Irgendwo zwischen weltweiten Netz und dem wo Menschen leben soll es einen Hof geben und überm Eingang hinge ein Schild worauf zu lesen sei.: „Glückliche Hufe“.
Irgendwie könnte man sich vorstellen, bei solchem Namen, da drinnen auf dem Hof könnte alles anders sein als Draußen. Die Huftiere seien dort von Natur aus glücklicher und fröhlicher.
Es wären dort vorwiegend Pony‘s und die Menschen kümmerten sich nur um diese Tiere, um den Hof und Tier und Mensch strahlten irgendwie zufrieden in ihrem Sein und Handeln.
Hier Draußen könnte man fast staunen über solch einen Ponyhof.
Ich erinnere mich soeben an ständige Klagen wie schwer und falsch das Leben hier Draußen sei.
Es war ein sich einprägender Tag als ein Mann der einst eine Frau war hier Draußen in der Nähe des „Glücklichen Hufe“ Hof‘s in Erscheinung trat. Er wirkte schwer beladen und aus ihm schienen förmlich dessen vielen Schwierigkeiten zu springen.
Man sah ihn im Ponyhof eintreten und selbst die Pony schienen ihn anzulächeln. Aber er konnte das nicht glauben und hielt dies für eine Sinnesstäuschung, schnaufte es an, obwohl er selbst kein Vierbeiner war.
Er nahm sich wahr, hier im Ponyhof wieder alles gerade rücken zu müssen. Als er Hand anlegte fühlte er sich zufrieden und dachte bei sich, „Bald wird der Ponyhof so werden wie da Draußen, wahr und wirklich.“, während er eine dort glücklich lebende Ponyhofmitarbeiterin anraunze, sie solle ihm aus den Weg gehen.
Man, fühlte er sich sicher und stark.
Jahre, Jahrzehnte verstrichen und er wurde inoffizieller Mitarbeiter. Er sah seine Aufgabe darin den Pony‘s spüren zu lassen, dass das Leben kein Ponyhof ist. Auch den anderen offiziellen Mitarbeitern versuchte er Kittel und Stiefel auszureden, ja fast herunter zu reißen.
Er hatte ein schweres Leben im Hof, Glückliche Hufe. Und er bemerkte anfänglich nicht wie schwer seine Arbeit war, ja fast unerträglich mühsamer als da Draußen. Aber er konnte nicht ablassen, noch nicht, den Ponyhof, die zufriedenen Ponys und glücklichen offiziellen Mitarbeiter in dessen Ponyhof zu belassen.
Warum eigentlich nicht?
Weil es sein eigenes anderes Märchen ist den Ponyhof „Glücklicher Huf“ nach seinem Sinn verändern zu wollen? Was wäre da an seinem eigenen Märchen schief?