A
ApercuCure
Guest
Wie ich schon mal geraumer Vorzeit @Nica1 schrieb, sind Zuschreibungen der Elemente zu den jeweiligen Himmelsrichtungen abhängig a) vom jeweiligen Paradigma, dem man anhängt und in dem man sich bewegt und b) auch nicht selten schlicht vom Standort.
Beispiele zu Paradigma:
Das Germanische ist Wasser im Westen, da da die Vanir (Wannen-Fruchtbarkeitgötter) herkommen/wohnen und den befruchtenden Regen bringen und im Norden Erde, da da die Heimat verortet ist.
In der klassichen Magie wird das Pentagramm herangezogen und die elementaren Mächte mit den Erzengeln und deren Mächten verbunden dargestellt:
Osten=Luft=Raphael, Süden=Feuer=Michael, Westen=Wasser= Gabriel, Norden=Erde=Ariel/Uriel
Dazu gibts ne Menge Varianten mittels Pentagramm die Elemente anzurufen/anzuziehen oder zu bannen.
Das asiatische Paradigma hat @Holztiger schon erwähnt.
Beim Schamanischen gibt es eine Vielfalt von Zuordnungen, je nach Standort und Paradigma. Da habe ich zb. einen Schamanen, der bei der FFS gelernt hat und dadurch ich ein paar mal in einer von ihm und seiner Lebensgefährtin geführten Trommelgrupppe war, noch eine Zuordnung (seine) erfahren. Für ihn war Osten=Feuer, Süden=Wasser, Westen=Erde, Norden=Luft.
Hinter all diesen Zuordnungen zu irwelchen Richtungen liegen ganze Weltanschauungen und diese sind/ist NICHT unerheblich und genau das ist wichtig. Um nicht falsch verstanden zu werden: Nicht die Himmelsrichtung an sich, zu der man ein Element oberflächlich zuordnet bzw. es damit verknüpft, ist wichtig, sondern das dahinter stehende Weltbild und "Philosophie":
Liebe @Nica1 , du kennst mich schon lang genug, dass du weißt, dass mein Talent nicht unbedingt darin liegt, schriftlich "nett" anzukommen.
Meiner Ansicht nach bist du immer noch zu viel vom Materiellen der Elemente eingenommen. Ich habe dir zwar hierzu schon einige Beispiele des Nichtmateriellen aus meinem Nähkästchen geliefert, aber vllt. kann dir zudem diese Seite ein wenig deine Sicht erweitern, eine schamanische Sicht, eine aus einem bestimmten Paradigma:
https://terramirimdeutschland.wordpress.com/2017/01/29/die-4-himmelsrichtungen/
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Ich wiederum beschränke mich mehr auf die Elemente und deren reine Wirkung, weniger auf die Zuordnung zu den Himmelsrichtungen (obwohl die in den verschiedenen Paradigmen, wenn ich mich selbst darin bewege, schon interessant sind. zb.wenn ich mich im Germanischen Modell bewege, dann verorte ich im Norden die Erde und im Westen das Wasser) und zudem finde ich die asiatische Variante mit den Zyklen (Nährender, Zerstörerischer und Ausgleichender) beachtenswert. Aber weniger im Materiellen. Und wenn, dann halte ich mich eher an die Ortsgegebenheiten.
Lieben Gruß Dir!
Beispiele zu Paradigma:
Das Germanische ist Wasser im Westen, da da die Vanir (Wannen-Fruchtbarkeitgötter) herkommen/wohnen und den befruchtenden Regen bringen und im Norden Erde, da da die Heimat verortet ist.
In der klassichen Magie wird das Pentagramm herangezogen und die elementaren Mächte mit den Erzengeln und deren Mächten verbunden dargestellt:
Osten=Luft=Raphael, Süden=Feuer=Michael, Westen=Wasser= Gabriel, Norden=Erde=Ariel/Uriel
Dazu gibts ne Menge Varianten mittels Pentagramm die Elemente anzurufen/anzuziehen oder zu bannen.
Das asiatische Paradigma hat @Holztiger schon erwähnt.
Beim Schamanischen gibt es eine Vielfalt von Zuordnungen, je nach Standort und Paradigma. Da habe ich zb. einen Schamanen, der bei der FFS gelernt hat und dadurch ich ein paar mal in einer von ihm und seiner Lebensgefährtin geführten Trommelgrupppe war, noch eine Zuordnung (seine) erfahren. Für ihn war Osten=Feuer, Süden=Wasser, Westen=Erde, Norden=Luft.
Hinter all diesen Zuordnungen zu irwelchen Richtungen liegen ganze Weltanschauungen und diese sind/ist NICHT unerheblich und genau das ist wichtig. Um nicht falsch verstanden zu werden: Nicht die Himmelsrichtung an sich, zu der man ein Element oberflächlich zuordnet bzw. es damit verknüpft, ist wichtig, sondern das dahinter stehende Weltbild und "Philosophie":
Liebe @Nica1 , du kennst mich schon lang genug, dass du weißt, dass mein Talent nicht unbedingt darin liegt, schriftlich "nett" anzukommen.
Meiner Ansicht nach bist du immer noch zu viel vom Materiellen der Elemente eingenommen. Ich habe dir zwar hierzu schon einige Beispiele des Nichtmateriellen aus meinem Nähkästchen geliefert, aber vllt. kann dir zudem diese Seite ein wenig deine Sicht erweitern, eine schamanische Sicht, eine aus einem bestimmten Paradigma:
https://terramirimdeutschland.wordpress.com/2017/01/29/die-4-himmelsrichtungen/
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Ich wiederum beschränke mich mehr auf die Elemente und deren reine Wirkung, weniger auf die Zuordnung zu den Himmelsrichtungen (obwohl die in den verschiedenen Paradigmen, wenn ich mich selbst darin bewege, schon interessant sind. zb.wenn ich mich im Germanischen Modell bewege, dann verorte ich im Norden die Erde und im Westen das Wasser) und zudem finde ich die asiatische Variante mit den Zyklen (Nährender, Zerstörerischer und Ausgleichender) beachtenswert. Aber weniger im Materiellen. Und wenn, dann halte ich mich eher an die Ortsgegebenheiten.
Wobei sich in diesem speziellen Fall zwei Elemente einander überlagernd gezeigt haben, und genau hier eher das Element Erde ihre Wirksamkeit zeigte, denn Wasser ist nicht Starre, sondern Fließen. Auf dieser Starre sollte die Aufmerksamkeit liegen um sie mit dem Element Wasser aufzuweichen und zum fließen bringen......oder wenn sich ein bestimmtes Element bei der Arbeit mit allen Elementen in den Vordergrund schiebt, das kommt ja auch nicht "aus mir", sondern die Elemente, oder halt Eines besonders, übernehmen/übernimmt die Regie und das gefällt mir ganz besonders...
...meist bin ich erstmal baff.. denk mir vielleicht sogar ... nein, so wollt ich das nicht, das läuft jetzt nicht nach Plan, aber wenn ich mich dann dem hingebe, was ist, dann ist das immer wieder spannend, lehrreich und vor allem unglaublich mitreissend …
Beim Element Wasser ist das sogar wörtlich zu nehmen ...
Lieben Gruß Dir!
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