ein weiterer Beitrag zur gesellschaftlichen Vergesslichkeit, der G20 und seine globalen Auswirkungen

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Leider finde ich das Interview von N24 mit dem Polizeigewerkschafter vom 07.07.2017 nicht mehr dort.

Während des Gesprächs sagte der etwas über die Gewalttäter auf dem Baugerüst, dachte erst ich hätte mich verhört, aber er hat es später nochmal wiederholt, dass Leute von dort oben ( Baugerüst) mit Zwillen und Stahlkugeln auf Kollegen geschossen hätten.
 
Das finde ich jetzt wirklich abstrus, ich gehe davon aus, du meinst den Fall der Mauer.
Der war ein freudiges Ereignis, aber solltest du etwas anderes gemeint haben, korrigiere mich bitte.
Ja, ich meine den Fall der Mauer.
Freudig??? Naja... Kommt auf die Sicht an, spielt aber keine Rolle hierbei.

Wenn Du Dich mit der Geopolitik befasst, und den Umständen die erstmal dazu führten, kann man schon von einem "Inside" Job reden. (Ja, das ist durchaus etwas sarkastisch gemeint)
 
Ja, ich meine den Fall der Mauer.
Freudig??? Naja... Kommt auf die Sicht an, spielt aber keine Rolle hierbei.

Wenn Du Dich mit der Geopolitik befasst, und den Umständen die erstmal dazu führten, kann man schon von einem "Inside" Job reden. (Ja, das ist durchaus etwas sarkastisch gemeint)
Nun, ich als aktiver Zeitzeuge kann sagen, dass es schon lange brodelte. Leipzig ging schon seit einem Jahr jeden Montag friedlich auf die Straße. Wir wollten damals die DDR reformieren. Erst die CDU hat dann aus dem Spruch WIR SIND DAS VOLK einen anderen Spruch gemacht :WIR SIND EIN VOLK.
Damals waren wir entsetzt als die CDU Aufkleber auftauchten. Wir wollten es langsam angehen. Wäre auch besser gewesen. Heute bin ich dennoch froh, dass wir ein Volk sind.
Aber der Kapitalismus macht die Menschen kaputt. Deswegen wähle ich links.
 
Ja, ich meine den Fall der Mauer.
Freudig??? Naja... Kommt auf die Sicht an, spielt aber keine Rolle hierbei.

Du hast dich also nicht gefreut und auch nicht mit den Menschen mitempfunden, damals? :blue2:

Wenn Du Dich mit der Geopolitik befasst, und den Umständen die erstmal dazu führten, kann man schon von einem "Inside" Job reden. (Ja, das ist durchaus etwas sarkastisch gemeint)

Nun, der Fall der Mauer war für sehr viele Menschen ein freudiges Ereignis.
Die "rechtliche" Wiedervereinigung war ein Insidejob, da stimme ich dir zu.
 
Nun, ich als aktiver Zeitzeuge kann sagen, dass es schon lange brodelte. Leipzig ging schon seit einem Jahr jeden Montag friedlich auf die Straße. Wir wollten damals die DDR reformieren. Erst die CDU hat dann aus dem Spruch WIR SIND DAS VOLK einen anderen Spruch gemacht :WIR SIND EIN VOLK.
Damals waren wir entsetzt als die CDU Aufkleber auftauchten. Wir wollten es langsam angehen. Wäre auch besser gewesen. Heute bin ich dennoch froh, dass wir ein Volk sind.
Aber der Kapitalismus macht die Menschen kaputt. Deswegen wähle ich links.
Ich komm auch aus der Zone ursprünglich. Aber ernsthaft, Wir waren damals doch noch Kinder!
Das ganze Gemauschel, was im Hintergrund passierte und was erstmal dazu führte, dass die Leute auf die Strasse gingen, war nunmal inszeniert... Nicht zu vergessen, dass die Aliierten Verträge ausliefen. Spielte alles mit rein....

Nebenbei: Auch "links" (meinst Die Linke? aka ehem. SED) sind genauso im/dem Kapital(ismus) hörig.
 
Du hast dich also nicht gefreut und auch nicht mit den Menschen mitempfunden, damals?
Da ich damals noch ein Kind war: Nö.
Da brachen Welten zusammen, über Nacht!
Ausserdem hat sich nicht wirklich was geändert, ausser dass plötzlich totales Chaos losbrach, weil alle wie die Wahnsinnigen abgehauen sind. Bis etwa 96 (also knapp 7 Jahre) war in weiten Teilen der Ex DDR beinahe Anarchie.

Die "rechtliche" Wiedervereinigung war ein Insidejob, da stimme ich dir zu
Net nur das... Aber das sprengt hier das Thema und ist auch OT
 
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Da ich damals noch ein Kind war: Nö.
Da brachen Welten zusammen, über Nacht!

Hm....
Ich war 8, als die Mauer gebaut wurde, hab es bei einem Nachbarn, der Fernsehen hatte, mitbekommen und war total entsetzt.
Ich habe dann jahrelang immer wieder von der Mauer und Zügen geträumt, unter denen sich Menschen, die fliehen wollten, festklammerten.
Für mich war 's wunderbar, dass die Mauer fiel und ich hab mich mitgefreut, als die Mauer buchstäblich abgerissen wurde.
Man hätte das niemals inszenieren können, wenn nicht sehr viele Menschen die Mauer satt gehabt hätten.

Ausserdem hat sich nicht wirklich was geändert, ausser dass plötzlich totales Chaos losbrach, weil alle wie die Wahnsinnigen abgehauen sind. Bis etwa 96 (also knapp 7 Jahre) war in weiten Teilen der Ex DDR beinahe Anarchie.

Ja, das passiert, wenn ein Regime zusammenbricht.

Net nur das... Aber das sprengt hier das Thema und ist auch OT

Nun, das finde ich nicht, denn es ist ebenfalls ein Beitrag gegen die gesellschaftliche Vergesslichkeit. :)
 
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