Einheimischen Schamanismus

In Wien leben ca. 500 Füchse...jetzt wollt ich schon Wölfe schreiben :ROFLMAO:
Die Stadt ist alles andere als tot. Die so verhassten Tauben waren ursprünglich Felstauben, die sich angepasst haben und welche Tiere da noch alle anpassungsfähig sind, möchte man nicht glauben...mitten in der Innenstadt, nähe Schwedenplatz, lebt eine sehr große Eule, die ich zu bestimmter Zeit immer getroffen hab...(da war ich selbst als Nachteule unterwegs xD) Nahe meiner Arbeit graben Hamster einen eingezäunten Grünstreifen um...die Tiere sind überall, Turmfalken, Seidenspinner beim Steffl etc etc. ...daß wir die Tiere jedoch lieber in ihrem natürlichen Habitat sehen wollen, ist ein menschlicher Zug, der den Tieren völlig fremd ist.
Etwas weiter nördlich scheissen sich die Eisbären nix und gehen am Abend in so manchen Wohngebieten spazieren...dann lieber doch nur die Füchse...xD

Ja, da gabs mal ein Universum vom Zentralfriedhof........ da tut sich was, man würd´s nicht glauben......
....... und
Guten Morgen Holztiger:LOL:
 
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Die Stadt ist alles andere als tot.
Mir ist klar, daß da Tiere und Pflanzen leben, habe sie, lange (unfrei- und widerwillig) am Rand der Großstadt (nicht in der City, da wäre ich seelisch verkrüppelt worden) existierend (nicht lebend) ja selber gesehen. Es ist was anderes, das das Gefühl "tot" oder sagen wir besser "nicht lebendig" erzeugt: Der Asphalt, der Beton, die Mauern, die "Ameisenmenschen", die Hektik, der Lärm, der Dreck, der unerträgliche Gestank... Das alles hat für mich was seelenloses, was krankhaftes und alles erzeugt nur intensiven WIDERWILLEN. Großstadt mag ich nur so...
http://img07.deviantart.net/3bff/i/2014/133/4/f/city_of_wolves_by_andygarcia666-d7i8duy.jpg
...dem Verfall preisgegeben und von der Natur zurückgeholt...

Die Großstadt mag in biologischer Hinsicht durchaus lebendig sein, in spiritueller Hinsicht hat sie für mich was zombiehaftes und das reißen auch die Füchse und Krähen nicht raus, die ich übrigens beide sehr schätze und die auch meine Helfer sind...
 
Es gibt keine toten Gegenden, es gibt nur Leute mit schlechter Wahrnehmung.
Wobei der Wolf ja nicht schrieb, das es tot ist, sondern nur das Gefühl bei ihm erzeugt.

Den Eindruck von Destruktivtät teile ich übrigens auch, mag sein, dass die vielen unbwussten Menschen mit ihren Lasten, die Umweltverschmutzung hier ganz besonders gerne Destruktives anzieht, Schattenwesen, Anhaftungen, verlorene Seelenanteile... und nicht zu vergessen die uralten ansässigen Ortsgeister, die es ebenso vergällt, was aus ihrer Heimat gemacht wurde. Und diese Orte mögen natürlich auch jene Leute anziehen, die sich genau in diesem Umfeld pudelwohl fühlen, die sich regelrecht darin suhlen.
 
In Wien leben ca. 500 Füchse...jetzt wollt ich schon Wölfe schreiben :ROFLMAO:
Die Stadt ist alles andere als tot. Die so verhassten Tauben waren ursprünglich Felstauben, die sich angepasst haben und welche Tiere da noch alle anpassungsfähig sind, möchte man nicht glauben...mitten in der Innenstadt, nähe Schwedenplatz, lebt eine sehr große Eule, die ich zu bestimmter Zeit immer getroffen hab...(da war ich selbst als Nachteule unterwegs xD) Nahe meiner Arbeit graben Hamster einen eingezäunten Grünstreifen um...die Tiere sind überall, Turmfalken, Seidenspinner beim Steffl etc etc. ...daß wir die Tiere jedoch lieber in ihrem natürlichen Habitat sehen wollen, ist ein menschlicher Zug, der den Tieren völlig fremd ist.
Etwas weiter nördlich scheissen sich die Eisbären nix und gehen am Abend in so manchen Wohngebieten spazieren...dann lieber doch nur die Füchse...xD
Die Tiere, die in der Stadt leben, haben meiner Wahrnehmun nach etwas ebenso Hektisches, Schnellebiges, wie die dort lebenden Menschen. So eine arme kleine Meise schreit sich in ihrer Bemühung heutzutage schon ganz schon die Kehle aus dem Schnäbelchen, weil es um sie herum so viel lauter ist. Die Lichtverschmutzung zwingt zur Unruhe.

Ich täte mich überhaupt nicht wundern, wenn jemand das untersuchen würde, wenn die dortige Tierwelt ebenso an Zivilisationskrankheiten leidet wie die Menschen. Schlafstörungen, Unruhe, Depressionen, Bluthochdruck, Kreislauferkrankungen, Ernährungsprobleme.
 
Wobei der Wolf ja nicht schrieb, das es tot ist, sondern nur das Gefühl bei ihm erzeugt.

Den Eindruck von Destruktivtät teile ich übrigens auch, mag sein, dass die vielen unbwussten Menschen mit ihren Lasten, die Umweltverschmutzung hier ganz besonders gerne Destruktives anzieht, Schattenwesen, Anhaftungen, verlorene Seelenanteile... und nicht zu vergessen die uralten ansässigen Ortsgeister, die es ebenso vergällt, was aus ihrer Heimat gemacht wurde. Und diese Orte mögen natürlich auch jene Leute anziehen, die sich genau in diesem Umfeld pudelwohl fühlen, die sich regelrecht darin suhlen.

Danke für das Posting!
Immer wieder eine Bestätigung. :)

Ich mein nicht das StadtLEBEN mit der Bestätigung. Aber das weißt du ja.
 
Danke für das Posting!
Immer wieder eine Bestätigung. :)

Ich mein nicht das StadtLEBEN mit der Bestätigung. Aber das weißt du ja.
Die Bestätigung für dein mangelhaftes Lesevermögen oder dein bewusstes Falschverstehen, weil Du hier einige User nicht leiden kannst? Mag sein, wie gesagt, ich korrigiere dann gerne, was falsch verstanden wurde. Du tust dem Wolf Unrecht und ich bin mir sicher Du weißt das auch.

Aber genau diese Art ist dieselbe Energie, die Hektik, Umweltverschmutzung und Streß mit sich bringen, auch Menschen werden dann unruhig, aggro, unfair, anrempelig irgendwie. Als würde der Lärm, Schmutz, Staub und Stress die Sinne vernebeln.
 
Du tust dem Wolf Unrecht und ich bin mir sicher Du weißt das auch.
*achselzuck* Als wenn mich das tangiert... Ich weiß, was ich wahrnehme, und damit hat es sich. Jemand wie ich kann die Stadt nur als kranken, toten, real und spirituell stinkenden Ort mit einer extrem negativen Ausstrahlung empfinden.

Ich war heute wieder etliche Kilometer und Höhenmeter unterwegs: Kalt, naß, Schnürl- und Nieselregen und doch unendlich lebendiger als der "geilste" Sonnensommertag in der City...
 
Ich täte mich überhaupt nicht wundern, wenn jemand das untersuchen würde, wenn die dortige Tierwelt ebenso an Zivilisationskrankheiten leidet wie die Menschen. Schlafstörungen, Unruhe, Depressionen, Bluthochdruck, Kreislauferkrankungen, Ernährungsprobleme.

Hallo Any,

wenn man ein wenig die Sprache der Vögel kennt, kann man leicht hören, dass sie im Stress sind. Zwitschern bedeutet nämlich nicht, dass sie sich zwangsweise wohl fühlen. Vögel in der Stadt sind die meiste Zeit des Tages damit beschäftig verschiedene Warnrufe von sich zu geben. Sehr gut hört man das bei Spatzen, die haben einen recht großen "Sprachumfang". Sie wanken bei ihren Warnrufen immer zwischen Bodenalarm (das klingt als ob sie mit ihrer Singstimme knacken würden) und Luftalarm (das klingt wie lautes Schimpfen).
Ein "normaler" Stadtmensch hört diese Unterschiede nicht und denkt "wie schön die Vöglein singen" - was sie ja genau genommen überhaupt nicht tun.
Spatzen singen, wenn sie richtig pfeiffen (die können durchaus singen) oder gackern.
... nur mal so als Beispiel

LG
Waldkraut
 
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Es gibt keine toten Gegenden, es gibt nur Leute mit schlechter Wahrnehmung.

Ich stimme zu und oute mich, denn ich bin auch so einer der in der Stadt nichts wahrnimmt, obwohl man andersweltlich dort wohl sehr viel sehen kann. Bei mir liegt es daran, dass es mir Probleme bereitet die vielen Eindrücke zu filtern bzw. manche auszublenden. Diese "Systemüberlastung" wirkt sich freilich negativ auf die gezielte, feinstoffliche Wahrnehmung aus und ist für mich zudem sehr kräfteraubend. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich seit jeher ländlich lebe und so nie wirklich lernen konnte/wollte "wie Stadt geht".
 
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