht.
(Ich rede da jetzt von Erwachsenen, bei Kindern ist es natürlich was Anderes. Ich verhindere bei einem dreijährigen Kind natürlich, dass es auf die Gleise läuft, wenn der Zug kommt oder kommen könnte, um es mal hart auszudrücken)

Das ist aber was ganz Anderes als ein Gespräch.
 
Wenn man in die Natur schaut, so gibt es Samen, die beispielsweise über Jahre im Erdreich liegen können und erst unter bestimmten Rahmenbedingungen aufgehen und keimen können. Andere, die das sofort tun werden.

Wenn man nun andauernd auf den richtigen Zeitpunkt wartet, mag es sein, dass man den in bestimmten Fällen auch bereits verpasst haben mag.

----

Kennst du gute spirituelle Lehrer? Und wie definierst du einen solchen?

Ja ich kenne gute spirituelle Lehrer. Ich definiere sie so, dass ein guter spiritueller Lehrer eben diesen Zeitpunkt, von dem du sprichst, erkennt.
Er kommuniziert mit meiner Seele und weiß wo sie hin will. Er schaut, wo ich mit meinem Ego stehe und was mir von meiner Persönlichkeit her zu diesem Zeitpunkt möglich ist.

Ich hab das erlebt und das war super. Ich hab es aber auch erlebt, zu einem Zeitpunkt gedrängt zu werden, wo es mir einfach noch nicht möglich war. Das war nicht gut, hatte natürlich auf einer anderen Ebene auch seinen Sinn, weil ja nichts ohne Grund passiert, aber zu dem damaligen Zeitpunkt hat es mich einiges gekostet.
 
Ich fürchte, über das Thema könnte man endlos diskutieren, lässt man jemanden, weil es dessen (freier) Wille, sein eigener Wunsch ist, sich die Nase anrennen, oder versucht man, ihn davon, auch gegen diesen seinen Willen, davon, wenn möglich, abzuhalten, weil absehbar ist, dass er sich damit selbst schadet?
Ist das eine für ihn eben so nötige Erfahrung, die man verhindern will, somit stünde man quasi seiner Entwicklung im Weg, oder wäre es für ihn tatsächlich fataler, diesen Irrtum zu begehen und die Folgen tragen zu müssen? Und wonach wägt man das ab?

Ist jeder nur für sich selbst verantwortlich, oder auch für andere, natürlich dann ebenso auch umgekehrt? Das Dilemma beginnt ja bereits in der Kinder-Eltern-Interaktion, geht dann aber eigentlich ein ganzes Leben lang weiter.

Wer darf mir was sagen, wer nicht, und wie, wie nicht, wem darf ich was sagen, wem nicht, und wie, wie nicht? Wie kommt es an, obwohl es möglicherweise ganz anders gemeint war, wie kann ich es kommunizieren, damit weniger, keine derartigen Missverständnisse entsehen? Oder sollen sie das sogar?
Ich habe gelernt, daß eine Bewusstwerdung nur stattfinden kann, wenn ich im Geiste von mir - meinem persönlichen Ich (Ego) weggehe & mich auch um Andere "kümmere".
Dadurch das sich ein Mensch nicht mehr ausschließlich um sich selbst kümmert, bekommt er mehr VERSTÄNDNIS - von Anderen, vom Leben & vom wahren, göttlichen Selbst.
Das Bewusstsein weitet sich aus je weniger der Mensch in seinem Denken & Handeln von S-ich ausgeht.
Wenn ein Jesus, oder ein Krishna sagt "ich bin", ist mit dem "Ich" immer der universelle Geist - also das wahre Selbst - des Menschen gemeint.
Dieses EIGENSTÄNDIGE bewegen des Geistes von sich weg auf Andere, geht nur über den WILLEN & über den Willen steht das WAHRE SELBST.
Der Geist (Verstand) herrscht über die Sinne, der Wille steht über dem Geist & das wahre Ich (göttliches Selbst) steht über den Willen.
Was den bewussten & unbewussten Menschen voneinander unterscheidet, ist die ABSICHTLICHE Benutzung des Geistes, das SELBST-Denken, sprich waches Leben.

Alle Religionen wirken darauf hin, den Geist (Verstand) durch Konzentration zu beherrschen & sich im Denken NICHT von seinen Sinneswahrnehmungen beinflussen zu lassen, denn ein bewusst werdender Mensch hat dann nicht nur Empfindungen aus seinen Sinneswahrnehmungen, sondern aus seinem wahren, göttlichen Selbst.

In diesem Sinne - alles Liebe - ralrene
 
Gegen den Willen eines anderen zu handeln ist Manipulation. Das geht für mich gar nicht.

Und wer sagt dir dass sich andere nach deinen Maßstäben halten? Diese Welt, diese Gesellschaft basiert zum Großteil darauf, dass Menschen andere Menschen in jeder nur denkbaren Hinsicht manipulieren. Das ist nunmal eine Tatsache, eine Realität. Ob das für dich gar nicht geht oder nicht, scheint den Machern eher egal zu sein, die tun es trotzdem. Aber, wir alle müssen damit leben, also auch damit lernen umzugehen. Immerhin haben wir die Wahl, darauf reinzufallen, oder nicht.
Was nun aber, wenn deine spirituellen Lehrer prizipiell nichts anderes machen? Wenn du die Strukturen, Muster nicht verstehst, erkennen kannst, wirst du dann eben auf die reinfallen. Und glauben, irgendetwas wäre anders, dabei bist du nach wie vor im genau selben Spiel, wenn nicht womöglich in einer noch größeren Illsuion, Seifenblase gefangen.

(Ich rede da jetzt von Erwachsenen, bei Kindern ist es natürlich was Anderes.)

Wie erwachsen Erwachsene nun tatsächlich sind, oder Kinder geblieben, oder Kinder erwachsener als Erwachsene sein mögen, lasse ich einmal dahingestellt.
 
Werbung:
Zurück
Oben