Eine neue Bewegung

Was hat die Verantwortung jetzt mit äußerer Freiheit zu tun?

Viel. Im Fall deines Beispiels hat sie deren Entzug zur Folge.

Ich habe nicht dich oder deine Menung ausgelacht, sondern finde nur den Gedanken witzig, dass sich jemand als Aussteiger oder Systemkritiker bezeichnet, aber dann halt doch gerne Grundsicherung und einen Wohnwagen oder eine Hütte hätte wo er wohnen kann. Wo er letztendlich wieder im System ist.

Ich kritisiere diverse Systeme wie Bankensystem, Wirtschaftssystem. Sozialsystem ist gut und richtig. Habe nie etwas von Aussteigen geschrieben, sondern von Veränderung. Und Veränderung passiert von innen heraus, in Bestehendem.

Doch. Weil Du als einzelner Mensch chancenlos bist, gegenüber Menschen mit Billarden$ Vermögen ... egal wie Du es anstellst.

Ich brauche keine Billiarden, auch keine Milliarden. Und es liegt mir auch fern, eben mal Banken- und Wirtschaftssysteme zu kappen, die brechen eh sowieso zusammen, wenns noch lang so weitergeht wie jetzt. Wichtig sind Ideen und deren Umsetzung.

Ich wiederhole nur das, was Du geschrieben hast ... wir können natürlich die Diskussion gerne lassen ... nur die Frage bleibt, was Du jetzt eigentlich meinst und wie Du dich jetzt siehst. Und die wird sicher wieder auftauchen.

Mir ist wichtig, etwas zu schaffen, wo der Mensch VOR einem maximalen Gewinn steht, und auch die Natur. D.h. für beide Sorge zu tragen, ihnen Gutes zu tun. Deshalb ist ein Sozialunternehmen geplant, und zusätzlich auch noch ein humanitärer Verein.
 
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Viel. Im Fall deines Beispiels hat sie deren Entzug zur Folge.

Das ist schon richtig. Aber das Beispiel war ja nur zur Illustration. Der wichtige Faktor ist, dass zur inneren auch die äußere Freiheit gehört, sogar ganz im Gegenteil, dass man eben als entwickelter Mensch nicht nur die innere sondern auch äußere Freihait verlangt.


Ich kritisiere diverse Systeme wie Bankensystem, Wirtschaftssystem. Sozialsystem ist gut und richtig. Habe nie etwas von Aussteigen geschrieben, sondern von Veränderung. Und Veränderung passiert von innen heraus, in Bestehendem.

Ok, nutzt Du diese Systeme jetzt, oder nicht? Wie genau veränderst Du das Bestehende?

Ich brauche keine Billiarden, auch keine Milliarden. Und es liegt mir auch fern, eben mal Banken- und Wirtschaftssysteme zu kappen, die brechen eh sowieso zusammen, wenns noch lang so weitergeht wie jetzt. Wichtig sind Ideen und deren Umsetzung.

Die kriegst eh nicht, da sitzen schon ihre Besitzer drauf. Welche Ideen siehst Du das als besonders wichtig, um sie umzusetzen?

Mir ist wichtig, etwas zu schaffen, wo der Mensch VOR einem maximalen Gewinn steht, und auch die Natur. D.h. für beide Sorge zu tragen, ihnen Gutes zu tun. Deshalb ist ein Sozialunternehmen geplant, und zusätzlich auch noch ein humanitärer Verein.

Genau. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen. Das aber in allen Facetten seines Lebens.

Ok, es ist ein Sozialunternehmen geplant und ein humanitäter Verein. Was soll dessen Aufgabe sein? Wie macht er das Leben von Menschen besser?
 
Dass die Einkommensscheren immer grösser werden, ist nichts Neues. Ich halte das für Ausbeutung von Menschen, geschuldet einer übergeordneten, permanenten Gewinnmaximierung. --> Überschrift: Turbokapitalismus (Raubtierkapitalismus)

Dient (nebst diverse Steuererleichterungen) dazu, den Reichtum von unten nach oben zu verteilen.

Ich hätte auch gern mehr aufm Konto und weniger Kopfschmerzen, wegen jeden Mist...

Aber zu sagen/denken, dass ich ausgebeutet werde? soweit bin ich noch nicht...
Ka, die anderen haben nun mal mehr, und ich gönn es denen ;)

Brötchen ist Brötchen, und ich backe halt kleine Brötchen.....
 
Wieso Schnelldurchlauf? :dontknow: Den Text habe ich durchgelesen, 44 min. Video schafft mein dzt. I-Netzugang nicht.

Dass die Einkommensscheren immer grösser werden, ist nichts Neues. Ich halte das für Ausbeutung von Menschen, geschuldet einer übergeordneten, permanenten Gewinnmaximierung. --> Überschrift: Turbokapitalismus (Raubtierkapitalismus)

Dient (nebst diverse Steuererleichterungen) dazu, den Reichtum von unten nach oben zu verteilen.

Noja, mir gehts schon um den INHALT des Videos.
 
Das ist schon richtig. Aber das Beispiel war ja nur zur Illustration. Der wichtige Faktor ist, dass zur inneren auch die äußere Freiheit gehört, sogar ganz im Gegenteil, dass man eben als entwickelter Mensch nicht nur die innere sondern auch äußere Freihait verlangt.

Sicher, aber das Äussere ist der Spiegel des Inneren. Je nach der inneren Einstellung manifestiert sich die äussere Wirklichkeit. Allerdings ist Freiheit ein Begriff, den jeder für sich persönlich individuell definiert. Wenn jemand einen schnellen Sportwagen als (äussere) Freiheit empfindet, hat er eine andere innere Einstellung zu dem Thema als jemand, der eine Familienkutsche bevorzugt.

Ok, nutzt Du diese Systeme jetzt, oder nicht? Wie genau veränderst Du das Bestehende?

Natürlich benutze ich Sozialsystem, Wirtschaftssystem, Bankensystem - wie alle anderen auch. Auch wenn mir einiges nicht passt, Veränderungen gehen halt manchmal nur Mosaiksteinchen-weise.

Die kriegst eh nicht, da sitzen schon ihre Besitzer drauf. Welche Ideen siehst Du das als besonders wichtig, um sie umzusetzen?

Ehrlich gesagt, mir ist das wurscht *g.

Genau. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen. Das aber in allen Facetten seines Lebens.
Nicht nur der Mensch, auch die Natur. Es geht nicht an, dass Unmengen an Wäldern abgeholzt und damit Lebensräume von Menschen und Tieren zerstört werden.

Ok, es ist ein Sozialunternehmen geplant und ein humanitäter Verein. Was soll dessen Aufgabe sein? Wie macht er das Leben von Menschen besser?

Beschäftigung und Einkommen zu schaffen für Menschen, die im Abseits stehen; Wohnungslose, ältere Menschen, auch Flüchtlinge bzw. Asylwerber. Zusammenarbeit mit Kleinbauern, z.Balkanländern. Nachdem die EU die Riesenbetriebe forciert, gehe ich ganz bewusst zu "Kleinen". Handwerk/Handarbeit wird im Vordergrund stehen, ganz sicher keine industrielle Fertigung. Ich möchte eine Win-win-win-Situation --> Mensch - Natur - Unternehmen. Und der Verein ist sowieso ohne Gewinnstreben.

Mehr ins Detail gehen möchte ich hier öffentlich nicht, bitte um Verständnis. Wenn du möchtest, gerne auch per Unterhaltung.
 
Ich hätte auch gern mehr aufm Konto und weniger Kopfschmerzen, wegen jeden Mist...

Aber zu sagen/denken, dass ich ausgebeutet werde? soweit bin ich noch nicht...
Ka, die anderen haben nun mal mehr, und ich gönn es denen ;)

Brötchen ist Brötchen, und ich backe halt kleine Brötchen.....

Gute Einstellung. ;) Trotzdem finde ich es sehr bedenklich, dass es Menschen gibt (schön für jeden, der nicht dazugehört), die durch ihre Arbeitsleistung so wenig verdienen, dass sie auch noch zusätzlich das Sozialsystem beanspruchen müssen. Sorry für den Ausdruck, aber sowas ist m.E. eine Schweinerei.
 
Sicher, aber das Äussere ist der Spiegel des Inneren. Je nach der inneren Einstellung manifestiert sich die äussere Wirklichkeit. Allerdings ist Freiheit ein Begriff, den jeder für sich persönlich individuell definiert. Wenn jemand einen schnellen Sportwagen als (äussere) Freiheit empfindet, hat er eine andere innere Einstellung zu dem Thema als jemand, der eine Familienkutsche bevorzugt.

Ich kann mich im inneren noch so frei fühlen, das wird mir weder aus dem Knast helfen, noch wird es das Bankensystem schädigen, noch kann ich irgendwo im Wald meine Hütte bauen um meiner Famile ein Heim zu bieten. Also irgendwas funktioniert anscheinend an dieser netten esoterischen Theorie nicht.

Natürlich benutze ich Sozialsystem, Wirtschaftssystem, Bankensystem - wie alle anderen auch. Auch wenn mir einiges nicht passt, Veränderungen gehen halt manchmal nur Mosaiksteinchen-weise.

Und was machst Du dann anders als alle anderen?

Ehrlich gesagt, mir ist das wurscht *g.

Das ist aber jetzt nicht viel an Ideen die unbeidngt umgesetzt werden müssen ....

Nicht nur der Mensch, auch die Natur. Es geht nicht an, dass Unmengen an Wäldern abgeholzt und damit Lebensräume von Menschen und Tieren zerstört werden.

Ja, passt.

Beschäftigung und Einkommen zu schaffen für Menschen, die im Abseits stehen; Wohnungslose, ältere Menschen, auch Flüchtlinge bzw. Asylwerber. Zusammenarbeit mit Kleinbauern, z.Balkanländern. Nachdem die EU die Riesenbetriebe forciert, gehe ich ganz bewusst zu "Kleinen". Handwerk/Handarbeit wird im Vordergrund stehen, ganz sicher keine industrielle Fertigung. Ich möchte eine Win-win-win-Situation --> Mensch - Natur - Unternehmen. Und der Verein ist sowieso ohne Gewinnstreben.

Na ja, das Problem ist dann aber, dass eine handwerkliche Fertigung heute nicht mehr mit einer industriellen Fertigung konkurrenzieren kann, vielleicht von der Qualität, aber sicher nicht im Preis. Das geht nur dann, wenn diese Menschen wieder nur zu einem Mindestlohn ausgenutzt werden (wie das ja schon in sehr vielen Sozialprojekten der Fall ist, egal ob es um Reparaturen oder um Kaffee geht). Das ist zwar als Anschub ganz gut, nur müssen die Menschen ja auch letztendlich von etwas leben können.

Mehr ins Detail gehen möchte ich hier öffentlich nicht, bitte um Verständnis. Wenn du möchtest, gerne auch per Unterhaltung.

Schon ok, verstehe ich. So sehr im Detail interessierts mit nicht, weil ich eh an meinen eigenen Baustellen vollauf beschäftigt bin.
 
Gute Einstellung. ;) Trotzdem finde ich es sehr bedenklich, dass es Menschen gibt (schön für jeden, der nicht dazugehört), die durch ihre Arbeitsleistung so wenig verdienen, dass sie auch noch zusätzlich das Sozialsystem beanspruchen müssen. Sorry für den Ausdruck, aber sowas ist m.E. eine Schweinerei.

die welt ist doch schon unfair, sobald man geboren ist,
manche mit goldene löffel in den mund und dann gibt welche mit den mistgabel in den hand.

leider gibt es nicht soviele arbeitsplätze, wie die menschen gibt, arbeitsplätze werden ja nicht viel viel mehr,
ich sag ja nciht, dass es zuviele menschen gibt.. aber es wird immer welche geben, die die den arbeit annehmen, weil
sie sonst nichts finden.
berufe wie krankenschwerster, die sind echt bewunderwert, die werden ja auch nicht "fair" bezahlt und haben trotzdem den job angenommen,
viele weil sie den job mögen, nja vllt gabs nichts besseres, was weis ich...

was ich so bewundere sind die menschen, die die trotzdem arbeiten, obwohl sie mehr hätten, wenn sie faul zu hause liegen
würden... es gibt leute, die faul zu hause sitzen und h4 beziehen&kindergeld *sry* einsacken, das finden sie sogar toll. (nicht alle, heiliger
butterkeks willen! aber ich sage nur 2 fälle, die ich kenne)
dann gibt welche mütter, die trotz 2 kinder arbeiten gehen und haben weniger aufm konto, als wenn sie faul zu hause bleiben würden,
diese frauen, wollen deren kinder ein vorbild sein und nicht die meinung geben wie: arbeiten lohnt sich nicht.

in meine freundekreis haben sogut wie gar keiner kinder :p
ich hab auch keine, will auch keins haben... wie denn auch, keine zeit und hätte weisse haare wegen den nerven... jeder hat so seine prioritäten.
mit 28 will man die welt sehen, erleben und selbst entdecken :D

einerseits ist es natürlich *sry* scheiße, dass manche soviel besitzen und der andere muss jeden cent 2x umdrehen, bevor sies ausgeben,
aber die welt kann man nicht ändern, selbst wenn, dann rudelt die welt zu jetzigen stadium zurück.

es wird immer jemanden geben, der mehr glück hat und ich leb nachdem motto---> mal hab ich kein glück und mal haben die anderen glück.
also was solls den mist! o_O

der mensch ist sehr oft unzufrieden und wollen mehr und mehr, das gilt auch für die äh... "armen",
alles ist unfair und sies sowieso alles besser machen können, den rest ist überbezahlt und man selbst unterbezahlt. alles was man selbst macht
ist ein meisterwerk und ein wundertalent, nur die welt weiss es noch nicht :rolleyes:
 
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die welt ist doch schon unfair, sobald man geboren ist,
manche mit goldene löffel in den mund und dann gibt welche mit den mistgabel in den hand.

leider gibt es nicht soviele arbeitsplätze, wie die menschen gibt, arbeitsplätze werden ja nicht viel viel mehr,
ich sag ja nciht, dass es zuviele menschen gibt.. aber es wird immer welche geben, die die den arbeit annehmen, weil
sie sonst nichts finden.
berufe wie krankenschwerster, die sind echt bewunderwert, die werden ja auch nicht "fair" bezahlt und haben trotzdem den job angenommen,
viele weil sie den job mögen, nja vllt gabs nichts besseres, was weis ich...

was ich so bewundere sind die menschen, die die trotzdem arbeiten, obwohl sie mehr hätten, wenn sie faul zu hause liegen
würden... es gibt leute, die faul zu hause sitzen und h4 beziehen&kindergeld *sry* einsacken, das finden sie sogar toll. (nicht alle, heiliger
butterkeks willen! aber ich sage nur 2 fälle, die ich kenne)
dann gibt welche mütter, die trotz 2 kinder arbeiten gehen und haben weniger aufm konto, als wenn sie faul zu hause bleiben würden,
diese frauen, wollen deren kinder ein vorbild sein und nicht die meinung geben wie: arbeiten lohnt sich nicht.

in meine freundekreis haben sogut wie gar keiner kinder :p
ich hab auch keine, will auch keins haben... wie denn auch, keine zeit und hätte weisse haare wegen den nerven... jeder hat so seine prioritäten.
mit 28 will man die welt sehen, erleben und selbst entdecken :D

einerseits ist es natürlich *sry* scheiße, dass manche soviel besitzen und der andere muss jeden cent 2x umdrehen, bevor sies ausgeben,
aber die welt kann man nicht ändern, selbst wenn, dann rudelt die welt zu jetzigen stadium zurück.

es wird immer jemanden geben, der mehr glück hat und ich leb nachdem motto---> mal hab ich kein glück und mal haben die anderen glück.
also was solls den mist! o_O

der mensch ist sehr oft unzufrieden und wollen mehr und mehr, das gilt auch für die äh... "armen",
alles ist unfair und sies sowieso alles besser machen können, den rest ist überbezahlt und man selbst unterbezahlt. alles was man selbst macht
ist ein meisterwerk und ein wundertalent, nur die welt weiss es noch nicht :rolleyes:


Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ständig bejammern müssen, wie ungerecht "das alles" doch ist, und wie schrecklich die Welt ist, und sowieso und überhaupt. Wer für sich selbst unterscheiden kann, wo er Möglichkeiten hat, seine Situation/sein Leben zu verändern und wo nicht, und auch die entsprechenden Schritte für sich setzen kann/will, ist eindeutig im Vorteil. Und verändern könnten viele Menschen, wenn sie sich mal "bildlich" aus ihrem bequemen Lehnstuhl erheben und die Ärmel hochkrempeln würden. Aber das ist natürlich Schwerarbeit. Man muss doch glatt aus diesem Massenbewusstsein aussteigen und selber kreativ werden.
 
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