Ein Strom ein Tritt

  • Ersteller Ersteller somavision
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Das war so der Punkt... wieso will ich mich Reinigen, wenn ich mich längst gereinigt zu mir nahm? Wie soll ich mir begegnet sein, ohne Reinigung? Warum erkenne ich einerseits die Liebe aber auf der anderen Seite noch Zweifel? Heißt, ich kann nur jetzt sein, sonst nicht, sonst ill-usion... sonst Fragen, hätte hätte Fahrradkette.

Jedenfalls so kommt es mir vor, aber auch nur wenn ich nicht höre sondern schaue, zurückblicke, erzähle.

Im Grunde kann man zuhören, oder pausenlos labern.

Ich kann mich nicht entscheiden, dann kommt einer um die Ecke und sagt ... Junge du hast dich schon entschieden.
Stimmt, aber stimmt auch nicht *ha*

Zum Lachen gehe ich eigentlich erstmal in den Keller und du?
 
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@Maryem
Wunder dich nicht, aber ich würde die Rückführung dann gerne mit dir machen.
Also einmal bitte zurück ins frühere Leben :D Stell den Kukuk auf die richtige Uhrzeit ein und los geht die Fahrt.

Zurück..... rückführung.... hau rück... und dann wieder dieser führer... oder die verführung?
Jedenfalls, ich frag mich, wohin so viele zurück wollen und wie das gehen soll...
Aber toll wie verrückt wir alle sind *lach*
Die Kleider am Ganges...
Ich lach mich kaputt...

Wir hätten echt die Kleider sein sollen!
Aber sowas von,... das es sich gewaschen hat!
 
Ja, wenn du meinst @somavision , dass es dir etwas bringen würde mit der Rückführung...also ich weiss nicht.
Klar, wenn es dir etwas bringen würde, bin ich schon dabei. Aber warten wir, bis der Mond abnimmt - und nur, wenn du es bezahlst!
Ich habe schon tausende von Rückführungen gemacht, alle in dieses eine Leben. Das muss leider alles integriert werden.

Und weisst du, ich glaube du hast mich schon verstanden, wegen der Wäsche im Ganges. Das war eine Metapher, die besagt, dass es gut ist zu wissen, was man zu tun hat. Ich zum Beispiel habe mir in meinem Keller einen Hammam eingerichtet. Wenn ich also im Keller bin, dann weisst du warum.
 
Das hatte ich so im Forum aufgeschnappt... war unter den Top-Beiträgen.
Ich kann mir sowas auch nicht mehr vorstellen, also daraus ergibt sich gleich wieder ein Gegensatz in Gedanken. Ich denke man könnte jetzt irgendwohin, aber das war nur eine Traumvorstellung so als würde es Alternativen oder ein anderes Dasein geben. Gleichzeitig hieß das für mich, mich nicht so zu akzeptieren wie ich bin, wenn ich irgendwohin will. Manchmal passiert einem das noch im Alltag... man denkt an morgen, an gestern... ich finde es irgendwie angenehmer, ausgeglichener in der Mitte zu bleiben, also keine Rückführung über das was Rückführung war um jetzt zu sein.

Genau, auch einfach mal was tun damit man nichts tun muss.

Jeder entspannt sich auf seine Weise.

Das Gedicht von dir fand ich total schön.
Auch dachte ich nach Hammam und Maryem nun an den Orient, was total romantisch um die Uhrzeit wirkt.
Was eine schöne Kultur :-) Grüße mir die Sufis
 
Es war schon damals mit den Kasten so... wir Menschen arbeiteten mit einem System indem wir Menschen einen Wert tragen. Darin ist die Arbeit die Schöpfung und die Natur ist wertlos um mit ihr wertvolle Besitztüme zu schaffen.

Für den Amazonaswald brauchte die Natur 60 Millionen Jahre.
Die Menschen haben das Gelände in 60 Jahren abgeholzt.
Sie haben einen Wert, wenn sie arbeiten.
Sie besitzen sich selbst.

Tja, so ist das halt.
Ich bin ein introvertierter Mensch, aber nicht sehr introvertiert. Das heisst, ich brauche schon Menschen, um aus den Begegnungen mit ihnen Energie und Inspiration zu erhalten. Vielleicht gibt es Menschen, die schöpfen am meisten aus dem Alleinsein. Oder jene, die schöpfen vor allem durch das Arbeiten.
Jeder hat seine Geschichte. Alles hat seinen Grund.

Binsenweisheit des Tages. :D
 
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Mondphase: 96.4%

Zunehmender Mond.

12. Aug 2022, 03:35 (Nächste Phase)

Noch 1tag 12h 17min und paar Sekunden.

 
Drei Dinge, sind mir immer wieder begegnet, jeden Tag, an jedem Tag.
Die Sonne - der Mond und die eine Wahrheit, in mir.

Ich konnte sie nie verhindern, oder verstecken.

Die Sonne schien ersichtlich, der Mond war einfach da.
Und die eine Wahrheit, die ist.
 
Ich denke an das nächste Bild, die nächste Leinwand, die nächsten Farben...
Und dann, mache ich es nicht.

Ich sehe die Leinwand, das Licht darauf, die Leidenschaft wie das Licht in mir...
Ich will es, aber ich mache es nicht.

Wasser läuft mir über die Hände, man könnte das Pinselwasser erneuern...
Lust zu malen, ungebunden zu sein, grenzenlos, aber...
Ich mache es nicht.

Tränenunterlaufen, will es raus aber ich tue es nicht.
Schmerzen ohne Grenzen, Farben die sich mischen, der Pinsel in meiner Hand...
Und beinah hätte ich den ersten Strich gemacht, aber ich bin noch nicht so weit...
Ich tue es wieder nicht, lasse davon ab.
Die Tränen bringen mich um.
Ich lasse es.

Nach dem Essen, sehe ich den Ort an dem ich weinte, einen vertrockneten Pinsel.
Ich wollte es, so sehr, aber ich habe es nicht getan und dieser Schmerz, die Wut..
Am liebsten würde ich alles zerstören und nie wieder malen, ...
Aber ich mische die Farben an... ich hole mir Wasser...
Und ich fange wieder an zu weinen, aber ich denke nicht mehr...
Ich tue das einfach.. ich habe Gänsehaut aber ich tue es...
Und es tut sich...
Das ist es...
 
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Erstmal regnet es leicht, dann stellt man sich unter... irgendwie weiß man, es vergeht zu viel Zeit und der Regen hört nicht auf... also geht man im richtigen Moment wieder in den Regen der nun etwas weniger ist... aber es wird wieder mehr und so sucht man sich die nächste Stelle zum unterstellen... wieder wartet man... und dann hat es fast aufgehört zu regnen, also geht man wieder los weil man ja weiter muss. Wie viel Zeit ist nun wohl schon vergangen? Und die Kleider sind schon nass, beinah durchnässt. Man lief los und nun kommt es so heftig, wie kein mal zuvor... alles nass, durchnässt... aus den Schuhen läuft es einen raus, ... hat man dann wirklich noch eine Wahl, sich unterzustellen? Wie würde es dann aussehen, wenn ich mich schon durchnässt unterstelle? Würde das wirklich Sinn machen in meinem nassen Zustand, in all dem Regen?

Es regnet...
und es regnet.

Die Kleider dürfen wir nicht ablegen, aber das Unterstellen ...
Wieso sollte ich etwas ändern? Ich bin losgegangen als es geregnet hat, dann wurde es nass und irgendwann, waren mir die Kleider ganz egal! Irgendwann scheint die Sonne, Kleider trocknen sich von selbst.
 
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