Ein "Protestpartei" wie die AfD...

Wird die Armut erträglicher, wenn man sie wie in den sozialistischen Experimenten ersichtlich, gleichmäßiger verteilt ist ?
In Venezuela sehen wir, das dies nicht der Fall ist, die Menschen wehren sich gegen die Armut, und viele möchten
gern in die kapitalistische USA, wo der Reichtum eindeutig ungleichmäßig verteilt ist.
Wie löst man dieses Dilemma?

gut erfasst,
ich weiss nicht wie man das löst,
vielleicht gleich in der Schulzeit mehr sensibiliesieren auf die eigenverantwortung und somit den kindern mehr mut mitgeben ,
ich sehe doch auch, einige die das gute geld hatten, versichern sich nicht, und stehen nun ärmer da. brauchen später HarzVI
Manche sparen sich vom Munde was ab auf längere Zeit und haben sich was aufgebaut , haben also an das Alter gedacht. und geniessen dann den lebensabend.


wie soll das unter einen Hut gebracht werden, sind die Menschen so bewusst zu verstehen und auch entsprechend zu handeln?
 
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vor etlichen jahren sah dies noch ganz anders aus.
Das war vor der massiv praktizierten Globalisierung.
Viele Arbeitsgänge wurden in billigere Regionen der Erde verlagert, was sich massiv
auf das Lohnniveau in gering qualifizierten Arbeiten in Deutschland niederschlug.
Generell aber gibt es in Deutschland eine gut verdienende Mittelschicht. (noch)
Ca 80% der Skitouristen in Österreich sind Deutsche, und so ein Urlaub ist nicht billig.
Wehe Österreich, wenn diese Geldbringer mal ausbleiben.
Die Verarmung in Deutschland schreitet nämlich unaufhaltsam voran.
 
Das war vor der massiv praktizierten Globalisierung.
Viele Arbeitsgänge wurden in billigere Regionen der Erde verlagert, was sich massiv
auf das Lohnniveau in gering qualifizierten Arbeiten in Deutschland niederschlug.
Generell aber gibt es in Deutschland eine gut verdienende Mittelschicht. (noch)
Ca 80% der Skitouristen in Österreich sind Deutsche, und so ein Urlaub ist nicht billig.
Wehe Österreich, wenn diese Geldbringer mal ausbleiben.
Die Verarmung in Deutschland schreitet nämlich unaufhaltsam voran.

kommt darauf an was man unter mittelschicht versteht..
wie gesagt, ein ausgebildeter facharbeiter im handwerk bekommt heute nie den lohn um einmal so eine rente zu bekommen..
sie bekommen teilweise um die 1800 euro..rechne das mal zurück was dann die rente ausmacht..ich glaube sie berägt zur zeit 48%..
adenauer würde sich wohl die hänge über den kopf zusammenschlagen wenn er sehen würde was heute abläuft...
 
kommt darauf an was man unter mittelschicht versteht..
wie gesagt, ein ausgebildeter facharbeiter im handwerk bekommt heute nie den lohn um einmal so eine rente zu bekommen..
sie bekommen teilweise um die 1800 euro..rechne das mal zurück was dann die rente ausmacht..ich glaube sie berägt zur zeit 48%..
adenauer würde sich wohl die hänge über den kopf zusammenschlagen wenn er sehen würde was heute abläuft...

die Gehälter sind aber pro Bundesland sehr unterschiedlich,
bei uns sind es die Verkäuferinnen die es schwer haben,
Handwerker bekommen hier zur <zeit ganz guten Lohn, immer über 2000 bis gut 3500 so wie ich das mitbekomme.
 
die Gehälter sind aber pro Bundesland sehr unterschiedlich,
bei uns sind es die Verkäuferinnen die es schwer haben,
Handwerker bekommen hier zur <zeit ganz guten Lohn, immer über 2000 bis gut 3500 so wie ich das mitbekomme.

in münchen zb. , das ja nicht gerade zum ärmsten bundesland zählt, bekommen sehr viel ausgebildete handwerker nicht mal 2000 euro..
und du wirst sehen das schraubt sich nicht so schnell nach oben..der konkurenzkampf wird immer größer..
was für mich vor 20 jahren schon der grund war warum ich ausgestiegen bin..(aber anderweitig in der branche noch tätig) die konjunktur ist zur zeit enorm..aber der arbeiter selbst bekommen halt sehr wenig davon..
 
kommt darauf an was man unter mittelschicht versteht..
wie gesagt, ein ausgebildeter facharbeiter im handwerk bekommt heute nie den lohn um einmal so eine rente zu bekommen..
sie bekommen teilweise um die 1800 euro..rechne das mal zurück was dann die rente ausmacht..ich glaube sie berägt zur zeit 48%..
adenauer würde sich wohl die hänge über den kopf zusammenschlagen wenn er sehen würde was heute abläuft...
Facharbeiter kann jetzt alles und nichts heißen.
Hier sind die Tarifverträge dann von Interesse.
Allerdings hat auch nur der Anrecht auf den Tariflohn, der Mitglied in der Gewerkschaft ist.
In größeren Unternehmen ist es durchaus auch nicht unüblich, dass private Altersversorgung beschussacht wird.
 
aus deiner Statistik
zitat:


man sollte alles lesen und nicht nur die schönen Daten für sich rausfischen.

Ja genau, flimm, man sollte alles lesen und auch alles zitieren und vor allem man sollte es auch verstehen. Die Zeilen über dem von dir zitierten hast du weggelassen, dabei sind die wesentlich für das Verstehen. Ich habe das Entscheidende fett gedruckt.



Vergessen Sie die offizielle Armutsstatistik der Regierungsparteien. Nicht nur in Deutschland werden Regierungen an den Zahlen der Armut und Arbeitslosigkeit gemessen. Deshalb sind sie höchst interessiert daran, diese Statistiken in ihrem Sinne zu manipulieren.

Alle Zahlen über Einkommen und Vermögen, die auf Umfragen basieren, sind weit von den Fakten entfernt, denn:

  1. Armut gilt in Deutschland als Schande (vor allem aufgrund medialer Darstellung). Deshalb geben Arme in Umfragen ihr Einkommen und Vermögen höher an als es ist.

  2. Reiche Menschen sind hochmotiviert, ihren Reichtum zu verbergen. Bei Umfragen haben sie keinen Grund, Einkommen und Vermögen offenzulegen. Deshalb stimmen Statistiken zur Vermögensverteilung nicht annähernd.

  3. Die reichsten Menschen fehlen in den offiziellen Statistiken zur Vermögensverteilung komplett, weil sie falsche Angaben machen, nicht erfasst oder herausgerechnet werden.

    Les einfach nocheinmal und du wirst dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Reichen noch reicher sind als gedacht und die Armut noch größer ist, wie angenommen.

    Ferner sind in meinem link alle Aussagen mit Quellen farblich untermalt, auch die bitte lesen und……..verstehen !
 
Okay, jeder 3. Arme ist hier erwerbstätig, kann aber von seinemVerdienst nicht leben.
Das bestätigt doch nur, meine Ansicht, dass Armut und Bildung zusammenhängen.
Natürlich wäre ich auch für einen höheren Mindestlohn. Der ist aber offensichtlich zur Zeit nicht durchsetzbar.


  1. Stimmt schon, Bildung ist wichtig. Wenn alle toll ausgebildet sind, wer macht dann die Arbeit aus dem Niedrig Lohnsektor? Dazu gehören Frisöre, Kellner, Köche, Zahnarzhelferinnen, Kraftfahrer, Kassenpersonal und noch einige mehr.

    Sich auf Bildung allein zu berufen ist zu kurz gedacht. Viele Menschen müssen im Alter ihre Rente aufstocken. Bei 1500 Euro im Monat bekommt man lediglich 680€ Rente.

    Bei 1900€ sind es 862 Euro. Toll gell ? Altersarmut ist somit vorprogrammiert.

    Dazu kommt noch, dass diese Rentenbeträge brutto sind, also Renten werden versteuert (im Moment 50%) und dann bleibt noch weniger übrig. 2020 schon 80%.
    Ab 2040 muss die gesamte Rente versteuert werden.

    Also ist das Problem Armut in den niedrigen Löhnen und den hohen Kosten zu finden—Bildung hin oder her.

    Der Mindestlohn ist ein wichtiger Schritt, doch ist er viel zu niedrig und wird millionenfach nicht eingehalten. Von 2015 weiß ich, dass eine große internationale Firma lediglich 6€ bezahlt hat. Das waren knappe 1000€ Brutto, entspricht ca. 453€ Rente.

    Sowas nenn ich Sklaverei !!!
    2200€ dürften ca 1000€ Rente ergeben nach 45 Jahren Arbeit. Brutto! Es ist jetzt schon kaum möglich mit 1000€ zu überleben. Schau dir die ständig steigenden Mieten an. Eigentum ist ja wohl kaum möglich bei solch geringen Einkommen.

  1. Ich bin der Meinung, dass jeder, der täglich arbeitet, ordentlich und würdevoll von seiner Arbeit leben können sollte ! Egal, was für eine Arbeit oder was für eine Bildung.
 
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Ja genau, flimm, man sollte alles lesen und auch alles zitieren und vor allem man sollte es auch verstehen. Die Zeilen über dem von dir zitierten hast du weggelassen, dabei sind die wesentlich für das Verstehen. Ich habe das Entscheidende fett gedruckt.



Vergessen Sie die offizielle Armutsstatistik der Regierungsparteien. Nicht nur in Deutschland werden Regierungen an den Zahlen der Armut und Arbeitslosigkeit gemessen. Deshalb sind sie höchst interessiert daran, diese Statistiken in ihrem Sinne zu manipulieren.

Alle Zahlen über Einkommen und Vermögen, die auf Umfragen basieren, sind weit von den Fakten entfernt, denn:

  1. Armut gilt in Deutschland als Schande (vor allem aufgrund medialer Darstellung). Deshalb geben Arme in Umfragen ihr Einkommen und Vermögen höher an als es ist.

  2. Reiche Menschen sind hochmotiviert, ihren Reichtum zu verbergen. Bei Umfragen haben sie keinen Grund, Einkommen und Vermögen offenzulegen. Deshalb stimmen Statistiken zur Vermögensverteilung nicht annähernd.

  3. Die reichsten Menschen fehlen in den offiziellen Statistiken zur Vermögensverteilung komplett, weil sie falsche Angaben machen, nicht erfasst oder herausgerechnet werden.

    Les einfach nocheinmal und du wirst dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Reichen noch reicher sind als gedacht und die Armut noch größer ist, wie angenommen.

    Ferner sind in meinem link alle Aussagen mit Quellen farblich untermalt, auch die bitte lesen und……..verstehen !
Diese sogenannten " Begründungen" haben mit Fakten sowenig zu tun, wie eine Sonnenblume in der Arktis, es wird angezweifelt, vermutet und gemutmaßt.
Komisch, plötzlich werden werden genau die Statistiken angezweifelt bzw. relativiert, die noch vor ein paar Seiten als unwiderruflicher Beleg für deutsche Armut galten.
Ich bezweifel nicht das es Armut in diesem Land gibt aber ich glaube nicht, dass sie so dramisch ist, wie es hier teilweise dargestellt wird.
Letztlich müsste jeder Armutsfall individuell angeschaut werden, um beurteilen zu können, woraus im speziellen Fall die Armut resultiert.
 
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