Dann habt ihr euch beide ins Aus geschossen, aber dann das innere Kind heilen zu müssen, das ist doch ein wenig übertrieben, oder?
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Hallo, ich versuchs jetzt mal anders, meine Motive zu erklären, warum ich das mit dem Wochenende erzählt hab. Es ging doch nicht um das Wochenende, es ging um ein "Beispiel" aufzuzeigen, was im ganz normalen Alltag passieren kann.
Es war ein sehr überzogenes Beispiel dafür, dass es Situationen gibt, in denen "man" enttäuscht ist und durch diese Enttäuschung Anteile in einem
"aktiviert" werden.
Ein Beispiel das innere Kind oder eben andere Anteile in einem, die weh tun.
Es geht jetzt auch nicht darum, dass ich die Situation schlimm fand, die war halt so und es tat mir weh.
Mir geht es ausschliesslich darum, um eben zu erzählen, ja es kann jeden Tag was passieren, was einen ziemlich automatisch und total ungebremst in eigene "Schmerzthemen" reinwirft. - Was ich dann einfach mache, ich sehe sie mir an, nehme die jeweiligen Anteile, die hochkommen in den Arm, sage oke, Schmerz, das ist jetzt oke, dass Du da bist - und wie Malve bin ich der Meinung,dass durch das Ansehen, Anschauen, Aktzetieren bereits die Transformation dieser Gefühle entstanden ist.
Da ist kein Runterschlucken da, da ist auch kein in Leid suhlen da, da ist einfach nur das Gefühl da, das grade in diesem Moment entstanden ist und dem wende ich mich hin.
Das Wochenende war übrigens das Lehrreichste, was mir wieder fahren konnte, ich hab viel von mir und über mich gelernt.....
.... was die inneren Kinder betrifft, hmm, aus dem Kanal agieren wir sehr oft,
meist aber nur unbewußt. Dies ans Bewußtsein zu holen ist schon ne Menge Arbeit und braucht Ausdauer, dann klappts aber umsoschneller mit der Annahme dessen was ist...