Emotionen - Was macht einen Menschen aus?

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Zitat:Wonach handelt man dann, wenn man nicht das Gefühl hat, dass etwas gut ist oder schlecht...?

Du bist wohl eine intuitionistische Ethikerin.
Aber da gibt es sehr viele Möglichkeiten, manche lehnen sogar ab, dass Gefühle unser ethisches Handeln bestimmen sollen, wie Kants Pflichtethik.
 
So ein math. Problem zu lösen ist ja auch verhältnismaßig einfach, weil man sich an bekannte Regeln richten kann. Bei emotionalen Problemen gibt's die leider nicht...

ooooooooo da muss ich aber widersprechen...ist eine frage der aufmerksamkeit und wohin ich sie lenke ...dahin fliessen auch die energien ...der emotionen....lenke ich sie in ärger...wird der körper entsprechend reagieren lenke ich sie auf was inneres kann ich jede emotion mit der zeit in frieden verwandeln....ausserdem kann man über emotionen reden und sie dadurch in den namensgriff bekommen...
 
Zitat:Wonach handelt man dann, wenn man nicht das Gefühl hat, dass etwas gut ist oder schlecht...?

Du bist wohl eine intuitionistische Ethikerin.
Aber da gibt es sehr viele Möglichkeiten, manche lehnen sogar ab, dass Gefühle unser ethisches Handeln bestimmen sollen, wie Kants Pflichtethik.

Ich meinte eigentlich nicht ethisches Handeln, sondern - hm, eigentlich alles, was man so tut.

Kenne zwar Kants Pflichtethik nicht, glaube aber kaum, dass jemand so "abgehoben" ist (oder sein sollte) und keine Gefühle bei einer Entscheidung einfließen lassen zu können.
 
Sind es nicht unsere Gefühle die uns ausmachen?

Liebe, Freude, Mitgefühl, Zorn, Wut, Ärger, aber auch das Gefühl der Ohnmacht oder Hilflosigkeit.

Miteinander lachen und weinen können, oder aber auch Streiten und sich auch wieder versöhnen.

so genau möchte ich das nicht wissen, wünsche nicht belästigt werden.

Was wären wir denn alle ohne unsere Emotionen?

Ich persönlich kann an manche Themen nicht ohne Emotionen rangehen.

Manchmal gibt es eben Dinge die nicht nur pragmatisch diskutiert werden können. Im Gegenteil - es kann durchaus für manche ( auch Betroffene ) sehr verletzend sein, wenn kein Gefühl zugelassen wird.

Also - wie siehts aus?
Es darf auch ruhig emotional werden ;)

das was wir ohnehin sind: Egoisten, mehr oder weniger egozentrisch.
 
Hallo, zusammen!

Ich bin als Neuling hier in einen Thread mit sehr heikler Thematik eingestiegen.

Darin gab es nun mehrere Posts mit Aussagen wie: reg dich nicht so auf, sei nicht hysterisch, du sollst nur rein sachlich disskutieren, deine Emotionen kochen über und du hast Schaum vorm Mund.

Und auch: alle die so laut schreien, haben selbst ein Problem oder Sachen wie - jeder der sich so aufregt und fordert ist ein Spießer oder gar Nazi.

Nun meine Frage - Wie seht Ihr das?

Sind es nicht unsere Gefühle die uns ausmachen?

Liebe, Freude, Mitgefühl, Zorn, Wut, Ärger, aber auch das Gefühl der Ohnmacht oder Hilflosigkeit.

Miteinander lachen und weinen können, oder aber auch Streiten und sich auch wieder versöhnen.

Was wären wir denn alle ohne unsere Emotionen?

Ich persönlich kann an manche Themen nicht ohne Emotionen rangehen.

Manchmal gibt es eben Dinge die nicht nur pragmatisch diskutiert werden können. Im Gegenteil - es kann durchaus für manche ( auch Betroffene ) sehr verletzend sein, wenn kein Gefühl zugelassen wird.

Also - wie siehts aus?
Es darf auch ruhig emotional werden ;)

Seine Emotionen darf der Mensch nicht unterdrücken. Das gibt nur Ärger im Paradies.
Es ist jedoch wichtig, wie man sie kanalisiert?
Annehmen, Ausleben und Auflösen ist wichtig.
Das Ausleben jedoch, darf niemandem schaden, sonst gibts eine Kettenreaktion, worauf neue Emotionen entstehen, die wiederum kanalisiert werden möchten.
Um sie aufzulösen, muss man sie daher so effizient wie möglich kanalisieren, also Ausleben, ohne dass ein anderer dadurch zu Schaden kommt und neue Emotionen, womöglich Negative, dadurch entstehen.

P.S.: Emotionen sind Wegweiser - Resonanzverhalten. Sie zeigen an, wie die Seele auf die äusseren Umstände reagiert und warum sie so reagiert.
 
Zitat:So ein math. Problem zu lösen ist ja auch verhältnismaßig einfach, weil man sich an bekannte Regeln richten kann. Bei emotionalen Problemen gibt's die leider nicht...

Hmm, natürlich hängt alles immer noch zusammen. Auch für das mathematische Problem hilft es, wenn ich beim Lösen eine positive Stimmung
habe. Wenn ich unglücklich verliebt bin, kann ich mir die Person auch durch
Nachdenken vielleicht etwas aus dem Kopf schaffen, indem ich mir klar werde, dass es nichts bringt.

Während aber der logische Schluss, dass die Gefühle
für die Person nichts bringen keine Lösung des emotionalen Problems darstellt, so garantiert das richtige logische Denken die Lösung einer Gleichung.

Umgekehrt ist das Erlöschen der Liebe eine emotionale Lösung für unglückliches Verliebtsein, aber selbst der größte Enthusiasmus löst alleine
nicht das mathematische Problem.
 
gefühle beschreiben deinen geistigen zustand...wenn du keine hast ...bist du geistlos ...dann ist er flöten gegangen und du bist zum roboter mutiert ...musste mal etwas deutlicher werden...:)
 
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Zitat:So ein math. Problem zu lösen ist ja auch verhältnismaßig einfach, weil man sich an bekannte Regeln richten kann. Bei emotionalen Problemen gibt's die leider nicht...

Hmm, natürlich hängt alles immer noch zusammen. Auch für das mathematische Problem hilft es, wenn ich beim Lösen eine positive Stimmung
habe. Wenn ich unglücklich verliebt bin, kann ich mir die Person auch durch
Nachdenken vielleicht etwas aus dem Kopf schaffen, indem ich mir klar werde, dass es nichts bringt.

Während aber der logische Schluss, dass die Gefühle
für die Person nichts bringen keine Lösung des emotionalen Problems darstellt, so garantiert das richtige logische Denken die Lösung einer Gleichung.

Umgekehrt ist das Erlöschen der Liebe eine emotionale Lösung für unglückliches Verliebtsein, aber selbst der größte Enthusiasmus löst alleine
nicht das mathematische Problem.
Kann s vollkommen nachvollziehen, wie das gemeint ist, doch bringt uns die Lösung des math. Problems schließlich und endlich relativ wenig.
Oh, jetzt hab ich den Faden verloren :D
 
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