Ein "Protestpartei" wie die AfD...

Ja statistisch. Das wirst du ja wohl nicht leugnen wollen.

Meine Erfahrung in meinem Umfeld werde ich nicht leugnen.

Allerdings: "Vom Lohn nicht leben zu können" würde faktisch bedeuten verhungern zu müssen.

So ein doofes Argument ! Klar ist, hier verhungert niemand.
Die Sklaven hat man auch nicht verhungern lassen. OMG!!!!!

Es gibt in Deutschland seit Jahren keine leeren Kassen. Im Gegenteil, der Bundesfinanzminister sowie der Großteil der Landesfinanzminister haben Steuerüberschüsse, die Rentenkasse ist pickepacke voll, so dass die Rente mit 63 finanziert werden kann, die gesetzlichen Krankenkassen und auch die Kasser der Bundesanstalt für Arbeit platzt aus alle Nähten.

Das stimmt immer nur temporär. Wenn alle Kassen voll wären, warum werden dann nicht die Beiträge gesenkt? Zumindest für die prekären Fälle? Pass mal auf, dieses Jahr ist ein Überschuss zu verzeichnen und bald wieder sind die Kassen leer und es wird erhöht, so war es immer. Mediale Gehirnwäsche.
Und je mehr man verdient umso höher greift der progressive prozentuale Steuersatz bis in die Spitze von 42%

Ja und ab diesem Steuersatz ist jeder mehr verdiente Euro von jeglicher Progression ausgeschlossen.
Wenn du dann 100 mal mehr verdienst, der Steuersatz bleibt bei 42 %.
Google mal, Spitzensteuersatz: Der Staat schont die Reichen - zeit.de

Und was die armen Menschen betrifft welche du ansprichst, so habe ich dir doch in meinem Beitrag #1018 doch erklärt, dass die Armut in Deutschland zumindest nur statistisch festgestellt und somit nur statistisch festgelegt wird, was aber keine wirkliche Aussagekraft hat was faktische Armut betrifft.

Oh, Schattenelf, du glaubst also wirklich, dass die Armut nur eine statistische Armut ist ?
Puhh, sehr wirklichkeitsfremd finde ich das. ich weiß ja nicht n was für einem Umfeld du lebst. Statistische Armut .....:rolleyes:

Heinrich Heine lebte in einer Zeit wo es wirkliche faktische Armut noch gab, weil es keinen Sozialstaat, wie Deutschland heute einer ist, gab.

Ja , deine Definition von Armut hast du ja schon weiter oben geschildert----es verhungert ja niemand, also ist niemand arm. :rolleyes:
 
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Puhh, sehr wirklichkeitsfremd finde ich das. ich weiß ja nicht n was für einem Umfeld du lebst. Statistische Armut .....:rolleyes:

Na ja, man kann den Leuten dann sagen:"Pass mal auf, du bist gar nicht arm, du bist nur statistisch arm."

Und denen, die Hunger haben, sagt man: "Euch knurrt gar nicht der Magen. Euch knurrt nur statistisch der Magen."

Das hört sich doch gleich viel freundlicher, positiver an und nimmt die Dramatik aus der Sache.
 
Die Sklaven hat man auch nicht verhungern lassen. OMG!!!!!

Du willst doch nicht wirklich die historische Sklaverei, ob im antike Rom oder in den Südstaaten der USA in der ersten Hälfte des 19. Jahrh., mit dem gegenwärtigen Beschäftigungsvererhältnis im Niedriglohnsektor oder gar mit Hartz4 Empfängern auf eine gleiche Stufe stellen.
Ich weiss, politisch-linke Populisten machen das gerne. Aber damit bzw. dadurch zeigen diese linken Populisten, dass sie nicht den Dreck unter den Fingernägeln besser sind als rechte Populisten.

Wenn alle Kassen voll wären, warum werden dann nicht die Beiträge gesenkt?

Weil die SPD in der GROKO dies verhindert. Die sich neu links orientierte SPD will sich "Spielräume" für weitere soziale Wohltaten offen halten.
Und dafür braucht die SPD viel Geld!

Ja und ab diesem Steuersatz ist jeder mehr verdiente Euro von jeglicher Progression ausgeschlossen.
Wenn du dann 100 mal mehr verdienst, der Steuersatz bleibt bei 42 %.

Ja ich weiss.
Man kann natürlich auch, so wie es die Partei DIE LINKE fordert, den Höchststeuersatz auf 80% erhöhen.
Aber wer will sich schon 80% seines Einkommens in Form von Steuern abknöpfen lassen?
Denn die Reichen sind deshalb reich weil sie entweder intelligent sind oder/und die besten Rechtsanwälte bezahlen können.
Für die Reichen ist es überhaupt kein Problem ihren Wohnsitz, vor allem in der EU, in ein Land zu verlagern, wo sie viel weniger prozentuale Steuern zahlen müssen. Und am Ende bekommt der dt. Fiskus nichtmal mehr die 42% an Steuern sondern 0%

Oh, Schattenelf, du glaubst also wirklich, dass die Armut nur eine statistische Armut ist ?

Die Armut wird, in Deutschland zumimdest, nur statistisch erhoben.
Somit unterliegt jede Form von Armut in Deutschland nur einer statistischen Größe.

Puhh, sehr wirklichkeitsfremd finde ich das. ich weiß ja nicht n was für einem Umfeld du lebst. Statistische Armut .....:rolleyes:

Ich habe mir das mit der statistischen Armut ja nicht ausgedacht!
Ich sehe nur, dass Armut in Deutschland heute statistisch defniert wird.

es verhungert ja niemand, also ist niemand arm.

Siehst du wie du meine Worte verdrehst?
"Es verhungert ja niemand" schrieb ich im Bezug zu deiner Aussage, dass viele Menschen nicht von ihrem Lohn leben können.
Dass es keine Armut in Deutschland gibt habe ich ja nicht gesagt.
Ich sagte: Armut in Deutschland wird heute statistisch bemessen.
Allerdings sage ich auch ganz offen und ehrlich, dass der Begriff Armut ein relativer Begriff ist.
Die politischen Linkspopulisten machen die Armut, und somit den Begriff Armut, immer an der materiellen Armut fest und stellen dazu gegenpolar den materiellen Reichtum weniger anderer gegenüber. Und das perfide an den Linkspopulisten ist, dass sie es moralisch begründen !
"Nachtigal ick hör dir trapsen" sage ich dazu nur. Bis 1933 waren es die vermeintlich materiell reichen Juden, welche für die nationalsozialistische Gesinnung Schuld an der verarmung des dt. Volkes waren.
Und heute ist dieses Feindbild nur noch der Reiche und der Kapitalismus selbst.
Geändert hat sich in der populistischen Gesinnung, egal ob politisch von Links oder Rechts nichts. Die politisch populistischen Linken verzichten dabei nur auf den Begriff "Jude". Gemeint damit ist aber das selbe Prinzip Minderheiten für die verarmung einer breiten Masse verantwortlich zu machen, vor allem wenn man sagt die herrschenden Politiker wären ja nur die Büttel dieser reichen (früher jüdischen) Minderheit.
 
Na ja, man kann den Leuten dann sagen:"Pass mal auf, du bist gar nicht arm, du bist nur statistisch arm."

Und denen, die Hunger haben, sagt man: "Euch knurrt gar nicht der Magen. Euch knurrt nur statistisch der Magen."

Das hört sich doch gleich viel freundlicher, positiver an und nimmt die Dramatik aus der Sache.

Wenn du poetisch sein oder schreiben willst,
dann sei es bitte im Poesiethread poetisch. Wenn es keinen Poesiethread gibt, dann eröffne einfach einen solchen.
Wenn du hier in diesem Thread poetisch dich einbringen möchtest, dann deklariere deinen Beitrag auch bitte SO entsprechend.
Sonst könnten einige stille Leser dieses Threads hier noch glauben können, dass du deine Aussagen tatsächlich faktisch ernst meinen könntest.
 
Du willst doch nicht wirklich die historische Sklaverei, ob im antike Rom oder in den Südstaaten der USA in der ersten Hälfte des 19. Jahrh., mit dem gegenwärtigen Beschäftigungsvererhältnis im Niedriglohnsektor oder gar mit Hartz4 Empfängern auf eine gleiche Stufe stellen.

Nein, aber deine Argumentation legt den Vergleich nahe.

a ich weiss.
Man kann natürlich auch, so wie es die Partei DIE LINKE fordert, den Höchststeuersatz auf 80% erhöhen.

Warum nicht? Ab einer Grenze von xxx millionen Einkommen wäre das mehr als Sinnvoll.
Anscheinend magst du es, wenn nur noch 100 globale Unternehmen die Preise diktieren und immer reicher werden, die Politik bestimmen, kaufen. (Lobbyismus )

Für die Reichen ist es überhaupt kein Problem ihren Wohnsitz, vor allem in der EU, in ein Land zu verlagern, wo sie viel weniger prozentuale Steuern zahlen müssen. Und am Ende bekommt der dt. Fiskus nichtmal mehr die 42% an Steuern sondern 0%

Tja, also sollte man als erstes diese Steuerschlupflöcher verhindern, wie auch immer, wozu haben wir denn Politiker, oder sind es nur Lobbyisten?

Siehst du wie du meine Worte verdrehst?
"Es verhungert ja niemand" schrieb ich im Bezug zu deiner Aussage, dass viele Menschen nicht von ihrem Lohn leben können.

Ja genau, ich wiederhole deine Worte . "Es verhungert ja niemand" , wie gnädig ....aber ein gutes Leben ist nicht möglich, sondern nur ein prekäres Leben, mit der ständigen Angst, ganz abzurutschen.
Aus deinen Beiträgen schließe ich, dass du sowas nicht kennst oder einfach ignorant gegenüber dieser Tatsache bist. Du kommst mir sehr lebensfremd vor....

Die politischen Linkspopulisten machen die Armut, und somit den Begriff Armut, immer an der materiellen Armut fest ...

Ach, woran willst du denn Armut sonst feststellen? Mannoman !.....willst du etwa jmd. der arm und trotzdem glücklich ist nicht mehr als arm bezeichnen ?
 
Nein, aber deine Argumentation legt den Vergleich nahe.

Ganz sicher nicht!
Den Vergleich ziehst du nur aus deiner Emotion.

Warum nicht? Ab einer Grenze von xxx millionen Einkommen wäre das mehr als Sinnvoll.

Nein, es wäre sinnlos.
Begründet hatte ich es damit, dass die Reichen ohne grosse Probleme ihren Wohnort dahin verlagern können wo sie viel weniger Steuern zahlen müssten.

Tja, also sollte man als erstes diese Steuerschlupflöcher verhindern, wie auch immer, wozu haben wir denn Politiker, oder sind es nur Lobbyisten?

Die EU ist kein einheitlicher völkerrechtlicher Bundesstaat wie die BRD.
Die EU ist ein Bündnis selbstbestimmter Staaten, welche Selbstbestimmung nur im völligen Einklang aller EU Staaten an Brüssel (die EU) abgibt.
Und das Steuerrecht gehört nicht dazu. Die Niederlassungsfreiheit aller EU-Bürger allerdings schon.

....aber ein gutes Leben ist nicht möglich, sondern nur ein prekäres Leben,

Der Begriff "prekäres Leben" ist ein absoluter Kunstbegriff.

mit der ständigen Angst, ganz abzurutschen.

Die Angst entsteht in einem Menschen nur selbst.
Der Mensch ist für sich selbst verantwortlich.
Der Mensch ist kein Kollektivwesen wie es Ameisen oder Bienen sind.
Ich weiss, der Kommunismus und auch der Sozialismus will den Menschen zu einem Kollektivwesen machen.
Aber dies entspricht nicht der menschlichen Natur. Somit kann und wird letzten Endes auch jede Form von Kommunismus & Sozialismus an der Natur des Menschen selbst scheitern müssen.

Aus deinen Beiträgen schließe ich, dass du sowas nicht kennst oder einfach ignorant gegenüber dieser Tatsache bist. Du kommst mir sehr lebensfremd vor....

Dito

Ach, woran willst du denn Armut sonst feststellen? Mannoman !

Wie wäre es mit der geistigen Armut?
Nämlich sich, aus materiellen Gründen herraus, von einem Kollektiv führen zu lassen, weil dieses Kollektiv ja die eigene materielle Sicherheit abdeckt?

willst du etwa jmd. der arm und trotzdem glücklich ist nicht mehr als arm bezeichnen ?

In der Tat!
Denn wahrer Reichtum kann sich niemals materiell offenbaren.
 
Die politischen Linkspopulisten machen die Armut, und somit den Begriff Armut, immer an der materiellen Armut fest und stellen dazu gegenpolar den materiellen Reichtum weniger anderer gegenüber. Und das perfide an den Linkspopulisten ist, dass sie es moralisch begründen !

Nein, das Perfide daran ist, dass sie recht haben. Woran sollte Armut denn sonst festgemacht werden?:confused4

Also du schwafelst ein sinnfreies Zeugs daher, das ist unfassbar.:rolleyes:
 
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Na so was.
Die Leute, die neben ihrem Vollzeitjob noch einen zweiten oder sogar dritten machen müssen, um einigermassen über die Runden zu kommen, die Flaschensammelnden Rentner, die ewig langen Schlangen vor den Tafeln, all das was es erst seit einigen Jahren gibt und sich immer rasanter nach oben entwickelt, habe ich Dummerle bisher für Realität gehalten.
Dabei ist das alles nur Statistik. Wieder was dazugelernt. :cool:

Endlich aufgeklärt,
der Crowley :)
 
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