Eine berufstätige (selbständig), alleinerziehende Freundin ohne finanzielle Hilfe hat ihre Tochter erst auf staatliche Schulen geschickt und später, als es ihr finanziell etwas besser ging, für die letzten Schuljahre auf eine englische Privatschule im Ausland. Hat der Tochter sehr gut getan. Nein, es fiel der Mutter nicht leicht ihrer Tochter das zu ermöglichen. Aber sie hatte Ideen, Engagement - und hat es geschafft.
Wie geht es einen denn finnanziell besser, wenn man in einer Tretmühle drin ist wo es nirgendswo einen Ausweg gibt? Freiheit muss man sich erst erarbeiten. Freiheit nennt sich auch so viel Geld zu verdienen das man für sich und seine Lieben, das erarbeiten kann was man zum Leben braucht. Mit ein Kind braucht man nicht so viel wie mit 3 Kindern erst einmal, um frei zu sein. Der 2 Punkt und das kommt noch dazu, was für ein Schicksal Balast hat man hinter sich gebracht.
Davon abgesehen wird mir schlecht wenn ich höre mit einen Kind hat die und die es auch geschafft. Je nachdem wieviel Kinder man selber hat soviel Verantwortung hat man und haben die Kinder irgendwelche Probleme, wird die Verantwortung erst einmal größer. Wer ein Kind dabei hat was fast täglich in der Schule geärgert wird findet mit Sicherheit nicht die notwendige Ruhe, sich um sich zu kümmern um was zu erreichen. Da machen eben Kinder Kinder das Leben schwer und Lehrer gucken Tatenlos zu, obwohl es durch eine Untersuchung feststeht das das Kind auch noch in der falschen Schule ist. Fest eingefahrenes Schulsystem nenne ich das, wo es nirgendswo ein Ausweg gibt. habe allerdings heute erwachsene Kinder. Das 2 Problem dabei ist das die Jahre in großen Schritten auch vergehen, man hat die zisch Baustellen muss sich um alles kümmern und hat kaum noch Zeit für sich selber. Wer ganz unten schon ist, da geht es nur noch um Schadensbegrenzungen und mit 5,- die Stunde, teilweise auch noch bis 20:00 Uhr arbeiten, nur weil sonst der nächste alles streichen will, fühlt man sich noch mal gegängelt.
Warum klingst Du so Berufs-Ossi-mäßig? Es ist völlig egal, wo Du herkommst. Es zählt, wer Du bist und was Du aus Deinem Leben machst.