T
Tandava
Guest
Nicht wirklich.http://www.amazon.de/Scientology-Ic...8&qid=1407404394&sr=1-11&keywords=scientology
http://www.amazon.de/Schwarzbuch-Sc...8&qid=1407404491&sr=1-18&keywords=scientology
http://www.amazon.de/Scientology-gr...8&qid=1407404537&sr=1-37&keywords=scientology
http://www.amazon.de/Scientology-Ze...8&qid=1407404558&sr=1-43&keywords=scientology
Zum Beispiel. Die Bücher sind etwas älter, büßen allerdings nichts an Aktualität ein. Zudem auch noch Onlinematerial, aber da habe ich keine Links zu. Zudem interessierte mich damals das Thema Abhängigkeit und Coabhängigkeit, aber da suche ich nun nicht heraus, was ich mir im Leben alles ausgeliehen habe an psych. Fachlektüre.
Dazu kommen reale Erfahrungen mit der Sekte in Form von Vermietern, die versuchten, ein ganzes Mietshaus nach dem Kauf leer zu klagen mit entsprechender Methodik. In den 90er Jahren ein regelmäßiges Thema in den Medien. Das war btw. auch der Grund, wieso ich mich damit beschäftigte. Ich wollte wissen, wie diese Leute agieren und wie ich mich eben genau davor schützen kann.
Inzwischen agiert dieser "Verein" wesentlich subtiler und ist vorwiegend im Bereich Wirtschaft tätig. Manager usw. sind eben auch eine gute Zielgruppe, wenn man Einfluss nehmen will und Geld verdienen, Firmen übernehmen, unterwandern.
Reicht dir das?
LG
Any
Und zwar u.a., weil beide Autorinnen (um die man bei dem Thema ja kaum herumkommt, ich hab allerdings nur das Schwarzbuch gelesen, was ich von der inhaltlichen Auseinandersetzung her ziemlich schwach fand) von vornerein von einer ablehnenden Basis her schreiben.
Ich find´s nicht sonderlich ergiebig, Sachverhalte durch eine bereits sehr stark vorgetrübte Brille zu betrachten.
Wie wenig hilfreich das ist kann man vielleicht daraus ersehen, dass fast identische Argumente, zB. bezüglich der Gefahr einer gesellschaftlichen Unterwanderung, eines Angriffs auf "unsere" Werte, in antiken Texten bezüglich einer damals neuen, "gefährlichen" Sekte namens Christentum überliefert sind.
Hat ja auch nicht viel geholfen, und zwar, weil es den Kern der Glaubensinhalte nicht berührt.
Die kritische inhaltliche Auseinandersetzung mit der Lehre, beispielsweise eines Celsus oder Porphyrios, haben diese damals noch junge Sekte dagegen schon ein wenig mehr ins Schwitzen gebracht.
Analog dazu erreichst du im persönlichen Gespräch mit Scientologen mehr Unbehagen auf deren Seite (ich wurde da meist schnell an "Ranghöhere" verwiesen), wenn du beispielsweise die Episode mit Jack Parsons und den Einfluss des OTO als inhaltliche Beeinflussung (neben bestimmten gnostischen Ideen, vermischt mit ner gehörigen Prise Science Fiction) ansprichst, als wenn du von vornerein mit einer "ihr seid sowieso böse"-Einstellung an die Sache herangehst, wie es mMn die von dir genannten Autorinnen tun.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: