Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

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Nun noch ein anderes Märchen.

Ich bin Erwachsen und zugleich auch ein Kind, in keinster Weise perfekt und oder total zu Ende entwickelt, mit vielen Fehlern und Unzulänglichkeiten. Auf dem Weg diesem und jenem zu Ent-wachsen, aber nicht meinem unvollendetem inneren Kind, dessen Hand meine alte hält und wir gemeinsam mal heiter, mal erregt durch’s Leben ziehen. Nicht ständig perfekt und auch im Streit mit anderen und mit mir selbst.

An Märchen soll immer auch wahres sein und einiges erkenne ich von mir darin und anderes dürfen mir selbstverständlich auch andere benennen und aufzeigen.
 
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Eine Guten Morgen Geschichte.

Zwei Nächte nach Vollmond polterte es im Großrechner. Er ging quasi in den Eimer, zu Bruch.

Es ist schon dramatisch wenn ein lieb gewonnenes Tier verstirbt. Und in Japan wird alles was sich bewegt als lebendig empfunden. Also dort werden auch teilweise Roboter bestattet wie hier bei uns liebe Haustiere.

Also der Großrechner war dahin. Aber nicht nur der, alle elektronischen Geräte.

Oft Mals erleben wir mit dem Verlust was uns das Verlorene bedeutete.

Sind wir auf dem Weg, dass es verwischt, und sich nach und nach ähnlicher anfühle. Stirbt ein Tier seid fast gleich als wenn es keine Samaritern Geräte gebe?

Nun, es war dramatisch. Aber ein Teil der Belegschaft meinte, es sei schlimm, aber wenigstens wurde kein Leben geschädigt.

Sie saßen bei Kerzenschein beieinander, und hätten sie nicht so schwierige Probleme zu lösen, hätte erfasst romantisch wirken können.
 
Stirbt ein Tier seid fast gleich als wenn es keine Samaritern Geräte gebe?
Was korrigiert da immer mein Rechtschreibkorrektur?

Es sollte heißen: Stirbt ein Tier zeitgleich mit dem Verlust von wichtigen Geräten, rücken da mehr und mehr die Gefühle des Verlustes immer näher zusammen und gleichen sich irgendeinmal?
 
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Das Schneckenhaustor ist mir am wenigsten gelungen und ich liebe es frei aus Erinnerung, wie oben skizziert entstanden war, etwas zu zeichnen, also ohne vorliegendes Modell (Originale) auf’s Blatt zu bekommen.

Deutlich wurde mir hierbei, ich müsse nicht, aber mag mir doch noch viele Male Schneckenhäuser genauer anschauen. ;)

Mein Innen gestaltet sich derart wie mich bewegend die Welt um mich herum anregt und ich mich mit ihr ständig auch in meinem Herz wieder selbst in ihr antreffe.

Einen Guten Morgen in dieser Welt und zum Sonntag.
 
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Irgendwo zwischen weltweiten Netz und dem wo Menschen leben soll es einen Hof geben und überm Eingang hinge ein Schild worauf zu lesen sei.: „Glückliche Hufe“.

Irgendwie könnte man sich vorstellen, bei solchem Namen, da drinnen auf dem Hof könnte alles anders sein als Draußen. Die Huftiere seien dort von Natur aus glücklicher und fröhlicher.
Es wären dort vorwiegend Pony‘s und die Menschen kümmerten sich nur um diese Tiere, um den Hof und Tier und Mensch strahlten irgendwie zufrieden in ihrem Sein und Handeln.

Hier Draußen könnte man fast staunen über solch einen Ponyhof.

Ich erinnere mich soeben an ständige Klagen wie schwer und falsch das Leben hier Draußen sei.

Es war ein sich einprägender Tag als ein Mann der einst eine Frau war hier Draußen in der Nähe des „Glücklichen Hufe“ Hof‘s in Erscheinung trat. Er wirkte schwer beladen und aus ihm schienen förmlich dessen vielen Schwierigkeiten zu springen.

Man sah ihn im Ponyhof eintreten und selbst die Pony schienen ihn anzulächeln. Aber er konnte das nicht glauben und hielt dies für eine Sinnesstäuschung, schnaufte es an, obwohl er selbst kein Vierbeiner war.

Er nahm sich wahr, hier im Ponyhof wieder alles gerade rücken zu müssen. Als er Hand anlegte fühlte er sich zufrieden und dachte bei sich, „Bald wird der Ponyhof so werden wie da Draußen, wahr und wirklich.“, während er eine dort glücklich lebende Ponyhofmitarbeiterin anraunze, sie solle ihm aus den Weg gehen.

Man, fühlte er sich sicher und stark.

Jahre, Jahrzehnte verstrichen und er wurde inoffizieller Mitarbeiter. Er sah seine Aufgabe darin den Pony‘s spüren zu lassen, dass das Leben kein Ponyhof ist. Auch den anderen offiziellen Mitarbeitern versuchte er Kittel und Stiefel auszureden, ja fast herunter zu reißen.

Er hatte ein schweres Leben im Hof, Glückliche Hufe. Und er bemerkte anfänglich nicht wie schwer seine Arbeit war, ja fast unerträglich mühsamer als da Draußen. Aber er konnte nicht ablassen, noch nicht, den Ponyhof, die zufriedenen Ponys und glücklichen offiziellen Mitarbeiter in dessen Ponyhof zu belassen.

Warum eigentlich nicht?

Weil es sein eigenes anderes Märchen ist den Ponyhof „Glücklicher Huf“ nach seinem Sinn verändern zu wollen? Was wäre da an seinem eigenen Märchen schief?
 
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