ein paar worte zur liebe

Liebe Sayalla

dazu würde ich gerne sagen: Das ist gerade der springende Punkt. Schmerz, Tränen und Trauer sind nicht dasselbe wie Leid. Wenn sie gelebt und erkannt werden dann werden sie eigentlich transformiert. Und Freude, ja sogar eine tiefe Lebensfreude ist dann möglich. Es gibt aber viele Menschen, die leiden, weil sie in ihrem alten Schmerz hockenbleiben. Leid ist von daher selbstgemacht. Schmerz wurde einem irgendwann einmal zugefügt.
Ich kenn das aus nächster Nähe, wie Menschen leiden, weil sie nicht bereit sind, zu erkennen, zähle mich aber zu den ersteren.:)
Liebe Grüsse

Stimme dir vollkommen zu. :liebe1:
 
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Dann habt ihr euch beide ins Aus geschossen, aber dann das innere Kind heilen zu müssen, das ist doch ein wenig übertrieben, oder?

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Hallo, ich versuchs jetzt mal anders, meine Motive zu erklären, warum ich das mit dem Wochenende erzählt hab. Es ging doch nicht um das Wochenende, es ging um ein "Beispiel" aufzuzeigen, was im ganz normalen Alltag passieren kann.

Es war ein sehr überzogenes Beispiel dafür, dass es Situationen gibt, in denen "man" enttäuscht ist und durch diese Enttäuschung Anteile in einem
"aktiviert" werden.

Ein Beispiel das innere Kind oder eben andere Anteile in einem, die weh tun.
Es geht jetzt auch nicht darum, dass ich die Situation schlimm fand, die war halt so und es tat mir weh.

Mir geht es ausschliesslich darum, um eben zu erzählen, ja es kann jeden Tag was passieren, was einen ziemlich automatisch und total ungebremst in eigene "Schmerzthemen" reinwirft. - Was ich dann einfach mache, ich sehe sie mir an, nehme die jeweiligen Anteile, die hochkommen in den Arm, sage oke, Schmerz, das ist jetzt oke, dass Du da bist - und wie Malve bin ich der Meinung,dass durch das Ansehen, Anschauen, Aktzetieren bereits die Transformation dieser Gefühle entstanden ist.

Da ist kein Runterschlucken da, da ist auch kein in Leid suhlen da, da ist einfach nur das Gefühl da, das grade in diesem Moment entstanden ist und dem wende ich mich hin.

Das Wochenende war übrigens das Lehrreichste, was mir wieder fahren konnte, ich hab viel von mir und über mich gelernt.....

.... was die inneren Kinder betrifft, hmm, aus dem Kanal agieren wir sehr oft,
meist aber nur unbewußt. Dies ans Bewußtsein zu holen ist schon ne Menge Arbeit und braucht Ausdauer, dann klappts aber umsoschneller mit der Annahme dessen was ist...
 
Meine Meinung ist auch: schön, dass ihr so göttlich seid und es in tiefster Barmherzigkeit annehmt, ganz ehrlich, dieser Perfektionismus ist wunderbar anzustreben, aber ich nehme euch eine Konstanz dessen nicht ab.


Das heißt, du verbindest Göttlichkeit mit Barmherzigkeit und mit Perfektionismus. Wer weiß, ob es so ist ... ;)
 
Es entspricht einer Realität, die meine Seele erfahren hat. -

Hinter all dem Schmerz "weiß" ich immer, wer ich bin - aber glücklich, wenn ich grad weine und in einer Schmerzebene bin... (kann das jemand?)

Die Auflösung erschafft dann wieder eine neue Freiheit und Freude, aber in jemen Moment des tief erfahrenen SeelenSchmerzes humorvoll Witze zu reissen, ist zumindest mir ncht möglich. Das stellt sich später wieder wie von selbst ein, dann wenn wieder ein Stückchem mehr Heilung erschaffen wurde.


Ich verstehe dich sehr gut. Ich glaube, du musst deine Position nicht rechtfertigen, es ist aber schön, dass du es zu beschreiben versuchst ...

:kiss4:
 
Meine Sehnsucht kommt und geht wie eine Welle im Meer... Aber so wie das Meer immer da ist, ist diese Sehnsucht eigentlich immer da...


Das ist schön ausgedrückt! Ich habe zu dem Thema noch etwas gefunden:


"Ihre Sehnsucht ist Ihre Berufung und ganz gleich, worin sie auch bestehen mag, wenn Sie ihr folgen, werden Sie geführt, beschützt und ganz sicher zum Erfolg geleitet."

(Louise L. Hay)


:)
 
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