Elternhaus

Herzbluat

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wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen
Meine Mutter wird demnächst in ein Pflegeheim zur Langzeitpflege einziehen. Sie wohnt derzeit in ihrem Haus mit einer 24 Stunden Betreuung. Da ich keine Geschwister habe muss ich mir überlegen was mit dem Haus passiert. Ich wohne seit 13 Jahren in einer Wohnung, vorher war ich 12 Jahre mit meiner Tochter im Haus, das ich mit meinem Exmann gebaut habe.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich komme zu keiner Lösung.

In meiner Wohnung fühle ich mich wohl, ich habe einen kleinen Eigengarten für Blumen und Gemüse, meine Tochter hat ihr Zimmer, wo sie jederzeit auf Besuch kommen kann. Ich zahle ca 800 Euro Miete.

Die Miete könnte ich mir ersparen, wenn ich selbst in das Haus ziehe. Das Haus ist 50 Jahre alt, wurde immer gut gepflegt, und doch fällt einiges an Renovierungsarbeiten an. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in das Haus ziehe verkrampft sich alles in mir. Dort ist sehr viel Gewalt passiert in meiner Kindheit.

Bleibt noch vermieten,...............setzt voraus, dass es renoviert ist,......................

Verkaufen ist momentan keine Option,......ein Haus zu haben gibt mir auch Sicherheit.

Zu meiner Lebenssituation ist noch zu sagen, dass ich Alleinstehend bin und es mich enorm unter Druck setzt, wenn ich mir vorstelle das Haus zu renovieren. Mit Mitte 50 möchte ich meine Wohnsituation nicht mehr von 80 qm auf 150 vergrößern. Und doch ist man in einem eigenen Haus unabhängiger als in einer wohnung.

Die Gedanken drehen sich im Kreis. Irgendwie komme ich zu keinem Entschluss.

Ich wäre sehr auf eure Gedanken, aus einer neutralen Sichtweise heraus, neugierig. Gerne gebe ich auch noch mehr Informationen bekannt.
 
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Meine Mutter wird demnächst in ein Pflegeheim zur Langzeitpflege einziehen. Sie wohnt derzeit in ihrem Haus mit einer 24 Stunden Betreuung. Da ich keine Geschwister habe muss ich mir überlegen was mit dem Haus passiert. Ich wohne seit 13 Jahren in einer Wohnung, vorher war ich 12 Jahre mit meiner Tochter im Haus, das ich mit meinem Exmann gebaut habe.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich komme zu keiner Lösung.

In meiner Wohnung fühle ich mich wohl, ich habe einen kleinen Eigengarten für Blumen und Gemüse, meine Tochter hat ihr Zimmer, wo sie jederzeit auf Besuch kommen kann. Ich zahle ca 800 Euro Miete.

Die Miete könnte ich mir ersparen, wenn ich selbst in das Haus ziehe. Das Haus ist 50 Jahre alt, wurde immer gut gepflegt, und doch fällt einiges an Renovierungsarbeiten an. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in das Haus ziehe verkrampft sich alles in mir. Dort ist sehr viel Gewalt passiert in meiner Kindheit.

Bleibt noch vermieten,...............setzt voraus, dass es renoviert ist,......................

Verkaufen ist momentan keine Option,......ein Haus zu haben gibt mir auch Sicherheit.

Zu meiner Lebenssituation ist noch zu sagen, dass ich Alleinstehend bin und es mich enorm unter Druck setzt, wenn ich mir vorstelle das Haus zu renovieren. Mit Mitte 50 möchte ich meine Wohnsituation nicht mehr von 80 qm auf 150 vergrößern. Und doch ist man in einem eigenen Haus unabhängiger als in einer wohnung.

Die Gedanken drehen sich im Kreis. Irgendwie komme ich zu keinem Entschluss.

Ich wäre sehr auf eure Gedanken, aus einer neutralen Sichtweise heraus, neugierig. Gerne gebe ich auch noch mehr Informationen bekannt.
Hallo Herzbluat!

Deine Situation ist mir -
zwar nicht exakt gleich persönlich betroffen -
nicht unbekannt und ich weiß,
wie gut begründet deine Sorgen und Bedenken sind!

Auf der einen Seite die Last der Instandhaltung von einem großen Haus mit Grundstück,
mit dem einem keine gute Erinnerung verbindet,
auf der anderen Seite die Sicherheit vom eigenen Dach übern Kopf und die Chance auf Selbstversorgung.

Kurz gesagt - ich würde an deiner Stelle das Haus verkaufen -
und im Gegenzug ein kleineres Grundstück mit Häuschen ( Schrebergarten, Wochenendhaus u.ä.)
kaufen oder eine Eigentumswohnung.

Wie halt der finanzielle Rahmen ist...
aber eher das Erstere...

Viel Glück bei deinen Entscheidungen 👍🍀
 
Frag doch mal im Freundeskreis, im weiteren Familienkreis oder bei Nachbarn nach. Vielleicht findet sich ein Pärchen, das einziehen möchte.
Du könntest das Haus vermieten und mit den zukünftigen Mietern auch über Renovierungen sprechen.
Lass dir Zeit, Schritt für Schritt...
 
Meine Mutter wird demnächst in ein Pflegeheim zur Langzeitpflege einziehen. Sie wohnt derzeit in ihrem Haus mit einer 24 Stunden Betreuung. Da ich keine Geschwister habe muss ich mir überlegen was mit dem Haus passiert. Ich wohne seit 13 Jahren in einer Wohnung, vorher war ich 12 Jahre mit meiner Tochter im Haus, das ich mit meinem Exmann gebaut habe.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich komme zu keiner Lösung.

In meiner Wohnung fühle ich mich wohl, ich habe einen kleinen Eigengarten für Blumen und Gemüse, meine Tochter hat ihr Zimmer, wo sie jederzeit auf Besuch kommen kann. Ich zahle ca 800 Euro Miete.

Die Miete könnte ich mir ersparen, wenn ich selbst in das Haus ziehe. Das Haus ist 50 Jahre alt, wurde immer gut gepflegt, und doch fällt einiges an Renovierungsarbeiten an. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in das Haus ziehe verkrampft sich alles in mir. Dort ist sehr viel Gewalt passiert in meiner Kindheit.
Wichtig scheint mir, dass Du nicht getriggert wirst!
Bleibt noch vermieten,...............setzt voraus, dass es renoviert ist,......................
Und wenn Du es sehr günstig an Leute vermietest, die selber renovieren?
Zu meiner Lebenssituation ist noch zu sagen, dass ich Alleinstehend bin und es mich enorm unter Druck setzt, wenn ich mir vorstelle das Haus zu renovieren. Mit Mitte 50 möchte ich meine Wohnsituation nicht mehr von 80 qm auf 150 vergrößern. Und doch ist man in einem eigenen Haus unabhängiger als in einer wohnung.
Andererseits wird, je älter man wird, es immer anstrengender, etwas zu pflegen,sauber zu halten. Da kann eine Wohnung sinnvoller sein als ein Haus mit Grundstück.
Die Gedanken drehen sich im Kreis. Irgendwie komme ich zu keinem Entschluss.
Du stehst ja nicht unter Druck, sofort zu handeln. Es hat ja Zeit. Fühle in Dich hinein. Du musst Dich ja absolut (und langfristig) wohlfühlen mit welcher Entscheidung auch immer.
Alles Gute!
 
Wenn ich mir vorstelle, dass ich in das Haus ziehe verkrampft sich alles in mir. Dort ist sehr viel Gewalt passiert in meiner Kindheit.

Bleibt noch vermieten,...............setzt voraus, dass es renoviert ist,......................

Verkaufen ist momentan keine Option,......ein Haus zu haben gibt mir auch Sicherheit.
Du befindest dich noch in den Prozess des Loslassens von Altlasten und "hängst" deswegen noch an dem Haus. Die von dir erwähnte Sicherheit beruht nach meiner Ansicht nur auf die Tatsache, dass so ein Prozess Zeit benötigt. Nimm sie dir, die nötige Zeit :)

Ich wünsch euch viel Kraft und Ausdauervermögen
 
Abhängig von deiner finanziellen Situation und der Lage des Hauses würde ich folgendes vorschlagen:
wenn die Wohngegend beliebt ist, wirst du keine Probleme haben, das Haus auch unrenoviert zu vermieten.
Von der Miete könntest du entweder schauen, dass ein Polster angespart wird, um Reparaturen am Haus durchführen zu lassen.
Oder wenn möglich schaust du, dass die neuen Mieter es renovieren (kommt natürlich auf die Leute und den Zustand des Hauses an).
Um dein Sicherheitsbedürfnis zu erfüllen, könntest du dir eine Eigentumswohnung kaufen, wofür du die Mietzahlungen nutzen könntest. Oder du verkaufst das Haus und kaufst dir davon eine Wohnung.

Da fällt mir ein: rechtlich ist alles geklärt, dass du über das haus verfügen darfst?
 
Danke für deine lieben Worte!
Das mag ich so an neutralen Sichtweisen, sie sind so logisch, einfach und klar.
Was du schreibst macht durchaus Sinn, es wäre das einfachste, .........und obwohl ich selbst nicht hin möchte, merke ich, dass ich noch nicht losgelassen habe.
Darf ich fragen, wie du dich damals entschieden hast?
 
hallo,
zu aller erst musst du wissen was dir vorschwebt.

ein paar Punkte die es zu bedenken gibt,

1. gehe zu einem Steuerberater und Rechtsanwalt, denn einfach verkaufen gilt Steuern (bis zu 30%)zahlen, beim Vermieten auch , frag was für dich am besten machbar ist.
2.renovierung kostet und auch in einem Eigenheim zu wohnen kostet Geld, Rücklagen solltest du immer haben, da ist dann jeder Wasserhahn, jede Reparatur ein Kostenfaktor , rechne alles gut durch
3 otion vermieten auch hier durchrechnen, vorallem auf die formellebn Dinge

es ist nicht einfach einfach zu verkaufen und was neues kaufen,
da hast du richtig Geldverlust.

würdest du überhaupt in das Haus einziehen wollen?
wenn nicht dann achte einfach drauf das du es geschenkt bekommst oder eben als vorerbe gezählt wird.
Sonst hat das Amt, sollte deine Mztter das Heim nicht zahlen können ihre Hand schnell auf dem Gebäude.

Also erst erkundigen und dann handeln.

Viel Glück dir und deiner Mutter alles Gute
 
Frag doch mal im Freundeskreis, im weiteren Familienkreis oder bei Nachbarn nach. Vielleicht findet sich ein Pärchen, das einziehen möchte.
Du könntest das Haus vermieten und mit den zukünftigen Mietern auch über Renovierungen sprechen.
Lass dir Zeit, Schritt für Schritt...
Danke für diesen Input......
daran habe ich auch schon gedacht, nur denke ich eher an eine WG, ich stelle es mir so vor, dass mehrere Leute miteinander einziehen und gemeinsam wohnen.
Freundeskreis.....usw hab ich schon überlegt, aber noch niemanden gefragt. Gute Idee!
 
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Und wenn Du es sehr günstig an Leute vermietest, die selber renovieren?
Darüber habe ich auch schon nachgedacht.
Du stehst ja nicht unter Druck, sofort zu handeln. Es hat ja Zeit. Fühle in Dich hinein. Du musst Dich ja absolut (und langfristig) wohlfühlen mit welcher Entscheidung auch immer.
Alles Gute!
Auf gewisse Art und Weise stehe ich schon unter Druck, wenn meine Mutter in der Langzeitpflege ist, möchte ich die Entscheidung nicht mehr ewig aufschieben, da ich mich, wenn das Haus leer steht ja schon auch kümmern muss.
Danke für deine Worte!
 
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