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  • Ersteller Ersteller Nightbird
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Das ist eine Hoffnung.

(sorry)



Also ich will niemandem hier den Spaß am Suchen vermiesen. Suchen ist eh immer. Aber wenn jemand sagt, dass es was bringt - muss ich sagen: Nein.

Es passiert trotzdem. Eher 'trotzdem'. Und du kannst nach hundert Jahren nicht finden; und du kannst nie gesucht haben und findest.
Und die Wahrscheinlichkeit wächst nicht mit der Workshopdichte. (Es fühlt sich aber so an. Drum hab ich auch viele besucht.)

hallo.
ich kann dein hoffnungslosigkeit verstehen...wenn ich es so bezeichnen darf.
aber villeicht findest du ein besseren weg..ich habe noch keinen gefunden.

ich wünsche es dir von herzen.:)

mfg miklos
 
Dein Weg ist, Dir dieses "es-braucht-keinen-Weg-Konzept" immer mal wieder zu suggerieren? Funktioniert er? ;)

Für den da vorn wird es nie funktionieren. Das kann man wisssen.
Dennoch ist jeder Weg - und auch das 'Ende des Weges' - im Traum.


Du kannst dich selbst nicht abschaffen; weil du es einfach nicht tun wirst.


Und das nicht-Konzept ist auch ein Konzept. Du kannst nur einen Glauben durch einen anderen vertauschen. Alles was ich sagen kann: Wenn der EsoWeg mal nicht mehr so lustig ist, und dir schwant, dass das nie was werden kann... . . . bleib locker.


No way out.
Und das ist ein Gedicht.

Die Leichtigkeit des Seins
 
Für den da vorn wird es nie funktionieren. Das kann man wisssen.
Dennoch ist jeder Weg - und auch das 'Ende des Weges' - im Traum.


Du kannst dich selbst nicht abschaffen; weil du es einfach nicht tun wirst.


Und das nicht-Konzept ist auch ein Konzept. Du kannst nur einen Glauben durch einen anderen vertauschen. Alles was ich sagen kann: Wenn der EsoWeg mal nicht mehr so lustig ist, und dir schwant, dass das nie was werden kann... . . . bleib locker.


No way out.
Und das ist ein Gedicht.

Die Leichtigkeit des Seins

Das "es wird nie funktionieren" ist aber ebenfalls ein Konzept. Ich weiß ja nicht, was Du von Esoterik auf welchen Zeitraum erwartest, aber ich habe das Gefühl dass Du gerade über "den da vorne" so einige Konzepte hast... vielleicht zuviel Advaita gelesen oder so. :D

Was ich sagen will, und was ich nur aus eigener Erfahrung sagen kann: Der Eso-Weg war nie lustig... Aber eben auch nicht unwirksam bis jetzt. Ich kann klare Unterschiede erkennen und die m.A.n. allergrößte Erkenntnis die man daraus ziehen kann ist: Verantwortung. Und die schiebt "man" ab, m.A.n. ein Mechanismus in einem selbst... Ego oder wie auch immer. Das Prinzip, ob man sagt: DER/DIE ist schuld... oder "Es funktioniert gar nichts" usw. ist immer dasselbe. Und das kann man durchaus in den Griff bekommen... Meiner Ansicht nach sogar komplett, auch wenn ich das bisher nur für kurze Momente "geschafft" habe.

VG,
C.
 
Das "es wird nie funktionieren" ist aber ebenfalls ein Konzept. Ich weiß ja nicht, was Du von Esoterik auf welchen Zeitraum erwartest, aber ich habe das Gefühl dass Du gerade über "den da vorne" so einige Konzepte hast... vielleicht zuviel Advaita gelesen oder so. :D
Na dann such du schön mal weiter.
Ich sag ja, so lange es Spaß macht, man mit irgendwelchen weiterbringenden Ergebnissen rechnet (und die auch verbucht), hört man eh nicht auf. Wenn man aber konsequent dran geht, dann kommt man vielleicht an den Punkt... da ist nicht mehr lustig.

Was ich sagen will, und was ich nur aus eigener Erfahrung sagen kann: Der Eso-Weg war nie lustig...
Nö, das stimmt so nicht. Also ich persönlich stimme dir zu. Aber ich kenn einige, die sind jetzt noch euphorisch am Wuseln im Zirkus. Geh mal zu ein paar Workshops - da leuchten so manche Augern tatsächlich noch.

Aber eben auch nicht unwirksam bis jetzt.
Ich sag nicht, dass er unwirksam ist. Für den Maxl da vorne ist es sehrwohl ein Unterschied, ob er denken kann, oder komplett zerfranst ist. Ob er grad depressiv drauf ist, oder eben nicht. Ob er ein Auto hat oder nicht. Ob er Ziele gut verfolgen und erreichen kann oder nicht. Ob er eine gute Meditationsform (oder anderes ausgleichendes Hobby) gefunden hat oder nicht.

Ich kann klare Unterschiede erkennen und die m.A.n. allergrößte Erkenntnis die man daraus ziehen kann ist: Verantwortung.
Verantwortung ist auch nicht schlecht. Mir sind Leute mit Verantwortung auch lieber.

Und die schiebt "man" ab, m.A.n. ein Mechanismus in einem selbst... Ego oder wie auch immer. Das Prinzip, ob man sagt: DER/DIE ist schuld... oder "Es funktioniert gar nichts" usw. ist immer dasselbe.
Man kanns natürlich auch fatalistisch verstehen, wenn ich sage No way out. (Auf einem Stück des scheinbaren/so empfundenen Weges mag das fast unvermeidlich sein.)
Aber in erster Linie ist es ein notwendiger pain-relief für einen ernsthaften Sucher, der sonst irgendwann irre wird. (weil tatsächlich letztendlich nichts zu finden ist.)



lg
 
Na dann such du schön mal weiter.
Ich sag ja, so lange es Spaß macht, man mit irgendwelchen weiterbringenden Ergebnissen rechnet (und die auch verbucht), hört man eh nicht auf. Wenn man aber konsequent dran geht, dann kommt man vielleicht an den Punkt... da ist nicht mehr lustig.
Du sagtest irgendwo, glaube sogar in diesem Thread, das man sowieso sucht. Das impliziert aber das auch Du suchst, oder?

Nö, das stimmt so nicht. Also ich persönlich stimme dir zu. Aber ich kenn einige, die sind jetzt noch euphorisch am Wuseln im Zirkus. Geh mal zu ein paar Workshops - da leuchten so manche Augern tatsächlich noch.
Das hat ja in aller Regel keine 3 Stunden Bestand. Und die Konsequenz kommt nach dem Workshop oder sie kommt eben nicht. Beides ist wohl eher unlustig. Wobei ich Inkonsequenz am unlustigsten finde, aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig denke ich, Inkonsequenz ist DAS Symptom überhaupt... und ich lehne mich mal bisschen aus dem Fenster: Ich glaube, Du kennst das.

Ich sag nicht, dass er unwirksam ist. Für den Maxl da vorne ist es sehrwohl ein Unterschied, ob er denken kann, oder komplett zerfranst ist. Ob er grad depressiv drauf ist, oder eben nicht. Ob er ein Auto hat oder nicht. Ob er Ziele gut verfolgen und erreichen kann oder nicht. Ob er eine gute Meditationsform (oder anderes ausgleichendes Hobby) gefunden hat oder nicht.
Frag Dich vielleicht mal, was Du mit all Deiner Menschenkenntnis und Analysefähigkeit, Dir selbst schreiben würdest, wenn Du Dir einen Großteil Deiner Beiträge vor Augen hältst.

Verantwortung ist auch nicht schlecht. Mir sind Leute mit Verantwortung auch lieber.
Denke mal, das war Ironie... Denn der wesentliche Punkt bei Verantwortung können ja nicht die anderen sein. Verantwortung zu übernehmen macht die Dinge tatsächlich leichter. Oder anders: Die Dinge nicht durch die Schuld-Brille zu sehen macht die Dinge leichter und einen selbst effektiver.

Man kanns natürlich auch fatalistisch verstehen, wenn ich sage No way out. (Auf einem Stück des scheinbaren/so empfundenen Weges mag das fast unvermeidlich sein.)
Aber in erster Linie ist es ein notwendiger pain-relief für einen ernsthaften Sucher, der sonst irgendwann irre wird. (weil tatsächlich letztendlich nichts zu finden ist.)
Ich weiß nicht, ob es darum geht irgendwas besonderes zu finden... den heiligen Gral in "Form" einer Seele oder Gott oder was auch immer vielleicht. M.A.n. ist es simpel: Es geht darum mit Leid umzugehen, freier zu werden, usw.usf. Ich glaube, dass das nur geht wenn man das was begrenzt wirklich erkennt... und es wäre sicher keine funktionierende Begrenzung, würde sie es einem da zu einfach machen. Und damit dieses Spiel hier laufen kann braucht es sicherlich eine funktionierende Begrenzung. Aber ich weiß, das es möglich ist. Ich gebe zu, dass es einen irre machen kann. Aber das "no-way-out" in Bezug auf D A S... ist möglicherweise nur eine Methode um eigene Inkonsequenz zu rechtfertigen und dabei auch noch abgeklärt zu wirken...

VG,
C.
 
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