Eine Frage..

"mehrere Religionen in einem Land" ist nicht dasselbe wie "die christliche Religion abschaffen wollen".

und ums "die christliche Religion niedermachen und abschaffen wollen" geht es in diesem Thread ja wohl.

DAgegen schreibe ich an.
 
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und ums "die christliche Religion niedermachen und abschaffen wollen" geht es in diesem Thread ja wohl.

DAgegen schreibe ich an.
Jawoll! Und wenn Du der Überzeugung bist, dann solltest Du sie auch vertreten.
Da bin ich ganz bei Dir, allerdings sieht meinereins den Fred nicht als Angriff auf
das Christentum an sich. Ich würde es eher als Angriff auf den Katholizismus
werten. Nicht alle Christen beten das Kreuz an, nicht alle Christen laben
sich am Leib Christi, und nur den wenigsten ist es gegönnt, vom Blut
das für Euch hingegeben wurde zu trinken ...

... die katholisch Kirche allerdings ist für mich eine fadenscheinige Institution.
Die Freiheit nehm ich mir - dagegen schreibe ich an!


Euer, eben auch in Kämpfe verstrickter, Ischariot
 
zum Beispiel ganz konkret den Blödsinn vom Leib essen und Blut trinken. :rolleyes:

zudem ist doch auch dir klar, daß es das Christentum als solches ohne die Kirche ebenfalls nicht mehr lange geben wird.

außerdem wird alles, was von der Kirche Gutes kommt, auch mal eben einfach so, schwupp, mit weggeschmissen.


das ist so als würd man sagen: "der Englischlehrer gefällt mir nicht und Mathe fand ich auch schon immer doof, los,

schaffen wir die Schulen ab! außerdem schrillt da immer so eine blöde Glocke jede Stunde und das nervt. und

vor vielen Jahren, da wurden sogar Schüler geschlagen, stellt euch vor, also nix wie weg mit den Schulen!"
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Beispiel ganz konkret den Blödsinn vom Leib essen und Blut trinken. :rolleyes:
Was ist daran nicht wahr? Wenn Du die Kommunion empfängst, dann
doch mit den Worten "Der Leib Christi" oder etwa nicht?
Klar ist das symbolisch zu verstehen. Aber welche Symbolik?
Da würd ich mich, im geistigen Bereich betrachtet,
tatsächlich den Worten des TE anschließen.
Aber ich laß mich gerne eines besseren belehren ...


zudem ist doch auch dir klar, daß es das Christentum als solches ohne die Kirche ebenfalls nicht mehr lange geben wird.
Eigentlich nicht. Ich kann mir ein Christentum ohne Kirche ganz gut vorstellen.
Hat Rabbi Yeshua denn im Tempel gepredigt oder Versammlungsstätten
erbauen lassen? Nein, er ging zu den Leuten hin, um ihnen
seine Lehren näher zu bringen.


außerdem wird alles, was von der Kirche Gutes kommt, auch mal eben einfach so, schwupp, mit weggeschmissen.
Nix wird weggeschmissen. Aber das rechtfertigt die negativen Aspekte nicht!
Selbst das großdeutsche Reich hat für Arbeitsplätze gesorgt und Infrastrukturen
geschaffen. Legitimiert das alle anderen Handlungen?
Muß die Kirche gutes Tun um ihre Schuld zu sühnen?
Aber lassen wir die Vergangenheit ruhen ...
Auch in der Gegenwart bekleckert sich
die Kirche nur mit Ruhm!
Aber das ist Okay? Denn die tun ja auch gutes?
Sorry, aber das ist keine christliche Moral!


das ist so als würd man sagen: "der Englischlehrer gefällt mir nicht und Mathe fand ich auch schon immer doof, los,
schaffen wir die Schulen ab! außerdem schrillt da immer so eine blöde Glocke jede Stunde und das nervt.
Also nochmal zum Mitschreiben! Der Staat sorgt für Bildung.
In unserem Land seit langer Zeit, Maria Theresia sei Dank.
Ich hab auch nichts gegen religiöse Bildung in der Schule.
Aber ich bin gegen ein Bildungsmonopol der katholischen
Kirche mit Unterstützung des Staates.
Das ist recht einseitig betrachtet!


vor vielen Jahren, da wurden sogar Schüler geschlagen, stellt euch vor, also nix wie weg mit den Schulen!"
Du weichst vom Thema ab ...


Wär mir lieber wenn wir einen Punkt nach dem Anderen besprechen
könnten, wird sonst recht unübersichtlich wie ich finde ...

Euer, lieber Punkt für Punkt besprechender, Ischariot
 
zudem ist doch auch dir klar, daß es das Christentum als solches ohne die Kirche ebenfalls nicht mehr lange geben wird.
Alle Religionen sind überaltet und gehörten abgeschafft, aber was veranlasst dich zu der Annahme, es würde das Christentum nicht mehr lange geben?
Denkst du, es könnte zusammen brechen, weil es auf einem Lügengerüst aufgebaut ist?
Aber die Menschen wollen belogen werden, die fühlen sich gut damit, in einer Scheinwelt zu leben, daher denke ich nicht, dass sich so bald daran was ändert.
 
ist zwar ziemlich drastisch dargestellt, aber dürfte einen guten Einblick vermitteln. (Vorsicht: Nichts für schwache Nerven!)
http://youtu.be/X_tHVvVpiaE
http://youtu.be/HVyqU7TSESY


Es geht doch nicht um den Religionsunterricht. Sich über eine Sache zu informieren, ist sicherlich nicht verkehrt, aber die Kinder in einen Glauben zu zwingen, bevor sie selbst entscheiden können, was sie glauben wollen, ist nicht richtig.
Deshalb ist der Religionsunterricht einseitig, wenn er nur die christliche Lehre zum Thema hat, er sollte alle wichtigen Glaubensrichtungen behandeln, damit man sich ein objektives Bild machen kann, DAS wäre wichtig.

Hier noch mein (nicht wirklich ernst gemeinter) Beitrag zu Thema :D
http://www.der-postillon.com/2013/03/folter-kreuzigung-kannibalismus-gaga.html#.UVWVUJOXpU4.facebook

Das gibts doch,das Fach nennt sich Etik,finde ich sehr gut als Christ :)
 
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Ich, Teigabid, bin jetzt gerade beim Frühstück und darum fühle ich mich von diesem Thema des Brotbrechens und von einem Kelch trinken ein wenig angezogen.

:morgen:


Es hat auch eine Zeit gegeben, da habe ich tagelang, ja sogar jahrelang, dagegen geschrieben, gegen das Kreuz, „die Kreuze müssen weg“, aber nicht aus irgend einem moralischen Grund, sondern bei der spirituellen Vertiefung auf dieses Kreuz, da hat es bei mir geklirrt, so wie wenn Metall auf Metall geschlagen wird, und das ist für mich das untrügliche Zeichen „da ist etwas nicht ganz korrekt“ und auch darüber wurde von meiner Seite schon ausführlich geschrieben, wenn es da heißt man müsse den Nazaräner zweimal erschlagen, damit er einmal tot ist!

Das bezieht sich sowohl auf seine Nahtoderfahrung bei Nazareth und seinem Tod in Jerusalem, genau so wie es bei diesem Tod in Jerusalem zuerst ein Attentat gegeben hat – mit einigen Toten auf beiden Seiten, worüber niemand viel zu schreiben gedachte – und der anschließenden zur Schau Stellung am Kreuz, als offizielle nachträgliche Legitimierung der vorangegangenen Bluttat.
Mit dem weltberühmten Stich in den Körper auf der Vorderseite.
So als hätte es nie einen Rücken des Nazaräners gegeben,
auf den in der Nierengegend eingestochen wurde,
bei dem jeder aufschreit, als wäre einem jemand mit dem Finger ins Auge gefahren,
wonach sich ein paar mit symbolischen Waffen aufgefordert sahen
zu retten was nicht mehr zu retten war.

Ein paar andere, nur er nicht – was eigentlich der Sinn des Unterfangens gewesen ist.

Etwa so: „Schaut her, ein gewalttätiger Rebell, der sich sogar im Tempel verwirklichen wollte!“

Leider nicht.
Er hat „nur“ für die Aktivitäten der Verteidigung mit seinem letzten Aufschrei den Befehl dazu gegeben.
Und damit letztlich auch für seine endgültige Ermordung.

Dabei hat er darauf verzichtet, wie sonst bei ihm gebräuchlich,
dass in seiner Sprache die „A“ gedämpft so wie die „O“ gesprochen wurden,
und hat ein „A“ einfach „A“ sein lassen.

Also: „Aaaaaaaahaaaaaaaa!!!“

:cool:


Dies wollte von der Gesellschaft, den Aposteln, zuerst einmal „verarbeitet“ werden!

Die Gemeinschaft bestand aus Familienangehörigen (Johannes, „Lukas“ Philippus, Jakobus und nicht zuletzt der Älteste Judas)

und sehr engen Freunden (Petrus, und Andreas; Thomas) die bereits etwas mit Nahtoderfahrung am Hut hatten, aber eben nur am Hut,

und fünf andere Apostel, die auch bereits darüber informiert wurden,
wie lange ihr Erdenleben dauern werde.

Die Sache mit dem Brot und dem Wein ist ganz einfach gesagt der Versuch,
ein Verhalten des Nazaräners in seiner eigenen kleinen Familie beim Todesfall,
so zu verwenden,
damit sich nicht nur die familiären Apostel,
sondern auch alle anderen bei dieser sehr familiären Handlung beteiligen sollten.

Damit wurde dieses Gedenken an einen familiären Angehörigen genau so auf alle Beteiligten Angehörigen aufgeteilt,
wie es sich auch mit der Vision „in Petrus“ verhalten hatte,
der diese Wahrnehmung in der Gegenwart aller Apostel hatte,
also jener Hälfte der paarweisen Apostel die in Jerusalem verharrten,
und somit wirklich in der Gemeinschaft aller Apostel.

Wovon der zurückkehrende Thomas, und die paarweisen anderen Jünger,
wieder eingetroffen von den Begräbniszeremonien,
also mit dem wirklichen Leichnam des Herrn,
danach ein Lied singen konnten.

Während die Vision beim Petrus ohne den toten Körper stattgefunden hat.

Daher könnte man eine solche Vision als Äquivalent zu einer körperlichen Beisetzung betrachten.
In der Tradition wurde diese Praxis von Brot und Wein von den Aposteln kreiert,
und nicht von den römischen Aktivitäten im Rahmen von Paulus,
oder gar in den darauf folgenden römischen Interessen.

Sie, die Apostel, haben die Vision in den Mittelpunkt gestellt.
Die in einer familiären Symbolik der Meditation gesehen werden sollte.

Weil das natürlich die einfachere Methode sein könnte,
wenn die Erfahrung von Visionen durch Weitergabe genetischer Bedingungen erfolgt.

Ähnliche Aspekte finden wir, als das noch nicht so ganz klar war,
im Gegensatz bei den Sunniten und Schiiten.




und ein :weihna2
 
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