Immer wieder das alte Lied; ich benutz ja selber soviel Zeuchs, technische Krücken, Gebrauchsgüter wie Fernseher, Computer, Digicam, Waschmaschine, Superfreezer, Fahrrad ... die Lebensmittelindustrie lass ich jetzt mal weg.
Aber abgesehen von dem, was der Einzelne so benutzt, geht mir schon seit immer diese Frage im Kopf herum:
Kann das jemals zusammen gehen? Ein Leben nach Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten einer "autarken" Natur, die auch ohne Mensch gut kann (... und die viele Menschen, incl. mir selber, ja gar nicht mehr aushalten würden) und wirtschaftliches Wachstum/ industrieller Fortschritt? Und zwar Kompromisslos.
Ich sage Nein! Das kann niemals zusammen gehen. Aber ich weiß es leider nicht.
Ja, klar, in einem toten Gehäuse von einem Gerät wirken natürliche, elektrische Prozesse, weil Elektrizität is ja ein natürliches Phänomen. So gesehen ist das innere von meinem Computer "Natur pur". Das wäre ein Beispiel für ein erfolgreiches Miteinander von Natur und Unnatur.
Aber ich mein das aufs Leben von einem Menschen bezogen, auf die Art und Weise, wie er mit Natur umgeht, wie er sich selber sieht - innerhalb, außerhalb oder gar oberhalb - von Natur. Was er ißt, wie das, was er isst, zustande kommt.
Ouspenskys Satz geht mir nicht aus dem Kopf, ich muss mir das Buch besorgen: Der Mensch ist eine Maschine. (Eine biologische Maschine) Eine besondere Maschine, die erkennen kann, dass sie eine Maschine ist und im weiteren damit aufhören kann, eine Maschine zu sein.
Aber was dann ?
Ich vermute, ich versteh, was er sagen will. Wie weit der Mensch ein Maschinendasein führt, hängt davon ab, wie bewusst er ist.
Jetzt frage ich mich, wird ein bewusster Mensch danach trachten, sich weiterhin mit Maschinen zu umgeben, Maschinen zu benutzen ... ja, braucht er sogar die Maschinen, wenn er selbst aus seinem Maschinendasein entkommen will?
Wird er vielleicht wirklich einmal - selbst fast körperlos geworden - mit Raumschiffmaschinen durchs All reisen?
Oder wird ein bewusster Mensch eher danach trachten, sich auch von den Maschinen zu trennen und zurück zukehren in den Wald, wenn er sein Maschinendasein erkannt und dieses überwinden will?
Ja, und wenn er in den Wald geht um mit den Gorillas und Orangs zu reden, wird er dann wieder sein Bewusstsein verlieren und wird wieder wie ein Tier oder wird er dann wie ein Zauberer sein, der mit den Tieren spricht und der sich ein Häuschen baut im Märchenzauberwald?
Naja, alles nur Theorie. Mein Schicksal ist besiegelt.
Ich - Halb Mensch und Halb Maschine - werde zwischen diesen Maschinen hier sterben, irgend jemand wird mich finden, mit dem Kopf ruhend auf der Tastatur von meiner neuen Computermaschine, mit etwas Glück wird eine Maschine am Zentralfriedhof eine Grube ausheben und Menschen werden kommen und mich da hinein werfen.
Dann wird sich die autarke Natur über meinen einstmals herrlichen, kaputten Maschinenkörper hermachen.
Aber vielleicht find ich ja noch eine Alternative.
Nein, ohne Witz ... führt der Weg des Menschen weg von der Natur? Muss das so sein, wie es die Zeichen mir sagen wollen?
Wie könnte das Paradies aussehen, dass wir mit den vielen Maschinen gestalten?
Oder ist es einfach. Einfach so...
... egal, ob mit oder ohne Maschinen.
Aber abgesehen von dem, was der Einzelne so benutzt, geht mir schon seit immer diese Frage im Kopf herum:
Kann das jemals zusammen gehen? Ein Leben nach Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten einer "autarken" Natur, die auch ohne Mensch gut kann (... und die viele Menschen, incl. mir selber, ja gar nicht mehr aushalten würden) und wirtschaftliches Wachstum/ industrieller Fortschritt? Und zwar Kompromisslos.
Ich sage Nein! Das kann niemals zusammen gehen. Aber ich weiß es leider nicht.
Ja, klar, in einem toten Gehäuse von einem Gerät wirken natürliche, elektrische Prozesse, weil Elektrizität is ja ein natürliches Phänomen. So gesehen ist das innere von meinem Computer "Natur pur". Das wäre ein Beispiel für ein erfolgreiches Miteinander von Natur und Unnatur.
Aber ich mein das aufs Leben von einem Menschen bezogen, auf die Art und Weise, wie er mit Natur umgeht, wie er sich selber sieht - innerhalb, außerhalb oder gar oberhalb - von Natur. Was er ißt, wie das, was er isst, zustande kommt.
Ouspenskys Satz geht mir nicht aus dem Kopf, ich muss mir das Buch besorgen: Der Mensch ist eine Maschine. (Eine biologische Maschine) Eine besondere Maschine, die erkennen kann, dass sie eine Maschine ist und im weiteren damit aufhören kann, eine Maschine zu sein.
Aber was dann ?
Ich vermute, ich versteh, was er sagen will. Wie weit der Mensch ein Maschinendasein führt, hängt davon ab, wie bewusst er ist.
Jetzt frage ich mich, wird ein bewusster Mensch danach trachten, sich weiterhin mit Maschinen zu umgeben, Maschinen zu benutzen ... ja, braucht er sogar die Maschinen, wenn er selbst aus seinem Maschinendasein entkommen will?
Wird er vielleicht wirklich einmal - selbst fast körperlos geworden - mit Raumschiffmaschinen durchs All reisen?
Oder wird ein bewusster Mensch eher danach trachten, sich auch von den Maschinen zu trennen und zurück zukehren in den Wald, wenn er sein Maschinendasein erkannt und dieses überwinden will?
Ja, und wenn er in den Wald geht um mit den Gorillas und Orangs zu reden, wird er dann wieder sein Bewusstsein verlieren und wird wieder wie ein Tier oder wird er dann wie ein Zauberer sein, der mit den Tieren spricht und der sich ein Häuschen baut im Märchenzauberwald?
Naja, alles nur Theorie. Mein Schicksal ist besiegelt.
Ich - Halb Mensch und Halb Maschine - werde zwischen diesen Maschinen hier sterben, irgend jemand wird mich finden, mit dem Kopf ruhend auf der Tastatur von meiner neuen Computermaschine, mit etwas Glück wird eine Maschine am Zentralfriedhof eine Grube ausheben und Menschen werden kommen und mich da hinein werfen.
Dann wird sich die autarke Natur über meinen einstmals herrlichen, kaputten Maschinenkörper hermachen.
Aber vielleicht find ich ja noch eine Alternative.
Nein, ohne Witz ... führt der Weg des Menschen weg von der Natur? Muss das so sein, wie es die Zeichen mir sagen wollen?
Wie könnte das Paradies aussehen, dass wir mit den vielen Maschinen gestalten?
Oder ist es einfach. Einfach so...
wiki schrieb:Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden. Gesellschaft mit dem Ungeliebten ist Leiden, das Gewünschte nicht zu bekommen ist Leiden. Kurz, die fünf Aneignungen (skt. skandha, p. khandhah) sind Leiden.
... egal, ob mit oder ohne Maschinen.