Trance (von Trans) heisst doch nix anders als "veränderter Bewusstseinszustand".
Der kann freilich sehr tief sein (was ich als Nullzustand versucht hab zu beschreiben, also wo keine Körperwahrnehmung mehr ist) oder auch nicht ganz so tief, und, ja, ums mit Castaneda zu benennen, irgendwo zwischen "Tonal und Nagual" ist. Je nachdem, wieviel "man" von sich aufgibt, also von der Alltagspersönlichkeit incl. allem Denken usw usf.
Na klar. Geh ich mit.
Schnickschnacks, oder riesige Zeremonien, mit rituellen Waschungen, tollen Roben, spezieller Musik etcpp.
kann ja auch (nebenher) noch Spaß machen. Wenn man es für sich braucht, um den "Switch" zu finden/machen, alles freilich völlig legitim, solange es funktioniert.
Das ist zB auch etwas, was ich durchs Kaula Tantra kennengelernt hab, dass es schnelle Wechsel geben kann, die zwischen dem "sakralen" und dem "profanen" passieren.
Erlebte ich bei einer Puja sehr stark. Zuerst vor der Zeremonie redeten die Frauen neben mir noch über Kindererziehung, und Gemüse etcpp... und sobald die Glocke (war ne Art Gong) geschlagen wurde, war schwupps, nurnoch "Maha Kali" anwesend.
Sowas war mir damals auch neu.
*lach*
Naja, ne Klamotte und bissel Kleinkram hab ich auch zum "rumschamagisieren".
Allein schon aus praktischen Gründen.
. Den zornigen Aspekt nehme ich von Mahakalla. Ich erlebe das unglaublich mächtig und jederzeit alltagsbereit durchschlagend. Trotzdem scheint mir das von weiblicher Seite als Mahakali ursprünglicher, originaler.
