Einige Worte über magisches Wirken

Cipher schrieb:
Dennoch finde ich, dass es wenig anschaulich ist und beim durchlesen kein Aha! Effekt entsteht sondern eher der Hä? Effekt.

Warum schreibst du dein Wissen und deine Anleitungen nicht ein wenig verständlicher - ich finde diese blumige Sprache zwar sehr schön, aber zu Studienzwecken vollkommen nutzlos.

Er (so wie niemand) kann dich nicht zur Erkentniss prügeln er kann dich nicht zum erkennen zwingen, er kann dir das Essen hin halten essen (erkenen) musst du selbst, das dauert lange und ist ein einem ständigen lehrn Effeckt unterworfen. Wenn ich früher Tariels texte gelesen hätte wüsste ich nicht was er meinte (so wie du ). Mann konnte sagen das seine Weissheitern stoff für die 2.Klasse sind also von erstklässlern nicht verstanden werden kann(zumindest in den seltesten fällen).Ausserdem versteht jeder gemäss seiner Prägung alles etwas anderst.
Also lies es später nochmal und du wirst deinen, "aha so hatt der das gemeint" effeckt erleben!

Hexer Maran schrieb:
das Wollen ist nicht alles! Magie funktioniert NUR über unser Unterbewusstsein!

Unterbewusstes Magiewirken ist nur eine mögliche art und weise (ich würde es intuitiv magie nennen und bevorzuge diese art und weise). Aber mann kann auch ganz bewusst die Welt verbiegen das problem dabei ist das mann seinen wunsch durch den Filter seines Geistes verunreinugt und am ende nicht das bekommt was mann wirklich möchte.

Bibs schrieb:
Frage: Ist Magie ein Handwerk oder Kunst?
Kunst= Können= eine gewisse Veranlagung/Begabung muß da sein.Grunstein ist schon vorhanden.
Handwerk=wollen=erlernbar

Sowohl als auch Bilder malen ist ein erlehrnbares Handwerk Kunst zu zelebrieren ist etwas das mann können muss aber um Kunst können zu können muss mann erstmal das dazugehörige Handwerk erlernen.

(sorry aber ich hab grad sone klugscheisser stimmung die ich einfach ausleben musste)
 
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Groni schrieb:
Er (so wie niemand) kann dich nicht zur Erkentniss prügeln er kann dich nicht zum erkennen zwingen, er kann dir das Essen hin halten essen (erkenen) musst du selbst, das dauert lange und ist ein einem ständigen lehrn Effeckt unterworfen. Wenn ich früher Tariels texte gelesen hätte wüsste ich nicht was er meinte (so wie du ). Mann konnte sagen das seine Weissheitern stoff für die 2.Klasse sind also von erstklässlern nicht verstanden werden kann(zumindest in den seltesten fällen).Ausserdem versteht jeder gemäss seiner Prägung alles etwas anderst.
Also lies es später nochmal und du wirst deinen, "aha so hatt der das gemeint" effeckt erleben!

Nach nochmaligem durchlesen meines Postings viel mir auf das ich hier behaubtet hab ich würde Tariels texte verstehen, so wie er sie meinte.
Dem ist nicht so! Viel mehr habe ich beim lesen asoziationen die sich mit meinem beschrenktem Wissen, das ich mir verschidentlich angeeignet hab vereinigt und mir verständniss sugeriert. Also ich baue die weissheiten von Tariel in mein bestehendes gedanken konstruckt (also so wie ich glaube das die Welt funktioniert) ein und integriere es in meinem Geist, so das ich meine Weltsicht bestädigt sehe oder sie leicht verändern lasse!
 
Ok.

Ich bevorzuge auch die Bewusstseinsmagie - welche man eher zur Spontanmagie einordnen kann.

Bei mir klappt es ganz gut, kann mich nicht beklagen und kommen auch ohne diese komplizierten Texte aus.

Ich sehe das ein wenig anders.
Für mich ist Magie ein Gericht, dass ich mit Gefühl und einem Rezept (für mich selber) anwende, da bedarf es keinerlei komplizierten Texte.

Cipher
 
Hexer Maran schrieb:
Hallo Tariel, das Wollen ist nicht alles! Magie funktioniert NUR über unser Unterbewusstsein!

Magie ist die Kunst der Beherrschung.Was ich erreichen kann,ist niederiger als "Ich".Mit einen Willensaspekt mache ich mir die Sache habhaft.Heißt also,das Unterbewußtsein muß ein bewußten Willensimpuls bekommen,um irgendetwas zu bewegen.
Was unsere menschliche Norm betrifft,ist das nicht so.Hier werden unbewußte Willensimpulse durch emotionelles Wirken erbracht.

Unser Unterbewusstsein bildet alles in Bildern ab, was wir schon einmal erlebt haben und was wir uns unter einer bestimmten Situation vorstellen. NUR Bilder! Wir stellen und das Ergebnis magischer Arbeiten vor - dann funktioniert´s auch! Und zwar ohne wenn und aber! Ich gebe dir Recht wenn du sagst, das Wollen immer mit dabei sein sollte. Unsere Gedankien soind das A und O. Immer. Aber wenn die Vorstellung (Visualisierung, wie man heute sehr gern sagt) fehlt, ist das Wollen ganz blass.

Imagination gehören sicher immer dazu.Aber nicht auf das visuelle Bild beschränkt,sondern auch noch gefülsmäßige,akkustische,geschmackliche und Geruchsimaginationen.

War ist Begabung, denn sie wird auch irgendwann gebildet? Wie sollte ienh knapp sechsjähriger Junge (Mozart) OHNE jede Bagabung zur Musik (die kleine Nachtmusik u.ä.) diese wunderbaren Dinge geschrieben haben? Wollen alleine genügt da nicht, denn dann gäbe es wesentlich mehr Musiker in gaaanz jungen Jahren !!! Da widerspreche ich ganz entschieden der Theorie des blossen WOLLENS !!! Es muss in Mozarts Genen gelegen haben, sonst ist es einfach NICHT möglich !!!

Viele Grüsse, Maran :zauberer1

Du hast meine Aussage nicht bedeutsam erfaßt.
Begabung sind Lerneffekte vergangener Inkarnationen.
Jeder kann,was er will,wenn er es denn möchte.Jetzt oder in einem anderen Leben zeitigen sich die Früchte des Übens.

Es gibt kein mehr an Wirkungsmöglichkeiten im Menschen,die über die eines anderen hinausgehen.Wohl in einem Menschenleben,doch nicht in der Ewigkeit,welcher wir angehören.

Wenn ich also in irgendeinem Leben hochbegabtes Wirken anstrebe,um mit meiner Kunst Menschen zu erfreuen,dann braucht diese Begabung so lange bis zur Perfektion zu kommen,wie das geistige Erfassen und Erkennen eben individuell braucht.

Hier wird meine "Theorie" wieder wirkungsvoll,da der sechsjährige Junge durch seinen Willen zum lernen und üben das Können,die Kunst von "damals" mitgebracht hat.

G.Tariel
 
Aus meiner Sicht ist Magie in erster Linie ein Hilfsmittel und vor Allem die Gedankenkraft, um auf geistigem Wege weiterzukommen und es sollte auch die Pflicht eines Jeden beinhalten, anderen zu helfen. Wir sind hier auf Erden, damit wir Erfahrungen sammeln und viel Neues dazulernen. Wenn man Magie quasi als ein Werkzeug betrachtet, das noch nicht einmal etwas kostet, dann sollte ganz klar sein, damit könnte man die Welt für Alle zum besten gestalten. Habe selber bei Anderen und mir erlebt, daß uneigennützige Hilfe in einer anderen Form oft sehr positiv auf einem zurückkommt. Kann es nur bestätigen, wonach die allgemeinen Aussagen der Magie einfach stimmen. Zum Beispiel, daß es eine Umkehrwirkung bei ausgeübter Magie gibt.
 
Bibs schrieb:
Hallo Maran, Hallo Tariel

Frage: Ist Magie ein Handwerk oder Kunst?
Kunst= Können= eine gewisse Veranlagung/Begabung muß da sein.Grunstein ist schon vorhanden.
Handwerk=wollen=erlernbar

Für mich ist Magie ein Handwerk aber die Hohe Kunst ist es dieses auch auszustrahlen/zu leben/ zu fühlen...

liebe Grüße
Bianca

Man nennt das vollkommene Handwerk Magie auch königliche Kunst.
Jeder bringt es dabei in allen irdischen Leben zur vollen Perfektion.

Hast du schon mal "Der rote Löwe" von Maria Szepes gelesen?Brigt dem ganzen dies ein wenig näher.
Habe ich als PDF.

G.Tariel
 
Tariel schrieb:
Man nennt das vollkommene Handwerk Magie auch königliche Kunst.
Jeder bringt es dabei in allen irdischen Leben zur vollen Perfektion.

Hast du schon mal "Der rote Löwe" von Maria Szepes gelesen?Brigt dem ganzen dies ein wenig näher.
Habe ich als PDF.

G.Tariel


Hi Tariel!
Das wäre dann schon das dritte Buch von Dir als Pdf, kann ich ja fast gar nicht mehr gut machen, wo hast Du die ganzen Dinger her, bin ganz erstaunt und erfreut.:liebe1:
Würde mich sehr freuen wenn Du mir dieses zukommen läst, weist noch die Email?

Danke
Bibs
(Das Buch von gestern ist ganz schön gewichtig, werd ich noch ein bischen dran zu kauen haben)
 
Tariel schrieb:
Erdhafte Macht aufzubauen,mental und materiell,wird auch die dazu notwendigen charakterlichen Qualitäten formen,die das Gegenteil von einer geistigen Entwicklung nach Gottes Willen sind.

Hi Tariel, die Idee einerseits das Gott als wollendes Wesen existiere ist einfach Ansichtssache, aber die, sagen wir Annahme, das falls Gott existiert, irgendetwas gegen seinen Willen gehen könne, finde ich vollkommen absurd. Wie soll das gehen? Was sagt das über Gott aus? Heißt es nicht, wir seien alle Teil davon? Wie kann die Hand einen Willen wahrnehmen, der nicht auch der Wille ihres Trägers ist? Ist man nicht sozusagen "Gott an einer bestimmten Stelle des Ganzen"? Vielleicht kommt man ja weiter, wenn man sich genau das klar macht, das genau das was ist genau das ist was sein soll... ?

Viele Grüße,
C.
 
Condemn schrieb:
Hi Tariel, die Idee einerseits das Gott als wollendes Wesen existiere ist einfach Ansichtssache, aber die, sagen wir Annahme, das falls Gott existiert, irgendetwas gegen seinen Willen gehen könne, finde ich vollkommen absurd. Wie soll das gehen? Was sagt das über Gott aus? Heißt es nicht, wir seien alle Teil davon? Wie kann die Hand einen Willen wahrnehmen, der nicht auch der Wille ihres Trägers ist? Ist man nicht sozusagen "Gott an einer bestimmten Stelle des Ganzen"? Vielleicht kommt man ja weiter, wenn man sich genau das klar macht, das genau das was ist genau das ist was sein soll... ?

Viele Grüße,
C.

Wir lassen uns von dem Ego diktieren,wie wir leben.Wir nehmen uns so wahr,wie wir es gerne sein möchten und nicht wie wir sind.Unser höheres Selbst,einmal befreit,wird immer den Weg der Geistigkeit anstreben.

Dieses Streben nach Vollkommenheit wird den Urzustand wieder herstellen und die Einheit als Gott bestätigen.

Jeder hat auf seiner Reise sicherlich einen ganz individuellen Gottesbegriff,mit dem er sich indentifizieren kann.Der Magier lernt Gott in seinen Aspekten kennen und sieht es als seine höchste Pflicht und heiligstes Ziel an,eins zu werden,Gottmensch zu werden.

Die Synthese des Einswerdens mit Gott liegt darin,die "göttlichen Ideen" von den niedrigtsen Stufen angefangen bis zu den höchsten so weit auszubilden,bis das Einswerden mit dem Universalen erreicht ist.Also zB: Allmacht,Allkraft - Weisheit,Reinheit,Klarheit - Liebe,ewiges Leben - Allgegenwärtigkeit,Ewigkeit.

G.Tariel
 
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Tariel schrieb:
Wir lassen uns von dem Ego diktieren,wie wir leben.Wir nehmen uns so wahr,wie wir es gerne sein möchten und nicht wie wir sind.Unser höheres Selbst,einmal befreit,wird immer den Weg der Geistigkeit anstreben.

Dieses Streben nach Vollkommenheit wird den Urzustand wieder herstellen und die Einheit als Gott bestätigen.

Jeder hat auf seiner Reise sicherlich einen ganz individuellen Gottesbegriff,mit dem er sich indentifizieren kann.Der Magier lernt Gott in seinen Aspekten kennen und sieht es als seine höchste Pflicht und heiligstes Ziel an,eins zu werden,Gottmensch zu werden.

Die Synthese des Einswerdens mit Gott liegt darin,die "göttlichen Ideen" von den niedrigtsen Stufen angefangen bis zu den höchsten so weit auszubilden,bis das Einswerden mit dem Universalen erreicht ist.Also zB: Allmacht,Allkraft - Weisheit,Reinheit,Klarheit - Liebe,ewiges Leben - Allgegenwärtigkeit,Ewigkeit.

G.Tariel

Hi Tariel!

Ich sehe das im Grunde gar nicht anders als Du, aber der Wille des Individuums ist für mich der Wille des Ganzen. Die Vervollkommnung findet meiner Meinung nach statt, indem man die Illusion erkennt, irgendetwas an dem was man will, wollte, tut oder tat, sei schlecht, Wert es zu verurteilen. Bei sich selbst, aber auch bei anderen. Ich habe das schon mehrmals für kurze Zeit erfahren, oder zumindest Ansätze davon, und es ist meiner Meinung nach nicht an Angleichen, eine Art Prozess hin zur Einswerdung, sondern die Erkenntnis das sie immer schon bestand. Es ist ein tiefes Gefühl von Wissen, dass alles was jemals war, auch richtig war, alles was ist richtig ist. Deshalb geht es meiner Meinung nach nicht darum aufgestellte Ideale zu verwirklichen, z.B. Vermutungen von "Gottes Willen", sondern sich selbst "als Ideal" zu erkennen wie man ist. Änderung schließt das zwar mit ein, aber v.a. deshalb weil Veränderung und Entwicklung ein konstanter Prozess ist, nicht weil irgendetwas besser wird. Meiner Meinung nach bringt einen das Streben nach vorgegebenen Idealen sogar eher vom Weg der Selbsterkenntnis ab. Es geht für mich nicht um die Frage "Was ist richtig?", weil es "Das ist so." schon nicht mal gibt, es kann genauso gut gegensätzlich sein. Die fundamentale Frage ist "Wer bin ich?" und auf dem persönlichen Weg kommt man an dem "Was will ich?" nicht vorbei. Glaubt man diesen Willen einschränken zu müssen, baut man sich selbst Fallen. Wie man Magie versteht, ob als Mittel zum Zweck zur Erreichung weltlicher Ziele, oder als Weg zur Selbstfindung, ist für mich vollkommen individuell und niemals Irrtum. Ich persönlich sehe es so, das sich beides nicht ausschließt, nicht mal behindert sondern ergänzt. Je weiter man auf dem Weg der "Selbstfindung" ist, desto fähiger wird man Mittel anzuwenden die man magisch nennen kann, um im alltäglichen leichter zu erreichen was man wünscht, und allein schon die Zufriedenheit im Alltag führt zu einer Beschleunigung der Entwicklung, denn es ist meiner Meinung nach einzig die Polarität von Annahme und Abelhnung des Jetzt, die einen zu sich selbst hin- oder von sich selbst wegführt. Ich glaube es hat mit Schwingung zu tun. Je höher die Schwingung desto größer die Freude, diese Schwingung zieht wiederum Gedanken und Situationen an, die sie unterstützen und verstärken und alles geschieht immer mehr im Einklang mit dem Willen, das heißt ohne Ablehnung, wobei letztlich die Erkenntnis steht, das es schon immer so war.

Viele Grüße,
C.
 
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