Es ist doch so, auch mit dem Kreuz ist nicht alles klar, wie man meinen könnte es wäre.
Seine spätere Entwicklung in den Mittelpunkt der christlichen Symbolik,
die ist nicht zuletzt zurückzuführen auf einige als prophetisch gedeutete Verse in der Bibel.
Selbst wenn diese sich eher auf das Jenseits und der Überwindung des Todes beziehen,
und weniger auf ein bald kommendes irdisches Ereignis,
wenn es heißt:
Jeder nehme sein Kreuz auf sich. Es ist eine leichte Last.
Letztendlich steht es auch da, das Kreuz, als Zeichen für die Überwindung des Todes.
Das ist jedoch in der gezeigten Optik nicht so ganz stimmig,
denn einerseits dauert es nicht nur ein paar Tage bis sich eine Seele im Jenseits orientiert, sondern entsprechend länger, und die Fähigkeit sich als alleinige Seele in der uns bekannten alltäglichen Befindlichkeit sich bemerkbar zu machen nicht nur akustisch sondern vielleicht sogar visuell, davon will ich jetzt gar nicht erst umfangreich beginnen zu erklären.
Nur soviel sei dazu gleich verraten, dass es in der Todesnähe selbstverständlich auch Aktivitäten der seelischen Art gibt, die nicht von der soeben durch den Tod gegangenen Seele kommen. Sondern von solchen bereits länger im Jenseits befindlichen Seelen stammen, die es nicht notwendig hätten einen Zeitraum von 3 Tagen abzuwarten bis es zu einer solchen kommunikativen Entladung käme.
Hier könnte man großartig aufzeigen, dass die Formel von den 3 Tagen eine fromme Legende sei, was dem Sinn der Glaubwürdigkeit über ein Jenseits jedoch einen Bärendienst erweisen möchte. Denn es ist nicht erforderlich an die 3 Tage zu glauben, sondern daran dass es ein Jenseits gibt, egal ob unmittelbar oder aus zweiter Hand, sozusagen.
Ein solcher relativ kurzer Zeitraum, sagen wir einmal diese 3 Tage, die stammen nicht von einer Entwicklung des Verstorbenen hin zu einer Seele im Jenseits, die uns dann vorgaukeln möchte es hat sich nichts beschädigendes ereignet, alles ist so wie es immer gewesen ist, und die Glaubwürdigkeit von ewig gestrigen auf den Plan ruft, jedoch handelt ein solcher Zeitraum von den Interessen des Jenseits beim Tod eines Menschen, wenn es gilt die Überlebenschancen im sterbenden Körper noch ein letztes Mal zu aktivieren, und danach die isolierte Seele zu betreuen, wenn die zuvor versuchten Reanimierungen gescheitert sind.
Hier kommt, nach einer automatischen Orientierung der verstorbenen Seele hin zu einem anderen Lebenden Körper, dieses Scannen zur Geltung, wie wir es aus den Schilderungen in Todesgefahr kennen, und dieser eigene vergangene Lebensfilm fast schon auf unwillkürliche Art abläuft.
Falls ein solcher Lebensfilm bereits vorhanden ist.
Man kann sich also gut vorstellen,
wenn eine Seele nach seinem Tod mit einem anderen lebenden Körper verknüpft wird,
und nach dem Verlust des neuen Wirten erneut einen solchen Wechsel durchmachen kann,
dann ist auch ein sortierter Tausch von einem Quartier zum anderen möglich.
Das nenne ich dann eine wirkliche seelische Betreuung.
Aber man darf genau so gut daran glauben,
dass ein Gekreuzigter nach 3 Tagen wieder aufersteht und damit als Seele im Jenseits weiter besteht.
Oder nicht?
An solchen Stellen sage ich dann immer,
das Jenseits des Menschen gibt es nicht wegen der Religionen,
sondern trotzdem.
Das bedeutet aber auch,
wenn ich einem Kind über die Welt und den Himmel erzähle,
wegen der Schulung in Sachen Moral und so,
dann wird dieses Kind danach jede Religion für bescheuert erklären,
und jeden Psychologen nicht nur Paulus - für einen gewinnsüchtigen Heuchler halten.
und ein
