ein weiterer Beitrag zur gesellschaftlichen Vergesslichkeit, der G20 und seine globalen Auswirkungen

[Amarok]

Welchen denn? Ich frage das ganz ernsthaft.
Wäre die Mauer nicht gebaut worden, wäre die Massenwanderung von Ost nach West unaufhaltsam weitergegangen und das System hätte bald keine Menschen mehr gehabt, die sie noch einsperren konnten.

Die Mauer war ja nur in Berlin!
Auch hier der Hinweis auf die Verteilung der Stadt gemäss den 2+4 Verträgen.

 

[Amarok]

Das finde ich jetzt wirklich abstrus, ich gehe davon aus, du meinst den Fall der Mauer.
Der war ein freudiges Ereignis, aber solltest du etwas anderes gemeint haben, korrigiere mich bitte.

Nachtrag, hatte ich völlig vergessen zu schreiben:

Wann war Mauerfall? Genau, am 9. November 89,
also 9./11.

 

[east of the sun]

Ich komm auch aus der Zone ursprünglich. Aber ernsthaft, Wir waren damals doch noch Kinder!
Das ganze Gemauschel, was im Hintergrund passierte und was erstmal dazu führte, dass die Leute auf die Strasse gingen, war nunmal inszeniert... Nicht zu vergessen, dass die Aliierten Verträge ausliefen. Spielte alles mit rein....

Nebenbei: Auch "links" (meinst Die Linke? aka ehem. SED) sind genauso im/dem Kapital(ismus) hörig.

Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist, aber du solltest nicht für mich mitsprechen. Ich war erwachsen und meine Eltern waren schon zu DDR Zeiten kontra und dadurch auf der Liste. Warum wohl konnte ich nicht studieren? Ich war auch nicht in der FDJ. Also sprich nicht so, als ob du wüsstest wie es lief.

Hier geht es aber um Hamburg und den G20.

 

[east of the sun]

Normale Menschen schon, aber nicht grade aus der Mitte, die Grenze ist immer außen.




Danke für die Links, Spiegel lese ich allerdings aus Prinzip schon lange nicht mehr.

Dass es vorbereitet wurde, glaube ich, die haben sicher auch bemerkt, dass die Sache nicht mehr lange gutgeht und wollten gewappnet sein.

Es gab ja die Zuführungen wärend der Oktobertage und sie waren darauf vorbereitet große Lager mit Gegenern zu füllen. Wo ich @Amarok recht geben muss: sie hätten uns alle zusammenschiessen können. Taten es aber nicht. Sie bekamen nicht den Befehl dazu. Aber ich dachte es liegt daran, dass Gorbatschow das nicht wollte. Wie auch immer. Darum geht es hier eigentlich nicht.

 

[Amarok]

Ich war erwachsen und meine Eltern waren schon zu DDR Zeiten kontra und dadurch auf der Liste. Warum wohl konnte ich nicht studieren? Ich war auch nicht in der FDJ. Also sprich nicht so, als ob du wüsstest wie es lief.

Die Zustände IN der Zone waren eine Sache für sich, ja.
Das ändert aber trotzdem nix daran, dass im "Hintergrund" von verschiedenen Seiten der mauerfall und die Demontage des "eisernen Vorhangs" vorbereitet und teils inszeniert wurde.

Hier geht es aber um Hamburg und den G20.

Das ist allerdings richtig.
Werde auch nichtsmehr zu Mauer, DDR usw schreiben.

 

[Lincoln]

Der Mauerfall hat vom Kernaspekt ähnliche Fahrt wie G20
http://www.tagesspiegel.de/politik/mauerfall-die-vorauseilende-verkuendung/1629088.html
V Leute

Und darum gehts, was nicht wahrgehabt werden will

 

[Gabi0405]

Der Mauerfall hat vom Kernaspekt ähnliche Fahrt wie G20

Die Wahl der Mittel macht den Unterschied.

http://www.tagesspiegel.de/politik/mauerfall-die-vorauseilende-verkuendung/1629088.html

Wurde der berühmte „Zettel“ Günter Schabowski erst während seiner Pressekonferenz zugeschoben? Steckten der KGB oder andere Geheimdienste dahinter? War die Pressekonferenz inszeniert

Der berühmte Zettel: Ein schönes Beispiel das Historie nicht ganz ohne Witz sein muss.

Im übrigen glaube ich, das sowohl Ost- wie Westpolitiker, Russen, KGB, NSA, CIA und wer sonst evtl. noch im Hintergrund mitgespielt haben mag, lediglich auf den großen Widerstand der Bevölkerung reagiert haben, weil es sonst u.U. zu einem Volksaufstand gekommen wäre, dem das marode wirtschaftliche System der DDR eh nicht mehr gewachsen gewesen wäre. Letztlich blieb auch den Russen nichts anderes übrig, als das bröckelnde DDR-System freizugeben, gute Miene zum Spiel zu machen und die Menschen endlich in die Demokratie zu entlassen. Die Zeit dafür war überreif.

 

[Shimon1938]

@Hedonnisma


Straftaten anzuzeigen ist keine Denunziation.
de·nun·zi̱e̱·ren
Verb [mit OBJ]

1. 1.
   abwertend
   (jmd. denunziert jmdn. bei etwas Dat.)
   jmdn. aus niederen Beweggründen bei einer Behörde anzeigen.
   "jemanden bei der Polizei denunzieren"
2. 2.
   abwertend
   (jmd. denunziert etwas als etwas)
   etwas öffentlich als negativ beurteilen oder kritisieren, so dass dadurch zugleich eine Person angegriffen wird.
   "eine Rede des politischen Gegners als ideologisches Programm denunzieren"

Glaube ich nicht. Die Gegenwehr gegen das DDR-Regime kam aus der Mitte der Gesellschaft. Die Menschen ertrugen die Zustände nicht länger - aber - es waren immer friedliche Proteste und Widerstände und das finde ich so bemerkenswert.

hier handelt es nicht um kindermissbrauch oder dealen und ob das was "die bildzeitung" macht denuntiation ist oder nicht, darüber liesse sich lange diskutieren...

shimon

 

[Shimon1938]

....und ich lache mich schlapp...wenn ihr bei G20 über die auflösung der der ddr ("ernsthaft") diskutiert

shimon

 

[Hatari]

Ich komm auch aus der Zone ursprünglich. Aber ernsthaft, Wir waren damals doch noch Kinder!
Das ganze Gemauschel, was im Hintergrund passierte und was erstmal dazu führte, dass die Leute auf die Strasse gingen, war nunmal inszeniert... Nicht zu vergessen, dass die Aliierten Verträge ausliefen. Spielte alles mit rein....

Nebenbei: Auch "links" (meinst Die Linke? aka ehem. SED) sind genauso im/dem Kapital(ismus) hörig.

Hauptsächlich war die DDR Pleite und für Russland uninteressant geworden, da nichts mehr zu holen war.
Also gab man sie an den reichen Westen und tat so als ob etwas ganz tolles gemacht wurde von den Staatsmänner.
Persönlich habe ich mich sehr gefreut, dass Deutschland wieder vereint war.