Einschränkung der Pressefreiheit

Ja, aber auch dann wäre die Aussage, ich korinthe nun genauso wie Du, dass Schwarze die bessern Läufer sind doch Unfug. Diejenigen, die an Wettsportarten teilnehmen, hier konkret 100,-Läufe, können schnell laufen. Nur wieviel dunkelhäutige Menschen betreiben diesen Sport auf Olympianiveau? 100, 500 Personen weltweit?

Welche Daseinsberechtigung denn? Erzähl mal bitte.

LG
Any

Der Punkt dabei ist die Frage, ob Schwarze aus irgendeinem Grund mehr Potential darin haben. Das ein übergewichtiger Schwarzer gegen einen austrainierten Weißen keine Chance hat ist klar. Aber das Übergewicht ändert vielleicht nicht, dass der Schwarze eigentlich mehr Potential haben könnte (würde er trainieren etc.). Das ist eine Frage, die die Wissenschaft zu beantworten versucht weil die Resultate eben nahelegen das genetische Vorteile bei Schwarzen existieren.
 
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Du fühlst Dich angesprochen?
Mich interessiert wirklich, warum jemand die USA als Beispiel für gesellschaftliches Zusammenleben bringt, obwohl wir (wohl die meisten von uns) in Mitteleuropa leben.
Und nun kommt mir die Frage: warum fühltest Du Dich angesprochen?
Ich habe Dich gar nicht gemeint - habe ich mich unglücklich artikuliert?

Wenn du "Ihr" schreibst, dann setzt du mich mit ins Boot. Und dann weise ich selbstverständlich drauf hin. Denn das "Ihr" ist eine direkte Ansprache.

USA hieß einmal, die "Neue Welt", weil aus allen Erdteilen Menschen sich zu einer neuen Welt aufmachten und sich als Zukunft der alten Welt sahen. Wie vieles gibt es denn bereits bei uns, das amerikanischen Ursprungs ist? Angefangen mit dem Fast Food Manöver.

Die amerikanische Mentalität hat doch längst Fuß gefasst. Selbst das "Füße auf den Tisch legen" ist amerikanisch.

Und der Rassismus ist in der Behauptung aus Europa kommend, was so nicht stimmt. Da ich denke, dass ein direkter Thread zur Aufzeigung sofort gesperrt wird, gibt es diese Diskussionen immer versteckt in anderen Themen, wie diesem oder bei den Büchern.

Was ist Rassismus wirklich? Da kommen dann unzählige verschiedene Argumente, die zeigen, dass es keiner wirklich weiß. Die einen versteifen sich auf moderne Festlegungen, die anderen werden überrannt, weil sie die Ursprünge nicht für "zeitgemäß" halten und damit der Wirklichkeit den Boden unter den Füßen wegnehmen.

Das Beispiel der USA ist medienwirksam an erster Stelle, noch vor Deutschland.... (Und dennoch ist es grundverkehrt)
 
Niemand bestreitet dass es Rassismus gibt und das es mit Sicherheit viel rassistisches Denken gibt. Aber SO oberflächlich wird gar kein Problem gelöst.

Du gehst einfach oberflächlich und vorurteilsbelastet an dieses Thema heran und Du formulierst ja sogar unlogisch. Du machst Dir vor, aus oberflächlichen Handlungen auf rassistische Gesinnung schließen zu können, und damit bist Du letztlich gar nicht so anders, als Menschen die von dunkler Hautfarbe ausgehend negative Rückschlüsse ziehen.

Und Sätze wie: "Blos weil es Ausnahmen gibt, bedeutet es nicht dass die Menschen nicht aus rassistischen Gründen die Strassen überqueren." zeigen das sehr deutlich. Denn der Punkt ist doch: Nur weil jemand die Straßenseite überquert, während ein Schwarzer entgegenkommt heißt noch nicht, dass er/sie die Seite wechselt WEIL der schwarz ist.

Dein Satz erinnert mich übrigens an Sätze wie:

Nur weil ich paranoid bin, heißt das ja nicht das ich nicht verfolgt werde.
Nur weil ich schizophren bin, heißt das ja nicht das die stimmen nicht die Wahrheit sagen.

Du siehst diese Handlungen als oberflächlich, dass ist das eigentliche Problem. Anstatt den Teufel bei den Hörnern zu greifen und was dagegen zu unternehmen, stellst du dich bewusst oder unbewusst auf die Seite derjenigen die es mit Absicht und aus Hass machen.
Da gibt diesen Spruch auf Englisch: Silence is Complicity! Schweigen ist Mittäterschaft, genau so wie Nichthandeln.
 
Du siehst diese Handlungen als oberflächlich, dass ist das eigentliche Problem. Anstatt den Teufel bei den Hörnern zu greifen und was dagegen zu unternehmen, stellst du dich bewusst oder unbewusst auf die Seite derjenigen die es mit Absicht und aus Hass machen.
Da gibt diesen Spruch auf Englisch: Silence is Complicity! Schweigen ist Mittäterschaft, genau so wie Nichthandeln.

Übel was Du schreibst!
Wenn Menschen andere zu Täter stempeln, obwohl es letztere nicht sind, sind erstere Täter!
 
Musikuss,

nenne mal bitte je ein Beispiel dafür, wann eine Handlung rassistisch ist.

Ein Beispiel für offenen Rassismus.

Ein Beispiel für verdeckten Rassismus.

LG
Any
 
Wenn du "Ihr" schreibst, dann setzt du mich mit ins Boot. Und dann weise ich selbstverständlich drauf hin. Denn das "Ihr" ist eine direkte Ansprache.
ok, danke für den Hinweis.

USA hieß einmal, die "Neue Welt", weil aus allen Erdteilen Menschen sich zu einer neuen Welt aufmachten und sich als Zukunft der alten Welt sahen. Wie vieles gibt es denn bereits bei uns, das amerikanischen Ursprungs ist? Angefangen mit dem Fast Food Manöver.
Ja, es gibt bereits vieles bei uns, was ursprünglich aus den USA kommt. Das bedeutet aber nicht, dass die gesellschaftlichen Gegebenheiten hier ganz genauso wie in den USA sind.
Die USA ist ein Melting Pot - wir sind ein gemäßigtes Einwanderungsland mit einer länger gewachsenen Kultur als es sie in den USA gibt.
Unsere Sozialgesetze sind andere als dort (z.B. Sozialversicherungen, Arbeitslosengeld, etc.), so dass es bei uns weniger Ängste bzgl. dem persönlichen totalen finanziellen Aus geben sollte (was weniger Feindlichkeit gegen andere zur Folge haben dürfte).
Hier gibt es (im Gegensatz zur USA) eher wenige Menschen mit anderer Hautfarbe. Die Menschen hier mit anderer Hautfarbe dürften deswegen auch andere Probleme haben als die Menschen mit dunklerer Haut in den USA.
Und so gibt es noch einige weitere Punkte, die hier anders sind als dort - trotz FastFood & Co..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wie kann man da einen Unterschied in der Definition des Wortes erreichen? Denn das Eine ist ja meilenweit vom anderen entfernt?

Muss ein Mensch erst zum Lügner werden, damit er nichts rassistisches von sich gibt? Das kann es doch nicht sein.

Für mich ist der wesentliche Punkt, das man ganz einfach anständig mit Menschen umgeht und aus Unterschieden in Aussehen, Fähigkeiten, Intelligenz, Talenten, Erfolg, Kontostand keine unterschiedlichen Werte ableitet. Unterm Strich gehts für mich daher nur um die Frage: Ist etwas diffamierend? Denn die Unterschiede kann man ja nicht wegdiskutieren und e wäre ja auch schade drum.

Letztlich geht es um den Konflikt zwischen diesen Punkten:

1. Ist es diffamierend gemeint bzw. basiert es auf Vorurteilen die verschiedene Werte nahelegen?
2. Kommt es diffamierend an?

Denn da können die Deutungen weit auseinander gehen. Das Problem dabei ist: Nur 1. entscheidet tatsächlich, ob jemand rassistisch-diffamierend ist bzw. denkt.
 
Du siehst diese Handlungen als oberflächlich, dass ist das eigentliche Problem.
Ich sehe hier eher Menschen, die solche Handlungen nur einseitig betrachten. Und dann gibt es Menschen, die versuchen, die vielfältigen Möglichkeiten der Hintergründe für solche Taten zu beleuchten.

Anstatt den Teufel bei den Hörnern zu greifen und was dagegen zu unternehmen, stellst du dich bewusst oder unbewusst auf die Seite derjenigen die es mit Absicht und aus Hass machen.
Statt Ursachenforschung und damit einhergehender möglicher Beseitigung der wahren Ursachen wird dann lieber gleich pauschal alles als rassistisch verurteilt, wodurch die Ursachen zu solchen Handlungen nicht verändert werden können.
Ist das ein gutes Vorgehen, die Menschen nur aufgrund von Handlungen zu verurteilen, ohne dass es eine Chance gibt, die echten Ursachen zu beleuchten und zu verändern?
 
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Hier gibt es (im Gegensatz zur USA) eher wenige Menschen mit anderer Hautfarbe. Die Menschen hier mit anderer Hautfarbe dürften deswegen auch andere Probleme haben als die Menschen mit dunklerer Haut in den USA.
Und so gibt es noch einige weitere Punkte, die hier anders sind als dort - trotz FastFood & Co..

Deswegen bin ich ja auch DAGEGEN, dass dieses US Modell auf uns übertragen wird.
 
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