Ego

Man kann natürlich nie vom Tal mit einem Sprung auf den Berggipfel gelangen...

....[...].

Moin. :)

von außen sieht ein Ei, immer aus wie ein Ei.
aber im inneren findet eine entwicklung statt.

und dann...plötzlich, auf einmal, eines schönen Tages, bricht das Ei auf...
etwas ist abgeschlossen also am ende, und etwas neues fängt an, und steht obwohl schon eine entwicklung abgeschlossen und hinter sich gelassen, wieder am Anfang.

lieben Gruß
 
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Moin. :)

von außen sieht ein Ei, immer aus wie ein Ei.
aber im inneren findet eine entwicklung statt.

und dann...plötzlich, auf einmal, eines schönen Tages, bricht das Ei auf...
etwas ist abgeschlossen also am ende, und etwas neues fängt an, und steht obwohl schon eine entwicklung abgeschlossen und hinter sich gelassen, wieder am Anfang.

lieben Gruß

Schöner Vergleich. Danke :)
 
Schöner Vergleich. Danke :)

:) :drums:

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es ist so,
das ja eine Partnerschaft zwischen dem "ich und dem Selbst" stattfindet, die chymische Hochzeit, eben.
das Selbst wäre dann Gott.

wenn das ich, aber nun auf dem weg dahin, keine Unterscheidung macht, ist das weniger vorteilhaft, denn um eine Partnerschaft zu führen braucht es 2, nicht nur einen.

was genau meint, das ich wäre dann tatsächlich > Krishnas Flöte,
auf der nur er zu spielen vermag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist, weswegen viele seriöse Meister, Weise, jedwedes Erleuchtungs-, Einheits- und Liebesbewußtseinserlebnis als Sucht erzeugend ablehnen.

Man weiß nicht, wie man hingekommen ist, man kann es nicht selbst erzeugen, man ist hilflos und auf falsche Hilfe angewiesen. Und meistens geschieht es nie wieder, aber man macht sich vor, dort zu sein.

Gosse? Wenn das nicht die Gosse ist. Na gut, sie sind frisch geduscht.

Habe ich meine Probleme mit, zumal ich von dort (charismatische Bewegung) komme, nicht so sehr in diesem Leben, aber ich kämpfe damit in mir ...

Ein System , ein Meister, etc. kann zumindest Hinweise geben. Der Umgang damit ist kulturell unterschiedlich und wird in Indien z. B anders gehandhabt , weniger kritisch, opfernd und unterwerfend, aber durchaus häufig gwinnbringend einer Entwicklung.
Wenn man bei uns einige Systeme/Meister kennengelernt hat und sich im Laufe der Erfahrungen entnervt abwendet, darf man trotzdem das hinter dem System /Meister stehende erfahren und integrieren. Auch werden Meistern andersherum Rollen zugesprochen, die sie nie beanspruchten. Sich abhängig machen ist eine Faulheit des Egos bzgl. der Eigenverantwortung . Da gilt es, das Eigene Ego und das des Gegenübers nicht aufzulösen, indem man es ablehnt oder für gutheißt , sonst bleibt man verhaftet in etwas, was es tatsächlich gar nicht gibt und wiederum doch gibt, weil auch etwas scheinbares erfahrbar ist. Man kann nach und nach die Bewertungen zurückfahren und nach einigem Frust kommt die Entspannung oder die Erleuchtung erhält ein Fensterchen, wenn man des Meckerns müde ist.
 
Jedes geistige Bild ist sodann ein Abbild Gottes, dass durch die selbstinszinierte Meditation und Selbstbeobachtung die Erwägung innehält, die Eliminierung der Egos voranzutreiben, um an Objektivität zu gewinnen.

und Vorsicht ist näher, als Einsicht.
 
@ente
Jedes geistige Bild ist sodann ein Abbild Gottes, dass durch die selbstinszinierte Meditation und Selbstbeobachtung die Erwägung innehält, die Eliminierung der Egos voranzutreiben, um an Objektivität zu gewinnen.
Objektivität ist der Weg?

Der Weg führt also irgendwohin nach außen, weg von mir, weg vom Subjekt hin zu etwas "veräußertem"?

Ego vernichten um Teil eines Objektes (fern von sich selber) zu werden?


LGInti
 
naglegt, Bitte erlaube mir dir zu widersprechen, wir brauchen wirklich kein Bildnis von der göttlichen Wirklichkeit.

Wir haben jetzt ein geistiges Bild, und es ist von einem negativen, psychologischen Aggregat verunreinigt, glücklicherweise Entdecken wir es, als Beispiel, klarerweise folgt die Eliminierung anhand eines Rituales mit Feuer dass aus den Elektronen kommt,...

dieser Funktionalismus ist Gott selbst, und nahcdem wir selbst durch das jüngste Gericht gegangen sind, haben wir eine ersteht ein neues geistiges Bild in uns auf. Es ist nie wirklich göttlich, es ist immer ein prozentueller Anteil des möglichen, wäre es wirklich hätten wir Stillstand.

d'accord ...
das habe ich nicht ausgeführt ... das war für mich selbstverständlich ...
das geistige Bild kommt von Gott in uns ... klar ...
aber wir dürfen und wollen und sollen uns ein eigenes, individuelles Bild unseres Lebens machen ...
so dass sich unten (Ego) und oben (Gott) treffen können ....
einem Wachstum ist geschuldet, dass wir uns (hoffentlich) immer weiter oben treffen ...
so verstehe ich Deinen Text ...
ja gerne ...

...
 
@ente
Objektivität ist der Weg?

Der Weg führt also irgendwohin nach außen, weg von mir, weg vom Subjekt hin zu etwas "veräußertem"?

Ego vernichten um Teil eines Objektes (fern von sich selber) zu werden?


LGInti

So wie ich es erlebe ist "Objektivität" der Beobachter.
Die Position, die mir selbst erlaubt, zu sehen, wie es ist. Ganz neutral.
Ohne diese Position kannst Du auch nicht davon sprechen, zu wissen, wo Du Dich aufhälst.
Ohne diese Position wirst Du Ego und Gott nicht auseinanderhalten können.
Diese Position ist nicht absolut möglich, aber doch relativ oft.
Je öfter Du sie einnehmen kannst, desto ...

Du hast also eine Position mit genügen Abstand zu "Dir", die "sieht" was ist.
Aber es ist immer von Vorteil, auch äussere Freunde zu haben, die einen beobachten und einem mitteilen, was so geht.

Meins dazu.
 
Ein System , ein Meister, etc. kann zumindest Hinweise geben. Der Umgang damit ist kulturell unterschiedlich und wird in Indien z. B anders gehandhabt , weniger kritisch, opfernd und unterwerfend, aber durchaus häufig gwinnbringend einer Entwicklung.
Wenn man bei uns einige Systeme/Meister kennengelernt hat und sich im Laufe der Erfahrungen entnervt abwendet, darf man trotzdem das hinter dem System /Meister stehende erfahren und integrieren. Auch werden Meistern andersherum Rollen zugesprochen, die sie nie beanspruchten. Sich abhängig machen ist eine Faulheit des Egos bzgl. der Eigenverantwortung . Da gilt es, das Eigene Ego und das des Gegenübers nicht aufzulösen, indem man es ablehnt oder für gutheißt , sonst bleibt man verhaftet in etwas, was es tatsächlich gar nicht gibt und wiederum doch gibt, weil auch etwas scheinbares erfahrbar ist. Man kann nach und nach die Bewertungen zurückfahren und nach einigem Frust kommt die Entspannung oder die Erleuchtung erhält ein Fensterchen, wenn man des Meckerns müde ist.

Hingabe ist bei uns ein Fremdwort, wenn wir die Hingabe an unser Ego vergessen. :D
Alles nützt, keine Frage, aber meine Frage ist, wie geht es wirklich (natürlich "für uns hier").
Noch eine Frage bleibt: Wie lange dauert der Frust? Lohnt es sich etwas zu zelebrieren, aus dem der Frust entsteht und dann dies als Antrieb zu nehmen. Eine negative Attraktion also.

Und dann das Ziel?
Ein wenig Retusche auf das normale Leben?
Oder Leben aus dem göttlichen Lebensprinzip heraus hier auf Mutter Erde im hier und jetzt umgesetztes Mensch-Sein wie Gott es gedach hat? Und was soll das sein?

Für ein wenig Retusche reicht es, mal ein "Erlebnis" zu haben, ok!
Aber wirklicher Frieden und Zufriedenheit kehrt doch nur ein, wenn ...
das Ziel nicht zu niedrig angesetzt ist, also nur: Mensch wie Gott ihn gedacht hat.
Was von uns aus gesehen ein allmächtiges Monster ist ...
und unerreichbar scheint.
:rolleyes:
 
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@naglegt
So wie ich es erlebe ist "Objektivität" der Beobachter.
Die Position, die mir selbst erlaubt, zu sehen, wie es ist. Ganz neutral.
Ohne diese Position kannst Du auch nicht davon sprechen, zu wissen, wo Du Dich aufhälst.
Ohne diese Position wirst Du Ego und Gott nicht auseinanderhalten können.
Diese Position ist nicht absolut möglich, aber doch relativ oft.
Je öfter Du sie einnehmen kannst, desto ...

Du hast also eine Position mit genügen Abstand zu "Dir", die "sieht" was ist.
Aber es ist immer von Vorteil, auch äussere Freunde zu haben, die einen beobachten und einem mitteilen, was so geht.
danke, dass du hier erklärend und klärend eingreifst.

Ich wollte etwas provokativ diese "Objekt-Bezogenheit" beleuchten. Dieser Begriff ist entstanden aus der Fiktion heraus, nur das Objekt ist klares Bild der Wirklichkeit. Nur wenn ich die subjektiven Aspekte ausklammere, also mich selber aus einer Sache (Betrachtung) heraushalte, kann ich die "wahre Wirklichkeit", die Realität sehen/erleben (was natürlich unmöglich ist, da das Subjekt beobachtet). Aus dieser Ecke kommt auch deine Bedeutung, die du diesem Wort gibst. Du beschreibst die "Adlerposition" die Metaebene, einen übergeordneten Betrachtungspunkt. Ja das kenne ich auch aus der psychotherapeutischen Ecke. Es hat mit assoziation - dissoziation zu tun. Es ist tatsächlich eine gute Methode um Anhaftungen etc. die sonst unbemerkt bleiben, zu erkennen. Aber wie Objekt-bezogen ist das denn wirklich? Ich betrachte ja trotzdem in mir mich selber. Diesen Begriff der "Objektivität" halte ich hier für schädlich, da er transportiert eine Trennung des guten Objektiven gegen das schlechte subjektive. Aber diese Beobachtung, die du ansprichst ist subjektiv und zwar dissoziativ subjektiv. Ich befürchte, dass mit solchen Begriffen die Forschung im Subjekt verschoben wird in eine Richtung die wegführt von der Suche nach dem Kern und hinführt zu einer versuchten Betrachtung eines Kernes von außen.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen.

LGInti
 
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