eigene Alkoholprobleme

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ich bin immer noch dabei "Verstrickungen" in meiner Familie zu lösen, obwohl es mir ausgesprochen gut geht und ich nicht leide. Auch die Kinder nicht.
Mein Antrieb ist aber, ich möchte meinen Kindern und deren Enkeln diese nicht unbedingt aufdrücken. Alles was ich aus meiner Ahnenreihe lösen kann, werde ich tun, und das bis zu meinem Lebensende.
Denn niemand ist frei davon, jeder hat sein Päckel zu tragen.

Ich persönlich habe "nur" die Intention - meine ureigensten Themen auf zu arbeiten - auch - damit die von meinem Kind nicht weiter getragen werden brauchen - und so trage ich Zwiebelschicht um Zwiebelschicht ab - und der Rest meines Systems darf seine Problem gerne selbst lösen.
 
Hallo ChrisTina,

Zitat von mir:
Würden es alle tun könnte sogar der Systemträger aufgelöst werden.

War glaube ich schief ausgedrückt;)

Wenn alle an der Verstrickung arbeiten würden, dann würde der Alkoholsüchtige(der jetzige Systemträger) mit trinken aufhören.

ich komme einfach mit euren Fachausdrücken noch nicht so klar:zauberer1

LG
flimm
 
Ich persönlich habe "nur" die Intention - meine ureigensten Themen auf zu arbeiten - auch - damit die von meinem Kind nicht weiter getragen werden brauchen - und so trage ich Zwiebelschicht um Zwiebelschicht ab - und der Rest meines Systems darf seine Problem gerne selbst lösen.

Naja, abnehmen kann ich eh nicht alles.

Aber aus meiner Ahnenreihe habe ich soooo viel mitbekommen (meine Geschwister sind da resistenter) das mein Rucksack wirklich prall gefüllt war und teils noch ist:rolleyes:
Ich komme mir vor wie in einem Steinbruch. Es sind leider auch einige Erbkrankheiten dabei.
Ich erkenne bei meinen Kindern auch einige Sachen sehr wohl.
Zwiebelschicht um Zwiebelschicht...schön gesagt.

LG
flimm
 
Hallo Green Tara,

ich glaube darauf kannst du auch stolz sein.

LG
flimm

Ich muß jetzt in die heia :winken5:
 
Hallo Rita,

Dennoch habe ich bisher nicht erlebt, dass in Familien von Seiten der "Nichttrinker" Möglichkeiten gesucht und wahrgenommen wurde, im System selbst etwas zu verändern, außer den Trinkenden auf der einen Seite zu verteufeln und ihn auf der anderen Seite subtil in seinem Verhalten zu unterstützen. Schafft es jemand aus eigener Kraft auszubrechen, so wird eine andere Person zum "Symptomträger".

Das ist sehr wahr, leider. Habe ich selbt erlebt. Es gibt eine Familie, da hat ein Sohn einen Entzug hinter sich gebracht. Dies wird heute noch als Hirnsgespinst von ihm hingestellt, denn es sei ja seine Einbildung gewesen, alkoholsüchtig gewesen zu sein. Die, die das sagen, sind seine Geschwister, die alle mittlerweile ein Alkoholproblem haben. Ich habe ihnen das mal gesagt, oh, je, da war ich nicht mehr lange dort. Früher haben die Töchter ihre Brüder "verteufelt, heute trinken sie selber auf Party´s viel zu viel.

@ flimm

wer kann anfangen? Jeder, der damit zu tun hat. Auch als nicht selbst Betroffener, also als Angehöriger, kann man sehr viel tun: zu erkennen, dass man co-abhängig ist und entsprechend neue Strategien erlernen und danach handeln.

LG Pluto
 
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