Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben!
Ich interessiere mich schon länger für diese Thematik und bin nun dabei mich intensiver damit zu beschäftigen ~ beziehungsweise: ich versuche es. Ich habe noch große Probleme bei der Deutung. Nichts geht ohne Buch.
Ich habe mir vor gut 3 1/2 - 4 Jahren zwei Decks gekauft (eines von Luis Royo und ein Primavera Deck) und mein Mann hat kürzlichst ein weiteres Deck (Naruto) bestellt; so viel zu dem was ich bisher besitze. Meine Frage ist nun, woher ich weiß wann ich mit welchem Deck zu arbeiten habe? Ich habe nämlich mal gelesen, das hier differenziert wird.
Meine Karten habe ich damals so bestellt, wie sie mir grafisch zu sagten (eigentlich hatte ich vor mir eine große Sammlung an zu eigenen, weil es einfach unglaublich viele schöne Decks gibt.), aber nun irritiert mich die Tatsache gelesen zu haben, dass es so etwas wie Schatten- und Negtivdecks und Fragen gibt und dass man das Deck je nach Frage wählen muss. Auf Grund dessen, benutzen wir bisher nur das Primavera Deck. Eigentlich ist es richtig schade, dass ich das andere (Luis Royo) Deck nicht benutze, aber ich fühle mich nun etwas unsicher.
Differenziert man wirklich so sehr zwischen Frage und Deck?
Wenn ja, woher weiß ich denn, wann ich welches Deck zu benutzen habe?
Schon mal danke für eure Antworten und Hilfe.
LG
Shi
shalom shi,
als ich mich sehr viel mit tarot beschäftiget habe (ist schon eine weile her), habe ich sehr viele decks angeschaut 8und ergründen versucht...). nach meiner damligen dafürhalten waren nur 2 decks geeignet, als "orakelnbuch" benutzt zu werden: reidertarot und crwleytarot. (viel alte und neuere decks, hatten keine direkte verbindung zu kabbla, sondern haben mehr oder weniger die "perönliche meinung" des tarotkünstler über das arcanum ausgedrükt).
natürlich kann jeder/e es halten wie er/sie es möchte und jeden x-belibeigen deck für orakel verwenden, für mich gild es nach wie vor: ich verwende heute noch rider oder crwley.
werlche deck ich beütze, entscheide ih nicht nach der frage, sondern immer dach, wem ich die karten lege? reider tarot ist "zweidimensional" (bleibt an der oberfläche, nicht angsteinflössend, die bilder sind "heilgenbiler"). hingegen crowley ist "dreidimensional" (geht in die tiefe, berührt oft karmische zusam,menhänge, kann sehr angstaulösend sein...ich habe so meien erfahrungen damit.)
zum lernen würde ich immer ridertarot empfehlen, und am anfang immer nur das Grosse Arcanum bweutzen. ich würde nials deutungsbücher als hilfe benutzen, sondern nach dem bücher vom leuenberger (es gibt neuaflagen, soweit ich weiss) die grundsätliche symbolik der karen erarbeiten. es dauer zwar etwas - aber eslohnt sich... und nachher benüti man kein deutungsbuch mehr...(aussedem gibt es für mich noch ein regelfürs lernen: ich frage die klienten immer: "was sehen sie, wie stehst das in verbindfung mit ihe frage"? daraus lernt man immer etwas neues...)
shimon