Eine neue Bewegung

"die menschen sind nicht gleich - aber ihrte rechte"!!!
(du hast es ziemlich falsch verstanden.)
Ich verstehe das durchaus richtig. Nur, es wird immer Leute wie Gates geben, die mit einer genialen Idee ein Multimilliardenimperium aus dem Boden stampfen, selber milliardenschwer werden und entsprechenden Einfluß erwerben, und es wird immer Versager geben, die nichts auf die Kette bringen... Das ist so alt wie die Geschichte der Menschheit.
Nur war es früher eben auf der einen Seite der Jäger, der mit dem Speer absolut treffsicher war und ein geniales Gespür dafür hatte, wie sich das Wild verhält, und es gab auf der anderen Seite die Null, die den Speer so linkisch warf, daß er alles mögliche traf, aber nicht mal'n Mammut so groß wie ein Scheunentor, und der eine Wildspur nicht mal dann erkannte, wenn er drüber stolperte. Letzterer ist dann eben verhungert, wenn er nicht andere Fähigkeiten hatte, die ihn für den Clan wertvoll machten...
40.000 Jahre Differenz, unterschiedliche Art zu leben und doch das gleiche...
 
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Ich verstehe das durchaus richtig. Nur, es wird immer Leute wie Gates geben, die mit einer genialen Idee ein Multimilliardenimperium aus dem Boden stampfen, selber milliardenschwer werden und entsprechenden Einfluß erwerben, und es wird immer Versager geben, die nichts auf die Kette bringen... Das ist so alt wie die Geschichte der Menschheit.
Nur war es früher eben auf der einen Seite der Jäger, der mit dem Speer absolut treffsicher war und ein geniales Gespür dafür hatte, wie sich das Wild verhält, und es gab die Null, die den Speer so linkisch warf, daß er alles mögliche traf, aber nicht mal'n Mammut so groß wie ein Scheunentor, und der eine Wildspur nicht mal dann erkannte, wenn er drüber stolperte. 40.000 Jahre Differenz, unterschiedliche Art zu leben und doch das gleiche...



habe ich etwas anderes behauptet?:cool:

shimon
 
habe ich etwas anderes behauptet?:cool:
Der Punkt ist, daß ein Könner das natürliche Recht hat, Entscheidungen für seinen Clan zu treffen (ggf. nach Beratung), die Null jedoch nicht. Nichts mit "gleichen Rechten", die sind eine Illusion, eine Utopie...
Und, ganz aktuell, niemand hat das Recht, in einem fremden Lebensraum einzudringen und sich dort breitzumachen!
 
Der Weg kann nur der sein, dass die innere Einstellung geändert werden muss. Vorher gehts nicht. Wer permanent immer nur auf möglichst hohen Gewinn ausgerichtet ist, schaut zwangsläufig, wo er mehr und mehr einsparen kann. Und ja, einfach mal anfangen. Dieses "wenn - dann" hält in der gegenwärtigen Situation fest und blockiert jegliche Änderung. Wissen wir aus der Spiritualität/Esoterik.

Das ist schon richtig. Nur das vielleicht 1% an Menschen die heute bewusster leben sind nicht signifikant für das Weltwirtschaftssystem. Insbesondere, da die Erfindung von neuen Methoden zum Beschiss der Massen schneller geht, als die Masse reagiert. Da hat einfach die Wirtschaft das schnellere Reaktionsvermögen. Ja, das Bewusstsein wird sich vielleicht ändern ... nur das heute zu erwarten und zu leben ist purer Unsinn ... weil es nichts bringt. Natürlich ist Märtyrer auch ein netter Job ... aber die Wirkung ist halt über Generationen hinweg, und bringt für das eigene Leben ziemlich wenig.

Siehe oben. Änderung der Einstellung. Genau das ist das Fatale, dass Afrika von den sogenannten Zivilisierten als Mülleimer betrachtet wird.

Es wird von der Wirtschaft als Mülleimer betrachtet, nicht von den Menschen. Das ist ein gravierender Unterschied! Und wie gesagt, als Mülleimer sitzen wir im gleichen Boot. Es geht immer nur darum, möglichst billig produziertes mit möglichst großem Gewinn zu verkaufen. Und da hat die Wirtschaft halt nun einmal bereits Jahrzehnte an Erfahrung wie man das gut macht. Und letztendlich geht's immer nur um den Gewinn einzelner, die halt am Gewinn in einem Unternehmen ein paar kleine Einpeitscher auch verdienen lassen, udn den kleinen darunter erklären, dass es ihnen ja auch einmal so toll gehen wird, wenn sie brav ihre Arbeitsleitung dem göttlichen Investor schenken.

Der Verbraucher hat sehr viel mehr Macht, als er sich selber zugesteht. Es liegt an jedem Einzelnen, gewisse Produkte zu boykottieren oder eben zu kaufen.

Der Verbraucher hat sehr viel Macht. Nur ist das Problem, diesen Flohhaufen iegndwie zu koordinieren. Und selbst das nutzt nichts ... denn derjenige der sich bereichert ist mit seinem Geld schon lange wieder in einem anderen Geschäftszweig, bis es endlich geschafft ist ein einzelnes Unternehmen zu boykottieren.
Es ändert also gar nichts, nur den Namen des Unternehmens.

Hast du den Eindruck, ich würde Afrika für ein dummes Kind halten, das wir gängeln müssen und für das wir die Verantwortung zu übernehmen hätten? Ich nicht. Die Menschen mit ECHTER Entwicklungshilfe zu unterstützen = Hilfe zur Selbsthilfe - und NICHT klein halten bis zum Sankt Nimmerleinstag. Und btw., mit echter Selbsthilfe meine ich nicht, den Afrikanern diese aufs Aug zu drücken, damit "wir" Geschäfte machen können.

Natürlich, Du möchtest sie doch beschützen vor europäischem Obst (Überbeständen), vor "Entwicklungshilfe" (nicht, dass wir uns da bei Vereinen wie Caritas nicht einig wären) ... also sprichst Du ihnen die eigene Entscheidungsfreiheit ab.
Im Endeffekt ist das Problem ... sie haben ja Vorteile davon. Sie bekommen durch Entwicklungshilfe Bildung, sie sehen auf Grund der Globalisierung auch all das Schöne das andere Länder haben, und wollen natürlich auch so leben. Das Problem ist halt, dass man all das auch haben wollen kann, ohne die Hintergründe zu sehen, die Arbeit die diese Länder investiert haben, das menschliche Leid, um endlich so weit zu kommen. Aber natürlich ist es bequemer, einfach zu kommen, und es sich zu nehmen. wussten im Mittelalter schon die Raubritter.

Ja, das sehe ich als Problem an.... dass Menschen der Meinung sind, sie wären Opfer des Wirtschaftssystems. Ein Opfer kann niemals was bewirken, niemals was verändern.

Na ja, eigentlich sind wir Opfer unserer Mitmenschen. Denn um die Wirtschaft zu bezwingen müssten alle Menschen an einem Strang ziehen. Und genau das passiert eben nicht. Da gibt's einige Nutznießer des Systems, einige die die Hoffnung nicht aufgeben, doch noch Nutznießer werden zu können, einige die generell gegen alles sind ... und die bring einmal unter einen Hut. Ja, man müsste sagen, jeder "vernünftige" Mensch müsste erkennen, dass da was schief läuft. Aber jeder "vernünftige" Mensch kann genauso erkennen, dass es besser ist brav im System zu bleiben ... denn da lässt sich halbwegs Gewinn erwirtschaften und ein gutes Leben führen. Und darum kann sich gar nichts ändern ... weil dieses Wirtschaftssystem so wie es sich entwickelt hat eben so bestechend und verführerisch ist.

Ein anderes System haben wir noch vor 50 Jahren gehabt, wo Firmenchefs noch sozial waren, ihre Mitarbeiter gekannt haben (damals waren sie noch keine "Human Resources), die auch noch eine Ahnung von ihrem Job gehabt haben und ihre Kunden nicht über den Tisch gezogen haben sondern Handschlagqualität gehabt haben. Nur genau die sind von den Banking-Idoten ersetzt worden, weil sich ihre Anständigkeit nicht gegen Betrug und Unfähigkeit behaupten konnte.

Ob es tatsächlich so ist, wie du hier schreibst bleibt dahingestellt. Ich habe schon Berichte gesehen, wonach es durchaus Staaten in Afrika gibt, die wirtschaftlich aufblühen. Und ich würde mich auch nicht (sorry) erdreisten wollen zu denken, dass eine natürliche Entwicklung Afrikas nicht mehr möglich sei. Meistens, wenn "Mensch" glaubt, eingreifen zu müssen, gehts schief. Sieht man an der Natur, sieht man an Kriegen.
Abgesehen davon........ Afrika hat das Recht auf seine eigene Kultur, Europäer (oder wer auch immer) sie nun als unmodern bezeichnen oder nicht. Ich halte diese Wertung in "nur moderne Kultur = gute Kultur) für ziemlich arrogant. Fühl dich damit nicht angesprochen, ich meine das ganz allgemein. Wie kommen ""wir"" dazu, uns besser zu fühlen als andere?

Ich kann dir die Zahlen aus Wikipedia empfehlen, gibt's zu jedem Land halbwegs aktuell aus 2013. Die afrikanischen Staateh stehen samt und sonders am Ende der Weltraggliste. Natürlich ist's da schon ein Erfolg, wenn das BIP um 100€/a steigt ... nur das macht noch keine Industrienation aus dem Staat ... weder wirtschaftlich noch ethisch.

Du kannst eine passierte Entwicklung nicht mehr rückgängig machen. Du kannst die Waffen nicht mehr abschaffen, Du kannst die Ölquellen nicht mehr zustoppeln, Das Internet und Telefon abschalten. Denn sie wissen jetzt, wo das gelobte Land ist, und wir hätten sie dann alle am Schoß sitzen ... weil sie sich gegen einen Rückfall in die Bronzezeit wehren würden.

Ja, der Mensch hat kein Recht, überall einzugreifen ... bin ich jederzeit bei dir. Nur ... 99% der Menschen sind unbewusst, sie genießen nur die Vorteile die ihnen dieses System bietet und die nächsten Generationen sind ihnen schleichtweg egal ... die meisten Menschen haben nicht einmal die Intelligenz (oder den Willen), sich mit diesen Themen überhaupt auseinanderzusetzen. Denn ... jedes Jahr ein paar Schillige an den WWF oder Greenpeace zu spenden macht nicht gerade den tollen Aktivisten.

Ja, Afrika hat ein Recht auf seine eigene Kultur ... bei sich zu Hause. Genauso wie wir in Europa ein Recht auf unsere eigene Kultur und unsere eigenen Werte haben, und halt so manche "kulturbereicherung" nicht unbedingt brauchen. Das ist keine Wertung (zumindest nicht aus meiner Sicht), es ist einfach anders. Und andere Kulturen sind halt einfach nicht notwendigerweise kompatibel, und müssen sich daher gegeneinander abgrenzen, um Reibungen zu verhindern (sprich: Bürgerkrieg).
 
@KingOfLions

Sorry, das ist mir zu viel Opferhaltung. Jeder Einzelne kann etwas tun, jeder Einzelne kann etwas bewegen. Und wenn man WILL, dann braucht man nur damit anzufangen - und nicht sich auf weiss Gott wen ausreden. Veränderungen gehen nicht von heute auf morgen, auch nicht auf übermorgen. Aber wenn alle immer nur auf die anderen warten und sich in ihrer Opferrolle suhlen, wird sich gar nichts tun.

Wer will, findet Lösungen. Wer nicht will, findet Gründe.
Während der Pessimist sagt "das geht so schwer" und nur Probleme sieht, hat der Optimist schon getan.

Es liegt an jedem Einzelnen, aus der grossen Masse umzukehren und GEGEN den Strom zu schwimmen. Nur wer gegen den Strom schwimmt, erreicht die Quelle.

Einfach TUN - und andere folgen.
 
Spannend ... nur das Problem ist ... irgendwann ist diese Wanderung aus. Dieses System funktioniert nur so lange, so lange es jemanden gibt, dessen Standard höher ist als der eigene. wie die Geschichte gezeigt hat, ist das aber immer mit einem Verlust zo ziemlich aller Errungenschaften verbunden (siehe z.B. das 1. Jahrtausend (die "dunklen Zeiten") in Europa, wo die römische Kultur duch kulturell weit tiefer stehende Barbaren vernichtet wurde, und Europa all sein vorhandenes Wissen und seine Kultur verloren hat. Die Geschichte wiederholt sich nur ... und es ist jedem anzuraten, sich mal mit dieser Geschichte zu beschäftigen.

Wollen und brauchen wir das wirklich? Wohin werden wir fliehen, wenn erst die Unruhen in Europa beginnen? Was sagt das geniale Konzept der Völkerwanderung dazu?

Soweit einer Meinung. Fakt ist aber, das die Völkerwanderung, man kann auch Flüchtlingswelle dazu sagen, eine in der Neuzeit wirkliche Bewegung ist, mit allen Vor- und Nachteilen.
JiK
 
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