Eine neue Bewegung

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Eigentlich tragisch, wenn der Mensch nichts mehr zählt, wenn es immer nur noch ums Geld, Geiz und Neid geht.

Wieso Neid? Letztendlich geht es um Lebensqualität. Steuern sind ja nur ein Synonym dafür, wie viel meiner Arbeitsleistung ich für gemeinsame Ausgaben aufwenden muss. Das sind heute für jeden Arbeitnehmer in etwa 60-80%, die wir für den Staat arbeiten. Die Menschen sind einfach ausgepresst, ganz weit weg vom Zehenten alter Zeiten, oder vom etwa 50% seiner Zeit die ein Selbstversorger aufwenden muss. Nur ... dafür haben wir halt auch sehr viele Annehmlichkeiten, die wir uns um unsere eigene Arbeits- (oder eigentlich Lebens-)zeit leisten.

Natürlich ziehen diese Annehmlichkeiten jetzt Leute an, die nur 30% ihres Lebens für den Staat opfern müssen ... und die sind dann ziemlich unglücklich, wenn sie draufkommen, dass dieser Luxus den sie auch gerne hätten halt auch Arbeit bzw. Lebenszeit kostet.

Nichts von dem was wir haben ist ein Geschenk, sondern wir erarbeiten uns das tagtäglich! Und wenn jemand an diesem System partizipieren will, dann muss er eben - im Sinne einer Gemeinschaft - ebenfalls Leistung in das System einbringen. Und daran scheitert es halt sehr oft - Annehmlichkeiten nutzen ja, aber dem System seinen Anteil zu geben ... möglichst nicht.
 
Ja, und, was willst Du jetzt damit argumentieren ... nachdem wir uns eh einig sind bei dem Thema?

Lass es einfach stehen.

Du kannst heute das System nicht benutzen ohne dich abhängig zu machen. Genau das Gegenteil ist der Fall ... Du bist vom System abhängig auch wenn Du glaubst dich unabhängig zu machen.

Freiheit oder Abhängigkeit passiert ausschließlich im Inneren.

Märtyrer zu sein ist in meinen Augen keine Opferhaltung. Sondern eine Sinnlosigkeit, das eigene wohl dafür zu opfern, einer Ideologie nachzulaufen, die keinen Bestand haben kann, bzw. sich sowieso mit der Zeit erübrigen wird.

Also doch Opferhaltung. Ob sinnlos oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Aussteigen ist die Extremform des das System nicht anerkennen wollen. Und letztendlich müssten alle aus dem System aussteigen, wenn sie die Wirtschaft boykottieren wollen. Alles andere sind Palcebos ohne jeden Nutzeffekt. Und letztendlich ... was soll eine Einschränkung ohne Wirkung?

Wer redet von Einschränkung?

Kleines Beispiel: ich habe immer Tiroler Milch mit 4,5% Fett gekauft, weil ich eine halbwegs ehrliche Milch haben wollte. Und, was macht die "böse" Industrie ... sie lässt das Produkt auf, weil keine Nachfrage besteht. Weil alle Leute mit "low Fat" derart verdummt sind, dass sie nurmehr das verlangen. Also wer gewinnt in der Realität? Derjenige der die Medien in der Hand hat, derjenige der die Politik in der Hand hat und damit den Machtapparat. Gewalt gegen das Volk ... und niemand kann etwas dagegen tun, vor allem nicht mit kleinen Portestaktionen. Monsanto war das erste Unternehmen, wo das ein bisschen geklappt hat ... und die arbeiten auch schon wieder rührig an Alternativen.
Also ... schöner Traum ... nur man muss auch die Realtät sehen, wieviel man wirklich bewirkt.

In dem Fall ist es für mich eine ganz normale Unternehmerhandlung. Ein Produkt, das sich nicht mehr rentiert, da Nachfrage zu gering, wird vom Markt genommen. Passiert permanent in verschiedensten Branchen.

Genau. Und das ist genau das Problem. Dass sich die unterschiedlichen Sichtweisen nicht auf einen Nenner bringen lassen. Nein, in dem Fall führen nicht alle Wege nach Rom, sondern sie führen sternförmig auseinander und letztendlich landen wir nach einem langen Weg wieder da wo wir weggegangen sind ....

Nochmal ... ohne eine weltweit konzertierte Aktion ist das Großkapital heute nicht mehr angreifbar. Kleine lokale Erfolge bringen meist gar nichts.

Ich werde meine Meinung nicht ändern, nur weil du eine andere hast. Und natürlich können die Systeme zusammenbrechen. Und das wird es früher oder später auch, wenn die Menschen nicht endlich umdenken. Und dann ist das Jammern noch viel grösser.
 
Vielleicht ein Völkeraustausch? Wir überlassen Europa den Afrikanern und wir übernehmen Afrika. In 100 Jahren oder auch früher ( wenn aus Afrika ein "Europa" geworden ist) wird wieder getauscht...................:ironie:
LG

genau, dann wollen die Euroafrikaner wieder zurück, und die Afroeuropäer setzen sich für die Rechte der Flüchtlinge ein :mad2:

:D
 
Wieso Neid? Letztendlich geht es um Lebensqualität. Steuern sind ja nur ein Synonym dafür, wie viel meiner Arbeitsleistung ich für gemeinsame Ausgaben aufwenden muss. Das sind heute für jeden Arbeitnehmer in etwa 60-80%, die wir für den Staat arbeiten. Die Menschen sind einfach ausgepresst, ganz weit weg vom Zehenten alter Zeiten, oder vom etwa 50% seiner Zeit die ein Selbstversorger aufwenden muss. Nur ... dafür haben wir halt auch sehr viele Annehmlichkeiten, die wir uns um unsere eigene Arbeits- (oder eigentlich Lebens-)zeit leisten.

Natürlich ziehen diese Annehmlichkeiten jetzt Leute an, die nur 30% ihres Lebens für den Staat opfern müssen ... und die sind dann ziemlich unglücklich, wenn sie draufkommen, dass dieser Luxus den sie auch gerne hätten halt auch Arbeit bzw. Lebenszeit kostet.

Nichts von dem was wir haben ist ein Geschenk, sondern wir erarbeiten uns das tagtäglich! Und wenn jemand an diesem System partizipieren will, dann muss er eben - im Sinne einer Gemeinschaft - ebenfalls Leistung in das System einbringen. Und daran scheitert es halt sehr oft - Annehmlichkeiten nutzen ja, aber dem System seinen Anteil zu geben ... möglichst nicht.

Bei mir kommt zuerst der Mensch, und nicht das Geld, der Luxus und sonst was. Ich halte diese ganze Negativmeinungsmache für höchst überflüssig. Ängste, man könnte was verlieren, es könnte einem was weggenommen werden etc.pp. Und so wird den Menschen, die ankommen, eine Mauer an Ablehnung bis zum Hass entgegengebracht. Halte ich weder für fair, noch eines zivilisierten Menschen würdig.

Aber das ist nur meine Meinung, du musst sie nicht teilen, und auch sonst niemand.
 
Und Europa wird jetzt einfach zurückbesiedelt von Nicht-Europäern. Wir sollten das einfach akzeptieren.“

Nein, wir sollten selber denken, statt solche Propaganda abzunicken.

Eine Besiedlung durch Nichteuropäern würde heißen, das dort die Macht wäre, diese hier zu erzwingen, so wie es immer die englischen Kanonenboote waren.

Doch dem ist nicht so, die, die Europa mit Nichteuropäern "besiedeln", sind weiße Europäer, hier erzwingt kein Senegal oder Syrien eine Besiedlung, die werden geholt und gegen den Willen der Bevölkerungen aufgezwungen. Von WEIßEN!

Und damit ist der ganze Humbug debunkt.

( warum das Europäer machen, ist ne andere Frage, für die dein naives Ich-wünsch-mir-eine-Welt-ohne-mein-verhasstes-D -Weltbild sicherlich nicht genügend Aufmerksamkeitsspanne hat )
 
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Freiheit oder Abhängigkeit passiert ausschließlich im Inneren.

Erzähl das mal einem Gefängnisinsassen! :ROFLMAO:

Also doch Opferhaltung. Ob sinnlos oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Nein, sondern reales Opfern. Denn was hat irgendjemand davon, wenn Du dir dein Leben schwer machst, und im Endeffekt hat es keinen Nutzeffekt? Nur damit Du deiner Ideologie folgen kannst? Das ist zwar löblich, aber auch ziemlich sinnlos, oder?

Wer redet von Einschränkung?

Wenn ich aus dem System aussteigen möchte, dann muss ich mich einschränken. Denn ich darf ja dann die Annehmlichkeiten dieses Systems (oder zumindest Teile davon) nicht mehr nutzen.

In dem Fall ist es für mich eine ganz normale Unternehmerhandlung. Ein Produkt, das sich nicht mehr rentiert, da Nachfrage zu gering, wird vom Markt genommen. Passiert permanent in verschiedensten Branchen.

Darum geht's nicht ... sondern darum, dass einsamer Protest, ja sogar Intervention einfach nichts bringt, wenn man nicht die Massen davon überzeugen kann.

Ich werde meine Meinung nicht ändern, nur weil du eine andere hast. Und natürlich können die Systeme zusammenbrechen. Und das wird es früher oder später auch, wenn die Menschen nicht endlich umdenken. Und dann ist das Jammern noch viel grösser.

Sollst Du ja auch nicht, eine eigene Meinung steht dir ja zu. Nur wirkt sie halt ein bisschen eher als Glauben, denn als an Realitäten angelehnt. Auch nicht schlimm, Menschen haben aus Glauben schon viel Unsinn gemacht. Aber es ist halt kontraproduktiv, wenn man die PS (die ja sicher bei dir da sind) nicht auf die Straße bringt, weil man nur der Ideologie nachhängt und eigentlich im passiven Widerstand gegen das System ist (oder Aktionen setzt die keinen kratzen). Und das muss man für sich halt immer wieder hinterfragen ... primär wo man stehen möchte, und wo man halt am wirkungsvollsten ansetzen kann um zumindest Teile des Systems zum Kippen zu bringen.
 
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